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OF

THE AMERICAN MUSEUM OF

NATURAL HISTORY

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BY GIFT OF ANSON W. HARD

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"LE ‚aus 51: 2

ey un, AUBRISA mm IBUNDKRAND,

Herausgegeben _ Abbildungen nach der Natur mit

BESCHREIBUNGEN

von

Dr. €: "w. Hahn und Dr. I ni str. |

Zwanzig Lieferungen mail 120 fein collerirtien IENSTER TEL und einem sy8 siemalischen Register.

Nürnberg, Mae der zinkog graphischen ‚Anstalt von J, I, Lechner,

: 1850. f wirt ) R

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su. Pe) h. a a N der baLieferung BL 2

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Tafel ı. h .

S f (Lanius Tyrannus, Linn.. Tyrannischer VWVürger.) Tyrannus Pipiri, Yieillot. Schreiender Würgvogel,

Oben schwarzbraun, zmten grauweils; Scheitel schwarz; mit einem örangefarbenen Längs-

streifen; äufsere Ränder der Schwungfedern und Schwanzspitze weils; am WVeib der Scheitel- streifen nicht so tchbafi,

rw

Länge: ı6 Zoll, 7 Linien. & Tyrannus Pipivi.. Vieillöt hist. nat, des Ois. de l’Amer. septentrionale, I. p. 72. Pl. 24.

Lanius Tyrannus, Var ‘6. Gmel. Linn. Syst. nat. 1. 2. P. 302... No, 55, carolinensis et ne : y Er 55

x

e Lath. Ind. ornith. I. p. 32. "No. 55.

Le Tyvan.de la Caroline. Buff. oiss IV. p. 572. N Vaterland. Nordamerika, vorzüglich häufig in Vivginien und Carolina. 0 Nahrung. Insecten. ; Fortpflanzung. Er batt sein Nest: auf ‚nicht sehr hohe Bäume, es besteht : aussen aus

dürren Reisern, und ist innen mit, Gras, Haaren und Wolle ausgefüttert.. Das Weib

legt 3 bis 4 weisse Eier, welche 'an beyden Enden schwarz und braun gestrichelt

sind. Die Jungen sind anfangs -mit grauweissem Pilaum bedeckt.

Eigenheiten und Sitten. Sie. halten sich nur paarweise zusammen, und sind in einem hohen Grade beherzt; 80 lange das Weib brütet, darf kein anderer Vogel, und sollte es auch einer aus dene Pallongeschlachte seyn, sich ihrem Neste kahen: ; sie greifen ihn unverzüglich vereint an, und tragen gewöhnlich den Sieg davon.

‚Ihr Geschrey hat mit dem Worte .Pipiri Aehnlichkeit, daher ‘der SR

pr Bemerkungen. Die Amerikaner nennen diesen Vogel King Bind (Königsvogel.)

Die Abbildung ist nach einem im Universitäts - Narmraliehs Cabinette zu Erlängen auf- EEE ABSROHRR männlichen Vogel genommen. \

"Tafel FR - (Ramphastos Aracari, Linn.. Arakari - Pfefferyögel.)

RUN Aracari, Mlliger Einbindiger Palmenvogel, Kopf und en Kira; ;5 Rücken und Flügel grün; Bauch gelb; ‚eine Bäuchbinde; Steiss

RA MeBirer: art \ #

Länge: 1 Schuh, aZoll, ı1 Linien,

-

y Preroglossus Aracari . - Mliger Prodr. syst: mamal. ei ayium N 102. Ya ale N m, Ramphastos Aracari . . Gmel. Linn. Syst. Nat; I. 2. P. 350. No. 3. Ye u eh ni

Lath. Ind, ornith. 1. p- 156. Noms u un Zi Araca 0. 0. se sh 1,592 IND: 100°, al SW |

Le'Grigri, nn = Buff. ois..VI. p- 126. RT I N neo . Le Toucan vend du Bresi® Pl. enl. ae BIHER ER ER 0- 1. Pll ih, P: aterland. Er" ist-in Brasilien, Surinam 'und Eijenne zu Haysey wo er RN an enchten, | mit Palmenbäumen bewachsenen Orten, aufhält. r kt Pati tt Nahrung. Früchte verschiedener Art. In der Gefangenschaft his e er Boynshe alles, vo 4 man ihm vorwirft. ar, j 3 URL Fortpflanzung. Soll in hohlen Bäumen nisten. SUR TREE Eigenheiten und Sitten. Er läfst sich sehr leicht aha f ‚Seine Nahrung ergreift er mit dem Schnabel, wirft sie-in die Höhe, langt. sie wieder auf, und yers ‚sie Zur ganz.. Das Geschrey ; welches er-hören läfst, kann mit den Sylben Gri-Gi i Ha j gedrückt werden, daher er in seinem Vaterlande auch Grigri, genannt wird. Ume \ Bemerkungen. Der von Latham a: a. O. sogar als Artkennzeichen angegebene kastanien- z braune Oberfleck, ınangelt jenem männlichen Exemplar, welches 'sich in der ‚sehr F reichen Sammlung des Königl. Baier. Herrn Oberförsters Schmitt zu Kloster Ebrach, ö sehr schön ausgestopft Hehnder, und wonach die Abbildung gemacht wurde. ‚Mann. und Weib. stehen auch in. der Sammlung des Herrn Dr. Wag er ru Nürnberg. e N 2 “N St, f Patel-zT Mara URTSrenEan Eile Th ph >

Tanagra Tatäo, Linn, Paradies- Merle. BONS EN,

Oberleib sämmetschwarz; Mopf gelbgrün; Kehle blau ; Hinterrücken und’ he al NT,

Manne feuerfarben , beym Meib und jungen Mann orängefarben. e: Y Länge: 4 Zoll. Kine es Br r | J u j Tanagra Tatäo s » =. +. Gmel. Linn. Syst. Nat. L 2: pP 803. No. RNIT IN H L - rt Lath. Ind: ornith; ,.p. 428. No, 31.7 Bin Paradise Tanager . 1%. + 2. ı Syn. IE 2. p- 238,;,.No. 32. Le Sepieolor . „u. 0. Buff. ois# IV. p.1279." "Tab. 15%, ER p Tangara et Tangara de Bresil Plı enl.winfig.ii. er ae Bea, I Tangara septicolor . +. .„. Desmarest hist, nat. des Tangaras, _ 1. Liverat. Tab, 54 Vaterland. Brasilien, Cajenne und Guiama.* - rk i% oh " Nahrung. Verschiedene Früchte und Beeren. Bi Minh d nf MR ‘Fortpflanzung. Hievon hat man keine Nachricht, \ ri Enge i Eigenheiten und Sitten. ‘Sie soll gar keinen | De) nur iin kurzes, dohgefe Geschrey von sich hören lassen, 36 Ba A: Bemerkungen. - Abbildung nach einem sgenopien männlichen Vogel un bemerkt 2 Sammlung, \ FAhTe REINE \ ER . . il BERTIR Y ur TER \ aux u

! a

I RR a Pater 1 N e (Loxia sanguinirostris, Linn, Rothschnablicher Kornbeißer.), a Cerythüs ganguinirostris. 3 Rothschnablicher Ladenvogel,

| na Schnabel und Füfse roth; Stirn, Kehle und Wangen schwarz (welches dem Weibe fehlt);

Oberleib serie dunkler TEN Unterleib hell ockerfarben. B P E - Länge: .4 Zoll. nn ER | Loxiasanguinirostris Gmel. Linn. Syst; nat. I. 2. p..852. No, 20. ar

Lath.’ Ind. ernith. p.' 392. No. 72. Sy lr1n Pia: Nana Brasilian Sparrow ee Edw. te Tab, arı. rec bs3lläkte; " {ib ot Vier kind. Africa, Asien. Yirfl Nahrung. Sämereyen. In der Gefangenschaft. Prifst er Hanf- und, d.Conarin. - Säamen. Fortpflanzung, Hievon ist nichts ‚bekannt, Eigenheiten und. Sitten. Ebenfalls nichts; + f Ei. Abgebildet nach. einem männlichen Indiv. ide in rer Sammlung.

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Tafel u 3.0 VemaHtaED ı its

(Fringilla tristis, Linn. Trauer- Fink.)

Carduelis tristis, Cuvier Trauer-Zeisigninhsy® .

Gelb; Flügel und Schwanz „schwäras über erstere ein weilses Band;. kr und 2 Heitet ! am Manne er H I :

stadt 4 Zoll, 1 Linie, ech ogineipall

ih vu Teasieaı

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RU Carduelis tristis ‘. Cuvier, Le Reg: animal 1. p. 386. Fringilla tristis . ' Gmel. Linn. Syst. nat. I. 2. p. 907. No. 12.

j Lath. Ind. ommith. p: 452. :No. 6... u Amerikan Goldfinch -—- Syn. IL ı. p. 288. No. 57. 2 Chardonneret jaune Buffs-ois.<T Viper on. hi

- 2 - ; ü

'— ‚Pl, enl. 202. fig: 2. ; .

Vaterland. Nordämenit‘, vor züglich gemein um Neuyork ; in Canada und Virginien schon seltener, und in Carolina nur in schr geringer Anzahl. Er ist ein Bkvdael, ! welcher im Herbste in-ein gemälgigieves Klima zieht, und im Frühlinge wieder zu- rückkehrt, - Man soll ihn auch in’Guiana und Surinam auf Haiden finden.

Nahrung. Distelsaamen und andere Sämer an en. Im Käfige wird er mit ER Bel. futter erhalten.

Fortpflanzung. Wo und wie er nistet, ist piibekannt, Nach Edwards sollen die. Eier

; Berieaat sem .

* 2 Y - R - . en; =

- Kr a PERS "9 IN Y k - 4 ze, i A, Dr Zi \ i ee Ri : R ; RR und Sitten. Sein Getesel ist- angenehm, au er in seinem nde BT, - , häufig, und zuweilen auch in Europa, in Käfigen‘ gehalten wird... Be. BemertaH Derjenige Mann, wonach die Abbildung, genommen BR, si 2 E ausgestopft in der Ne Seanwlung des, Lyceums zu BArbaR = ai.

RE er Vafeksae ir ae (Sylvia multicolor, Lath. Vielfarbiger Sänger.) m } SR A £

WR” Saxiopla multicolor, mihi. Vietarhiger Steinschmäzer.

N; 3 Oberleib schwarzbraun; Bauch grauweifs; ein Brustband, ein Flecken auf den Flügeln S

und. die Wurzelhälfte des Schwanzes gelbroth. Me en Fa Br

a

Länge: 3 Zoll, 10 Limien. N = u i Sylvia multieolor .. . . . Lath. Ind. ornith. p. 541. No. 1962. Kt Motacilla multicolor-.. . . . . Gmel. Linn. Syst. Nat. I. 2. p. 072. No. 109. _ | { ET Röfous and black Warbler . . Lath. Syn. 11. 2. -P- 493. No. 21. .p Fa Figuier noir et jaune de Cajenne Buff. ois. V. p. 415. i ii wi . Pl. enl. 391. Be. 2." \ i: Vaterland. Cäjenne. N 01 a N Nahrung. Vexmuthlich Insecten und Gewürme. Von dessen he aa Ve Fortpflanzung, dam = ”; ERENHN Na Bis; 4 Eigenheiten. und»Silten, ist nichts, bekannt.) "Er Bemer kungen. : Es gehört dieser Vogel zu .der. vom Henn Oberförster Hoch ‚Eysiom 1,8 baier. Zoologie I. .p- 84.) neu aufgestellten Gattung Saxieola. TE we. Dasjenige Exemplar, wonach die Abbildung,genommen wurde, Te! Kenn aust j Ar gestopft in der, ehemaligen Sammlung des ee Kaufmauin Eisen zu Nürnberg. du | Art Le,

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LANIUS Tyrannus Lim. Hu, H

Tyrannischer Würger.

-

Oberleib, bram, Unterleib weiß, Kehle und Hals ins aschgrau spielend : Scheitel schwärzlich,, mit einem

a Mann orangefarben, beim Weibe hellgelben Scheitelstreifen. Die Spitzen der Schwanzfedern weißs, x

Fuscus, subtus albus, gutture collogue anteriori canescente, vertice nigricante, in mare luteo in fen. Ba- wescente stria longitudinali; cauda apice alba. 3

Lanius Tyrannus. Gmel. Linn, syst. Nat, I, p, 502. No, . Lath, Index ornith, I. p. 170. No, 55, _ Uebersez, $. 63. No, 55. Museicapa Tyrannus Briss, av, 2. p. 591, 7 Tyrant Shrike. Lath. syn. I. 1. p. 184,.No. 39. Der- Tyrann, _Uebersez, I. Bd. I, Thl: S, 164, No. 37. j Tyrant Fly-catcher * Arct. zool. 2, p. 584. No, 263. - | 2 Üebersez, Band II. S. 96. No, 86, Le Titiri au Pipiri Buff, ois. IV. p. 5ya. +2 Burg = TUebersez, Band HL: Seite 66, Tyran. Buff, pl. .enlum. No. 537. ö Kleiner amerikanischer Neuntöler, Frisch tab. 61. Der Tyran. Müller, Linn, Th, 2. $S, 114, No, ı3.

er N rer‘ ER £ NT EN ut Cars Tab.3S, et, Fach iger Vbgut INT FÄX

Beschreibung.

Mann. , Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze, 6 Zoll „7 Linien, a des Schnabels 73 Linie. alıN. des Schwanzes ? Zoll ı Linie, der Rüsse ı Zell 1 Linie. . i i ) Die Flügel bedeken zusammengelegt beinahe die Hälfte des Schwanzes, Schnabel; gerade;, ander Wurzel sehr stark; die Spize der obern Kinnlade etwas ge- krümmt, und-mit einem kleinen Zahn versehen. Farbe schwärzlich braun, Na- senlöcher etwas von der Schnabelwurzel entfernt, klein, oval. ° Augenstern: braun, N R „Füsse und Klauen schwarzbräun, . Ph, Der Scheitel ist schwärzl’ch braun; von der Stirne bis beinahe zum Naken geht ei schön orangenfarbener Streifen hinab, welcher aber nur dann sehr sichtbar seyn - kann, wenn der Vogel die Federn aufrichtet, Denn nur d’e Wurzelhälfte der grösern Scheidelfedern und die kleinen bedeckten haben diese Farbe, Die Gegend um die Augen, die Wangen der Hinterhals, der ganze Rücken und die Flügel sind schwarz- braun; die‘ Ränder der grölsern Dekfedern derselben und der Schwungfedern sind grau braun, oder auch röthlich braun. Die Kehle und der Vorderhals ist’ hell asch- grau und verliert sich bis zur Brust ins weilse; der Bauch, die Schenkel und After sind weils, Def Schwanz ist schwarzbraun, mit weifser Spize.

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*) Diejenigen angeführten Syrouymen; welche mit einem * bezeichnet sind, konnse ich nicht vergleichen, und sind nur der Vollständigkeit wegen aus andern Werken beigesezt.

Weib soll a heithr als der Mann, und nicht so dunkel von Farbe, auch der Scheitelstrei- _

fen statt orangenfarben, hellgrün seyn. . R

Vaterland, 4

Man findet ihn in Nordamerica, vorzüglich häufig in Virginien und Carolina,

Nahrung. L x Be - Insekten, x \ - | Fortpflanzung | Er-nistet in hohle Bäume, x Y Eigenheiten ee 3 |

Er hält sich'nur paarweise zusammen, und ist in einem hohen Grade beherzt und | wild; so lange das Weib brütet, darf kein anderer Vogel, und sollte es auch einer aus dem Falkengeschlechte seyn, sich seinem Neste nahen; sie greifen ihn unver- züglich vereint an und tragen gewöhnlich den Sieg davon, |

Sein: Geschrey hat mit den Worten Titiri oder Quiquiri einige Aehnlichkeit, woraus auch Buffon seinen Namen hernahm, .

Bemerkungem.

Mehrere dieser Art aus Nordamerika fand ich in verschiedenen Sammlungen ausgestopfit; alle waren einander an Gröfse und Zeichnung ganz gleich. Dieses Exemplar, wonach die Zeichnung verlertiget würde, befindet sich im Königl. Baier, Universitäts -Cabinet zu Erlangen,

i Den von Brisson ı) angeführte Tyran de $t, Dominique, so wie dem Tyran of Carolina des Catesby 2) als auch den Tyran de la Souisiane, den Buffon 5) beschrieben, und welche sämtlich Gmelin in der ıdten Ausgabe des Linnaeischen Natursystems, auch Latham a, a. O. als Abarten unsers Vogels angeben, habe ich nicht gewagt als solche anzufühen, da sowohl Farbe , als Vateriand und Lebensart dagegen zu sprechen scheint, £ ya

Der französische Systematiker, Cuvier %), bildete aus Lanius Tyrannus L. eine eigene Gat- _ die er Tyrannus nennt, und gesellte mehrere ausländische Arten aus den Linnaeischen Gattun- gen Lanius, Corvus und Muscieapa dazu, :

x

2) Briss, ornit. II, p. 394. No, 19. pl. ı8. fig >, 2) Catesby Carol, I. p. 55. Seeligmann IH, tab, 35) Buff. ©L. TV. p. 579. Pl, enlum, Sr 4) M. Le:Cher Cuvier. Le Regnes Animalete, Paris 1817. p. 345,

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nach dar Rzun gezeichnet von WHahn.

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I. Lieferung, 2te Tafel.

RAMPHASTOS Aracari Lim.

Arakari Pfeffervogel.

Kopf und Hals schwarz; Rüken und Flügel grün; Bauch gelb; eine Bauchbinde; Steifs und After roth.

Capite colloque migro, tergo alisque viridibus, abdomine Bavo, fascia abdominali, erifso uriopygioque

rubris.

Ramphastos Aracari. Gmel. Linn, syst. Nat.I. p. 554. No, 3, Lath, Index ornith, I, p. 156. No, tı. —_ VUebersez, $. 106, No, ı1ı.

Tucana brasiliensis viridis. Brißs. av, 4, p. 426. No, 9. tab, 55, fig. 2. Aracari. - Lath. Syn. I. ı,p. 592. No, xo, Der Arakari. Uebersez. 1. 8.276. No, 10,

Le Grigri. Buff, ois. VIL.-p, 126.

Uebersez. Bd, XXIII, $. 292. »

Le Toucan werd du Bresil: Pl. enl. 1266. Aracari * Marcgr. bras. 217. * Raj av, 4, p. 446, No. 2. , * Will, orn, p: 140, t, 22..

!

Der Brasilianische Müller Linn, Th.2. $, 156. No, 3.

* Beschreibung.

Länge von der Schnabel= bis zur Schwanzspize ı6 Zoll ıı Linien.

des Schnabels 4 Zoll 54 Linie, des Schwanzes 5 Zoll 5 Linien, der Füfse ı Zoll 53 Linie,

Die Flügel reichen zusammengelegt nur bis zur Schwanzwurzel.

Schnabel: stark, von pergamentartigen dünnem Gewebe,

an der Wurzel 16 Linien dik,

an der Spize stark gebogen; die ‘obere Kinnlade stark gezähnt, die untere weniger. Von Farbe ist die obere gelblich weils, und mit einem schwarzen Streifen, welcher im der Mitte am breitesten ist, und sich nach der Spize zu, beinahe gänzlich verliert, be-

zeichnet, auch befindet‘ sich an der Wurzel ein sc

ohnweit der Mundkante gabelförmig theilt,

Die unterei

bläuliche übergehend, und an der Wurzel ‚gelb gesäumt.

Schnabelgrunde, rizenförmig, etwas lang,

hmaler schwarzer Strich „der sich

st schwarz, an der Spize ins - Nasenlöcher: nahe hoch am

Augenstern hellgelb.. Augenkreise kahl, faltig, hellgelblich. Füfse kurz, die Zehen lang, schwärzlichgrün, Klauen schwarz.

Kopf, Kehle und Hals schwarz mit bläulichem Schimmer; Oberrücken, Flügel und. der keilförmige Schwanz matt dunkelgrün; die Schwungfedern schwärzlieh mit mattgrünen Rändern; der Bürzel und die obern Dekfedern des Schwanzes röth; Brust, Bauch und

4

4

1: I

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Seiten schwefelgelb; über den Bauch zieht sich ein 84 Linien breites lebhaft Karhös

Band; die Schenkel sind olivengrün mit roth und dunkelgelb vermischt; der After

roth mit etwas’ olivenfarbener Mischung, =

- Vaterland.

Er ist in Brasilien, Surinam und Cajenne zu Hause, wo er sich an feuchten mit Palm- bäumen bewachsenen Orten aufhält,

Nahrung. i S

Früchte verschiedener Art,” In der Gefangenschaft frifst er beinahe alles-was man ihm

vorwirft,

Fortpflanzung. Noch unbekannt,

Eigenheiten und Sitten

Er läfst“sich sehr leicht zähmen. Seine Nahrung ergreift er mit dem Schnabel, wirft sie in die Höhe, fängt sie wieder auf, und verschlingt sie ganz,

Das Geschrei welches er hören läfst, kann mit den Sylben Grigri ausgedrückt werden, daher er in seinem Vaterlande auch Grigri genannt wird,

Bemerkungen.

Der von Latham a,a. O. sogar als Art Kennzeichen angegebene kastanienbraune Ohrflek

mangelt.unserm Exemplar, welches sich in der Sammlung des Königl. Baier, Herrn Öber- försters Schmitt zu Kloster Ebrach, sehr schön ausgestopft, befindet, und wonach Abbildung, und Beschreibung gemacht wurde, Ueberhaupt scheint dieser Pfeffervogei in der Zeichnung des Schnabels und Färbung des Gefieders nach Alter und Geschlecht sehr abzuändern, _

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I. Lieferung, 3te Tafel. TANAGRA Tatao Lim.

Paradies:Merle

Oberkib sammetschwarz , Kopf grün oder gelb, Kehle blau, Hinterrücken und Steifs beim Mann feuer- farben, beim Weib und jungen Mann orangefarben, be

Corpore supra nigro, capite et viridi ct Aavo, gutture coeruleo, dorsö uropygioque in mare rubro in fe- mina et mare juvene auralo. u

Tanagra Tatao. Gmel. Linn, syst. Nat. I. p. 893. No, ıı, . Lath, Index orithol, p. 428. No. 31, \ b —_ Uebersez, $. 284. No. 51. Paradise Tanager, Lath. syn, II, ı.'p. 252, No, 32. Die Paradies-Merle. Uebersez, II, Bd. I. Thl, S. 232. No, 32. Tangara, Briss, av. 5. p. 5. No. ı. tab, 1, hg. ı,

Le Septicolor, Buff. ois, IV, p. 279. t. 13. - "Die siebenfarbige Tangara. Uebersez, XI. Seite 68, Tangara. Buf, pl, enlum. 7. fig. ı.

Tangara du Bresil. —. ı27. fg. 2.ı Tangara prima Brasiliensibus. * Marcg, brasil. 214, t. 215, * Willugh, ornith, p. 147. * Jonston av, p. 47. i ‚..°. * Raj, syo, avium, p. 87. No. ı5, Titmouse of Paradise. * Edw. Glean, tab. 349,

Paradiesmeise. & Seeligmann IX. tab, 39, j Tangara du Cayenne, * Salerne Ornith. p. 250, Paradies- Merle. , Müller Linn, Th. 2, S. 575. No.t,

a Beschreibung.

Mann, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze, 4 Zoll ı Linie, des Schnabels 4 Linien, des Schwanzes ı Zoll ı Linie. der Füsse ı Zoll ı Linie. \ Die Flügel bedeken zusammengelegt kaum den fünften Theil des Schwanzes und nicht wie Buffon sagt, den halben. Theil, ne ! Schnabel; stark, gestrekt, be: nahe kegelförmig, die obere Kinnlade sanft gebogen, sehr spizig, und reicht mehr als eine Linie über den untern hinaus. Farbe schwarz, Nasenlöcher: am Schnabelgrunde klein, rund, frey. Füsse: schwarzbraun, _ - e . Der Scheitel, die Gegend um die Augen, ein Theil der Wangen und der Naken ist mit kleinen spitzigen goldgeiben Federn, welche getrennt zu seyn scheinen, bedekt; der übrige Theil der Wangen, der Hinterhals und Oberrüken sammetschwarz mit ‘etwas bräunlichen Schimmer; der untere Theil des Rükens und der Steifs sehr schön feuer- farben, und Segen den Schwanz hin in’s orangenfarbene übergehend; .die Kehle “schön ‘glänzend blau; der Vorderhals, die Brust, der Bauch, dann Schenkel und Af- ter meergrün, ersterer mit blauen Federn untermischt. Die kleinen Dekfedern der - Flügel schön’ meergrün glänzend ; der übrige Theil der Flügel schwarz , mit brau-

vr

nen Schiller} die mittleren Dekfedern und die Schwungfedern sind blau gerändet;

der Schwanz etwas gabelförmig , schwarz mit braunem Schiller,

"Weib, Dieses soll sich vom Manne dädurch unterscheiden, dafs das Geheder minder lebhaft

ist und die rothe Feuerfarbe auf dem Rücken gänzlich mangelt,

Vaterland.

$ie ist ziemlich gemein bei den bewohnten Pläzen in Guiana, und erscheint in großen Flügen-in den Gegenden der Insel Cajenne zuerst imSeptember, und hält sich auf einer ‘bisher noch unbekannten Art grolser Bäume auf, die um diese Zeit gerade in der Blüthe stehen. Sie bleibt gewöhnlich sechs Wochen daselbst, und zieht dann wahrscheinlich tiefer ins Land hinein, kommt aber im April und Mai wieder, um wel- che Zeit die Früche dieser Bäume reifen, welche ihre j -

Nahrung.

ausmachen, Sie verläfst diese Art Bäume nie, und auf andern Bäumen trifft man

sie niemals an, woraus man schliefser kann, dafs sie sich einzig und allein von solchen

Früchten nährt, In Käfigen eingesperrt.soll sie auch Drod und Mehl fressen. .

re re ae rege . Fortpflanzung

Hievon hatman noch keine Nachricht,

Eigenheiten und Sitten

Sie soll.gar beinen Gesang, sondern nur ein kurzes scharfes Geschrei haben,

Bemerkungen.

r Nach den Beschreibungen der verschiedenen Schriftsteller die dieser Merle gedenken zu urtheilen, mufs sie in Hinsicht der Farben sehr abändern, und zwar nach Alter und Geschlecht,

ih vach Latham a, a. ©. soll der vordere Theil des Halses glänzend violetblau, dann die chwanzledern blau gerandet, nach Buffon a, a. O. aber der Kopf grün seyn. Bet Dasjenige Exemplar wonach unsere Abbildung genommen und die Beschreibung gemacht _

ist, befindet sich sehr schön aus i s Köni i ) 5 gestopft in der Sammlung des Königl es Schmitt zu Kloster Ebrach im Obehkkäinkreise, s Gas RER en Pt gg \

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EN er Rn I. Lieferung, 4te Tafel, LOXIA sanguinirostris Linn. Rothschnäblicher Kernbeiser.

Schnabel und Füfse voth ; Stirn, Wangen und Kehle schwarz; (welches dem Weibe fehlt) Oberlecib ockerbraun , dunkler "gefckt; Unterleib. hellokerfarben.

Rofro pedibusque rubris, fronte,, gula, atque genis nigris, (quibus caret feminae) En supra bruneo -Bavescente, obscuriore maculato, subtus ochrolenco.

Loxia sanguinirostris. Gmel, en syst, Nat. Tom, I.2. p.852. No.20, & Lath, Index orithol, p. 592. No, 73. . u = 0. Üebersez, S, 264, No, 74, > Syn. II. ı.p. ı4ı. No, 69, j ° 0 Uebersez. I: Bd, I, Th, 8,144, No, 69. * Amoen, acad. IV. p. 245, - * Osbek Voy. II. p. 329.

Brasilian Sparrow. * Edw. gleaa, t. 271. fig. 2. Der Blutschnabel, Müller Linn, Th, 2, S. 552, No, 20,

Ei 2 Beschreibung.

Mann, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspize 4 Zoll z Linie, des Schnabels 6 Linien, n des Schwanzes 8% Linie,

der Fülse 7 Linien, | - Die Flügel’bedecken zusammengelegt den vierten Theil des Schwanzes, | Schnabel: Gerade, kegelförmig, dick und sehr stark, weit nach der Wurzel hin kahl; a

die obere Kinnlade reicht eine Linin über die untere hinaus und ist an beiden Seiten - ' !

etwas ausgeschweilt; Farbe roth, Nasenlöcher: dicht am Schnabelgrunde, klein, ey- förmig, mit Federn bedekt, _ Augenstern : dunkel kastanienbraun, Augenlieder nakt, röth. Füfse roth; Nägel weilslich. | Die Stirne, die ‚Stelle um die Augen, die Wangen und die Kehle sind schwarz; der Hinter- | kopf und ein Saum um das Schwarze heilokerbraungelb, der Naken, die Seiten des Hal- | ses und die Brust heller-okerbraungelb, Bauch, Schenkel und After etwas heller; der Bun

Rücken, die Flügel und der Schwanz okerbraun mit dunkelbraunen - Schaftflecken, ‚Dem

Weibe sell das Schwarze am Kopfe mangeln,

.,

Vaterland.

2

ist Afrika und Asien,

——

Nahrung,

Sämereien, In Gefangenschaft frifst er Hanf und Canariensaamen, i

Fortpflanzung.

Hievon ist noch nichts bekannt, . n

Eigenheiten und Sitten. | Er ist ein munterer Vogel, sein Gesang ist aber nicht angenehm, und gleicht beinahe dem des Kreuzschnabels ‘(Loxia curvirostra Linn,) Bemerkungen.

Ein dergleichen Vogel wurde lange Zeit in einem Käfige gehalten, und als er starb, aus-

gestopft, und befindet sich gegenwärtig in der Sammlung des Königl, Baier. Herrn Ober-. försters Schmitt zu Kloster Ebrach im Ober-Mainkreise, Nach diesem wurde Beschreibung - gemacht und Abbildung genommen,

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nach der Mäturge

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£ 54 Ken . 0.0...% Lieferung, Ste Tafel,

FRINGILLA tristis Zu... Trauer-Fink

Gelb; rigeliund Schwanz schwarz, über erstere ein weilies Band; Stirn and, Scheitel ‘am Aanne schwarz» e 2 >

Flava, cauda alisque nigris , albis dimidiatis, mase x wertice nigro. Eringilla trifis- " ‚Gmel. Linn, syst. Nat. I, p. 907. No, 12,

Lath, Index ornith. p. 452. No. 64, 3 _ Uebersez, $. 296. No. 64.

- Amerikan Goldfinch. Lath, syn. UI, ı. p. 288, No, 57.

Der amerikanische Stiegliz. Uebersez, II. Bd, I. Thl, $. 280, .No, 5m, Corduelis americana.. Briss, av. 3. p. 64, No, 3.- \ ‚Chardonneret jaune. Buff. ois, IV. p. 212, u r% Te Der gelbe Stie, liz, _— en, Uebersez, Band XL, Seite 303, Chardonneret de Suriname, * Ferm. Surin. 2, p. 199. American, Goldfinch. * Arct, zool. 2. p. 571,.. No. 242,

- h s '_ Uebersez. Band II, $. 245. No, 159,

* Catesby Carol, I. tab. 49.

* Edw, tab, Di

Der amerikanische Stieglitz, Seeligmann Il. Taf. 86. und VIH, Taf, 64. 7} Bechsteins Stubenthiere S, 522. 3 Der amzrikanische Finck, Müller Linn, Th. 2, $, 585, No, ı2,

Beschreibung

Mann, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze, 4 Zoll ı Linie,

des Schnabels ‚54 Linie. b des Schwanzes ı Zoll ı4 Linie. der Füsse 3 Zoll, x

Die Flügel bedeken zusammengelegt. über ein Drittheil des Schwanzes. _

Schnabel; gerade, kegelförmig, sehr spizig, an den Seiten sehr zusammengedrukt; von --Farbe hell fleischfarben , ander Spize schwärzlich,

Nasenlöcher: dicht arm Schnabelgrunde, klein, kreisrund, ganz mit Federn bedekt,

Augenstern: nulsbraun. 1

Füsse: hellfleischfarben, e - Die Stirne und der Scheitel ist schwarz ; Kehle, Hals, Rücken, Brust und-Bauch schön

gelb; Schenkel und After etwas bläßser, Flügel schwarz, die-lezten kleinen Deckfe- dern derselben haben breite weilse Handflecken, welche ein Queerband bilden ;- die folgenden .grölseren haben ebenfalls weilse Ränder und Spizen, aber schmäler; die Schwungfedern sind an den Fahnen nur schmal weils gesäumt, Der Schwanz schwarz,

schmal weils gesäumt. Im Winterkleide soll er folgende Zeichnung haben, Der. Scheitel sehwarz ; die Kehle,

der Hals rings herum und die Brust gelb; an den obern Deckfedern des Schwanzes ins -

Weifse spielend; der Rücken olivenbraun, die Ränder der Feder am hellsten, Flügel und Schwanz schwarz, meistentheils weils gerändet; Bauch und After weilslich,

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Weib, Dieses soll auf folgende Art gezeichnet seyn: Das Schwarze am Kopfe fehlt; die obern Theile olivengrün; Kehle, Brust und Bauch heilgelb, Unter-Bauch und ‚After weiß; Flügel und Schwanz wie bei’m Manne, nur nicht fo lebhaft, Der N \ Junge Mann soll anfangs ganz’ die Farbe des Weibes haben, nur dafs er schon den schwarz Vorderkopf des alten Mannes hat, f

Uebrigens soll er nach Alter und Geschlecht sehr abändern,

ı %

Vaterland. Kara

Nordamerika, vorzüglich.gemein um Neuyork; in Canada und Virginien schon selte-

ner und-in Caroliva noch seltener. Er ist ein Zugvogel welcher. im Herbst in ein.

- gemäsigteres Klima zieht und im Frühling wieder zurückkehrt, Man soll ihn auch in Guiana und Surinam auf Haiden antreffen,

Nahrung

Distelsaamen und andere Sämereien, Im Käfige wird er mit Canarienssamen gefüttert,

D Fortpflanzung.

> Wo und wie er nistet ist unbekannt, _Nach Edward’s sollen die Eyer perlgrau von

Farbe seyn,

Eigenheiten und Sitten, Nach Edwards und Lat!-am soll er sich jährlich zweimal, nemlich im Herbste und Früh- jahr mausern, Sein Cesang ist angenehm; daher er in seinem Vaterlande-häufg, und zuweilen auch in Europa in Käfigen gehalten wird. -

Bemerkungen.

-

Derjenige Mann wonach Abbildung und Beschreibung genommen wurde, befindet sich

ausgestopft in der Naturalien-Sammlung des Königl. Baierischen Lyceums zu "Bamberg; auch - “fand ich diesen garız ähnliche in mehreren andern Cabinetten, Männer im Winterkleide, Wei- .

ber oder junge Vögel habe ich bisher noch’in keiner Sammlung gefunden,

Aus der Linneischen Gattung Fringilla bildeten Koch ı) und Owvier 2) mrhrere neue, und unser Vogel eignet sich unter jene neuaufgestellte Gattung, welche Koch Spinus, Zeisig, und Cuvier Carduelis nennen, I x

Pi ı) Koch Syst. der baier, Zoologie 'S, 232, S , 2) Cuvier Regne Animal ete. p, 386. Au l.; A

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Powiogeila DABEI. Loer. Mas. AT 1 TE KL, Drurwer Dh A k

/ BE ı nach der Natur gezeeöhnet vor WHarfn. $

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I. Lieferung, 6te Tafel, |

SYLVIA multicolor Latham. | Vielfärbiger Sänger’

Oberleib schwarzbraun ; Bauck Hal ; ein B - ; "A zelhälfte des Schpanzes ech u f‘; ein Brustband, ein Flecken auf den Flügeln und die- Wur-

Supra nigricans, subtus cinera, fascia pectorali, alarum matnla, cauda dimidiata e rubra flavescente. Sylvia multicolor. Lath. Index ornithol, p. 541. No, 126, - . VÜUebersez, $. 351. No; 127, Motacilla multicolor. Gmel. Linn, syst, Nat, Tom, I; p. 972. No, 109, Rofous and blak Warjker.. Latham syn, II. 2. p. 495. No, ızı, Der gelbrothe und schwarze Sänger. Uebersez. U, Bd, II, Th, $, 483. No, ı21,

Figuier noir. Buff, ois, V, p. 514. Uebersez, Band XVI, Seite ı5ı.

Figuier noir et jaune de Cayenne. Buff. pl. enlum. "No, 391, fig, 2. Amerikanisches Rorhschwänzlein, Seeligmann II, tab, 54,? _

Beschreibung. Mann, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspize 5 Zoll io Linien. des Schnabels 4 Linien, des Schwanzes ı Zoll 5 Linien, der Füfse 8% Linie, Die Flügel bedecken zusammengelegt den dritten Theil des Schwanzes,

.

Der Schnabel ist gerade, pfriemenförmig, an den Seiten etwas zusammengedrükt; die obere Kinnlade etwas länger als die untere mit wenig herabgekrümmter. Spitze; von Farbe schwarzbraun, Nasenlöcher fast dicht am Schnabelgrunde, frey, ver-. * kehrt, eyförmig.

Die Füfse braun, die Nägel dunkler. - ar

Der ganze Kopf, der Hals , die Brust, der Rücken und die Flügel sind dunkelschwarz- _ braun mit Ausnahme der äufsern Fahnen der grofsen Schwungfedern, welchevon der Wurzel an bis zur Hälfte gelbroth sind, und ‚einen Längsfleck bilden; über die Brust zieht sich ein gelbrothes Band; der Bauch, die Schenkel und der After sind grauweils; die zwei mittleren Schwanzfedern schwarzbraun, die übrigen‘ aber zur - Hälfte gelbroth; die Endhälfte schwarzbraun. Das . -

Weib ist bisher noch unbekannt.

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Cayenne, wo eraber selten seyn soll,

Y te ME 2 BR ER ERTE be 3 f N: SER = he“ 5 EA er er ee 2 +. a Er A n ; ; SE , \ N FA 2 ab, F' . ® % er \ Rasa N = ER Nabrung. Ben =r nt Pan) ni = r x : Br Bar Vermuthlich Insekten und Gewürme, Von dessen. ed Rh - ? e Sy Er >. Fortpflanzung r dam TR u REN r Eigenheiten und Sittem a r ’_. R r 2 ist nichts bekannt. FEN ® Bemerkungem r Ercmgge

#

Dasjenige Exemplar wonach Abbildung genommen und Beschreibung gemacht ist, befindet

sich ausgestopft, in der’ Sammlung des Herrn Kaufmann Eisen zu Nürnberg, ;

geben die obern Theile des Körpers als schwarz an; Unser Vogel aber ist dunkelschwarzbraun,

-

schwarz angesehen worden ist,

Es gehört dieser Vogel zu der von Koch ı) neu errichteten Gattung Saxicola, Stein- schmäzer. s RE * 0%

1) K. L, Koch System der baierischen Zoologie. Nürnberg 1816, Seite 84.

Alle Schriftsteller die dieses Vogels gedenken, haben ihm nach Buffon beschrieben, und.

und es ist wohl möglich, dafs. bei flüchtiger Beschauung das sehr dunkelbraune Gefieder ‘für

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Prittacub, A N RENNEN Linn, ,W. weite Krusliger” Banane?

a du Reno 4 Schwanz/ karz und ee: Öberleib grün; Unterbauch

und ‚After orange arb Bru; ust,. hläulichweifs; “Scheitel wigatahı. a, ein grüner.

kleiner kin, Le agaldaeigs Lay f = Länge: 7 Zei. o Linien, ., }

Peittagns” NT Br Gmel, Linn, EIEERERNER 2 336, ‚No. A.

{“ EBEN HT) Yahr ah novow bis „bar los Bath Ind ornithi: 1L:41pl198,° Ne! 136. "White-breafted Parrot. . . a" "syn. u ee Sr ARE en Bagdad

Petite Perruche Maipowi. ie Cajenne "Pl. enl. 527. N

Le REIRAND: Maipouwi . 2.» en Le Den hist. nat. des Perroguets I. p.rz. ir 1. 119. 120.

v: aterland; ‚Mangfindet: wu Mö&xienlfl Guianay' Cajenne; Brasilien. und .den:Caraccas in Südamerik iR gr den Wäl fern log bewohnten Ken, naht er sich selten E Nahrung: Früchte Nerschtedener s; ‚im! | gezähmten, Zusandd, aber: was’ man“ ‚ihm vor= Fi legt. Die Art seiner Fortpflanzung ist bisher noch‘ Wnhekannt. Eigenheiten und Siuten! "Fr Nernt nich, wie die,übrigen Arten’ der Papageie, sprechen, und ist auch schwer Zu zähhen;'denn alt gefangen verschmäht er alles Futter und | U shungert ‚sieh lieber! zu Todeg)) nt: als ganz "jung-aus: odein Neste gemomnien, kann

s man ihn aufziehen, und dann Ein er immer traurig und niedergeschlagenvin seinem, Kälige. Er hält sich, Dar einen Besche in ch zusammen „„gankt,,aber immer mit seines Gleichen. In Beschrey, stelit, in einem durchdring enden Püff, den, er rl, oft im Fluge hören lassen soll. - Bist 07

Bemerkungen. Dirjenig e Vogel w “wornach' die Abbildung &emacht wurde, war im Jahr 18:6 von einem dutchreisenden‘ Phierhändier zu Nürnberg 'zut’ Schau ausgestellt. - Anagentupt fand ich diese Art auchvin den Sammlungen.’ München Ey Erlangen. -

ner er ealiaraiik ae Susbong bie zoll. senrsjad. errang an

| de u hal el N Tafel 2.0 our ulssiadd ara! urn W. | |

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Bd. m no als er i En Yatınıa An mal 2 "Geiblioh; sam klinterkı usch; Flügel und Schwänd bratin‘g am Mani an den Ohren, Wesens roihex ‚Str en kun Manege „ui ig seagiss 19 ‚ira I

aan) el "go; $ Yorien. 30 - Koh 2a inadas

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- 5 u h t - Er 4 . :Gmel. Lion, Syst. Nat. I. !p: 428. No. 29 © | Lath. Ind. an p- 240. No. 4

Yellow Woodpeeker „ı '— sym I. 2. p. 591. 'No.'41

Le Pie jaune de Cajenne. Buff. .ois. VII. p. 32. = PL eng

Vaterland. Cajenne, wo er sehr gemein seyn soll. - Nahrung. Diese besteht in Insecten und ‚deren. Larven, welche er unter der Rinde der

Bäume hervorsucht: Fortpflanzun Sein Nest baut, er in, A ume die innen aus t sind, . indem er Beach ie Schriabel'ein Loch von alte Da hinein häckt, Arne Mbrkzoniilen an

tun so, bald ‚er aber den noch gesunden Theil ‚durchbrochen. t,- zieht

WER 'hinabwand) dafs er zuletzt ı4 Schuh unter der ersten ( 'effnung ae Me kommt. " Das Weib legt 5 runde weilse 'Eier, und die Jungen sollen. zu.

April ausschlüpfen.

1 Bulereen und Sitten. „Er ua wie seine Gattungsverwandten, an den Bäı erum, Ei ahrung z suchen, und''sitzt selten still. Seine Stimme besteht, in unen heran Art

m Nahr PÜ, der sechsmal nach: einänder 'wiederholt wird, und wovon die wer or drey- letzteren tiefer klingen ,, als die ersteren. _ ee) Bemerkungen. In der Naturalien-Sammlung des Leah zu Bamberg fand ich nn bier abgebildeten männlichen Vogel. a h

z: !

ha "Tafel 5. u aim ya

ed nites monmiotay' ji Zlligeni Blauköpfiger: Sälgetiogekh u Grün; Stirn blaugrün; Hinterkopf violet; "Scheitel und Streif durch de, Augen schwarz;

"Picus exalbidus - -

die zivey mittleren Schwanzfedern lähger als'die übrigen. kr

Länge: ı Schuh, 7 Zoll. rar Eee » Bliger Prodr. Syst. mamal. ‚et avium. pP. 184. si LM Cuvier le Reg. animal. ‚I.; Pp- AO F nei Lay momst aıtöte bleue Le Vaillant hist. nat. des ois. was nie ere. Bi 44 000. Pl 37.

et. 38 Masronkahe brasikietsis N Bath, Ind. ornith. p. 10. gi 1.

Ramphastös" Momota . Gmel. Linn. Syst. Nat, L' 2. BP» 357. No, 8

Prionites momota ,

‚„ Brasilian Momot. . . Lath. Syn. I. ı. p. 59. No. ı. Tab, Ad es '" Le Houtou.au Momot. Bufl, ois. VI... ;P-1430., The ‚20% aoim. nee To „Le Momot du Bresil.: sh Pl; enh Srorsss Ah, nei di bel Ahrarauiiet

2 aterland. Brasilien, Cojennie, Mexico, und andere ae Shdameriker PH u

Nahrung. Diese besteht in Insecten.D !|5}:

Fortpflanzung. Sein Nest baut er in Er Ahöhlen, die entweder ein Gürtelthier (Dasypus Linn.) oder ein anderes vierfüssiges Thier verlassen hat, aus Gras © und Hal Das Weib legt gewöhnlich 2 Eier. \ #

Eigenheiten und Sitten. Er ist ein einsam lebender Vogel, der sich in den dickaten en mehrestheile auf von eg oder. äuf den 'untern Aesten der Bäume auf-

= enn er aufgejagt wir ıegt er nur auf eine kleine Entfern und schreit dabey Hos-tou. Sein: Fleiseh soll unschmackhaft. seyn, ER

Bemerkungen, Latham a. 2.0. ‚glaubt, dafs dus Fähnenlose der zwey mittleren Schw. anz- federn: nur etwas Zufälliges sey; da dieses.äber ‚bey allem alten Vögeln der Fall ist, so wird diese Vermuthung durch die Natur: selbst: widerlegt, .

Die Ahbildung ist nach einem in der Universitäts Naturalien - - Sammlung zu Er:

4, ı»langen. ausgestopft befindlichen Exemplar'genommen worden; such fand ich im Na-:

ER turalien-Cabinet der königl. Akademie ‘der Wissenschaften zu München mehrere In-. - dividuen dieser Art ausgestopft.

Tafel A Fr.

VEREINE ENT calvus, Eloffrbr. 'Braungelber Kahlvogel,

Braungelb; Flügel und Schwanz dunkel; Kopf bis zu den Ohren kahl. A - Länge: 1 Schuh.

Grmneesphilus ealvus, Geoffroy. Annal. du Mus. dhist. nat. de’ Paris. : Vol. XII.

Caryus calrus eis an. Gmel. Linn. Syst. nat.-I. 2. p. 373: No. 31. ‚(ipeert 6a 00-3 -Lath. Ind. ormith. L p.'153." No. 16.

Bald Baven . ur, m sm LP. 385 No.16.

Chaucas chouve - » +», Bufl ois. II. p. 80.

Aue A Plenl. 521.

Le Chauve, RER IRRE Le Yarllıt ois. d’Amer. ei des Indes, p- 108. Pl. 49: Vaterland. Cajenne. Yard we Nahrung; . Aas,, Gewürme,, abhe grölsere Hüsägten?. Fortpflanzung , ist bisher noch: unbekannt;

Bigeleieen und Sitten. Er hält sich immer paarweise zusammen, und son eine Yaulıe Stimme haben: ,

Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einem in der, Naturalien - Sammlung der Universi- tät =, Erlangen ausgestopft befindlichen. Exemplar BEREHAFR worden.

ai HI Tafel 5

Pihre aureola, Linn, Rotnbrkfiger Schnurrenvogel.

ee orangefarben ; ; Kopf und Brust Karmoisinroth; am Weibe die Hauptfarbe

olivenfarben, „Länger 3 Zoll,:9 Linien: | Io

Pin ac « 'Gmel. Linn. Syst. Nat. I: 2. 9.1001. No; 7 ha ee . Lath. Ind. ornith, p. 559. No. 11. |, Red and’ Mack Manakin 0 syn. 1.2. p. 525 No. Manakin rouge .„ . . Buff. ois. IV. p. 415. - " er N v7 Pl'enl. 502. fig. 2.

Manakin re «25. Desmarest BuE nat. des Tangaras etc, 6me Liverat. % fig: 1. I 2. 3. et 4.

Vaterland. A er er sehr gemein ist, Nahrung , sind Insecten, _ ni AN i '

N wu Nr 3 er r ; { an Arch) * f *., Ace d ‚> ; j Pa Tr .

{

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Euripflanzung; „Ex nister in. Baumhählen, ‘, Das, Weib)soll.a% bis 15 a

f Fr . y Se ee Mb, a" Bi F% Wi‘ z

% rg da. 60 1 un ©, j An, f Eigenheiten. nd Sitten. ; Ex ist) &in munterer und vastloser Vogel, der sich immer in klei-

nen Gesellschaften zusammen !hält, und vorzüglich offene Plätze und'feuchte Wiesen _

Ar rd m ch ht, Hl

liebt. _ Eos ET Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einer in’ der, ? amlun zuckändesg befindlichen ausgestopfien Exemplar gemacht worden.

2. laalayprı ib An

Tafsbie N re

i | r Psophia erepitans, Linn. Galdbrüstiger, Tre ah und 17 Schwarz; Bücken grau; auf der Brust ein. goldew- blaugrüner ‚Fleck, Augenkreise, nacht f

und roth. Ü Länge: 1 Schuhy 7 Zoll. DE} Psophia crepitäns. u «=» Gmel., Linn: ‘Syst. Nat.) L.2. pP: 720. No. Br Gold - breastev- Trumpeter vEr ie Syn. Ih:2. p- 793. No. 3. L’Agami 2... ron ar Buff, ois.. IV. °p. 487. ‚Tab. 25., . mit it T Pl. enl. 169.

in’: der Naturalien- Sammlung des Lyceums)

=

‚Sach. Ind.iornich.. p- 657. ‚No... Aula zu >

Vaterlahd. Man findet ihn in verschiedenen Ländern von Südamerika, in Brasilien, Guia- x na, Surinam, u. s. w. In grösserer Menge ist er aber am Amazonenstrome anzutreflen. Nahrung. Früchte und Sämereyen verschiedener Art. Im gezähmten Zustande drifst er

naprie

vorzüglich gerne Brod, Fleisch und kleine Fische,

Fortpflanznug. Sein Nest macht er ohne Kuflst auf den”Bodenz seine Eier’ sind’ etwas

grösser als Hühnereier, und von blaugrüner Farbe« tage rar ja ehe

Eigenheiten und Sitten... ‚Ex; lebt, hordenweise , läuft;sehrtschnell und mit weiten Schrit- -

< ten, die von den ausgebreiteten Flügeln unterstützt werden Er schläfg auf ‚einem Fufse stehend, den Kopf zwischen die Schultern gesteckt, ‚wie ein Storch. - Zubm gemacht, wird er $o'’Kiire, 'däfs'er demjenigen, der ihn füttert, nachlätft; zankt

aber gerne mit ändetm ’Geflügel duf dem Hührerkofe:

- Das Merkwürdigste an die-

sem Vogel ist seine-Siimme, über, deren Ursprung diejenigen Naturforscher, wel- che ihn lebendig beobachtet häbeny Inoah uneinig sind; einige behaupten, sie käme aus dem After, andere, aus-dem Schnabel. Anfangs scheint der Schall. aus der ‚Kehle,zu kommen , er. wied;zwey ;bis! dreymal, wiedexlkolt, rund. ist, dem VWVorte Scherkt, nicht unähnlich. "Dieser Schall wird von einem-Geräusche begleitet, das =: !voi iniien "herauskommit;. und! dem” oft wiederholen.\Girren "einer (Tauberähnelt,

Der Bauch scheint während diesem Geräusche sehr in Bewegung zu seympezuwei-

lex läfst es der Vogel höreni,idhne,leiiien vorhergegangenen Schall aus der Kehle,

Bemerkungen.s/Ausgestopft ‚fankl ‚ich diesenıMdgehrin’den Naturalied »Sammungen der Universitäten zu Erlangen und Würzburg , und .nach jenem in ersterer sich befind-

lichen Exemplar’ist die Abbildung gemacht worden. Me ke o. 7 } Eh ; Al „ah I ad AR Kure e shlaret Mont bes 95H ParE Re.» PS Sen LUTTa 00 T

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BIT" N Ya TR Ara a It F ua ve: RE - „# IovkIem) Ba antun Kan. et aa. % . Ser ee E rt» - \ a. r Pe’ - u N

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Schnabel dunkelfteischroch; Schwanz kurz und Ahle orangefarben; Brust bläntichweiß ; ‚Scheitel ‚schwarz. ; Flecken,

Rostro incarnato, cauda brevi atque Tetundata, Tergo viridi,

I, Eiferung, 1:2 Tafel,

PSITTACUS melandcephalus Linn. Weilsbrüsti iger Papageir-

Oberleib grün; Unterbauch and After am Mundwinkel ein grüner kleiner Lüngs-

ventre wropygioque er, Dectore ex

soerulefcente albo, vertice nigro, macula juxta mantibulam viride,

Mann,

Psittacus melanocepbalus, Gmel. Linn. syst, Nat, I. p. 346. No. 41. . Lath, Ind. ornith, I, p. 128. No. 136.

N -— ÜUebersez. S, 102. Nro, 1$r. Wite-breasted Parror, sya.I.r.p. 305. Nro. ıı2.

Der Papagei mit weisfer Brust, —- TVebersez, I. Bd. I Thl, $. 25. Neo. I12: Psittacus mexicanus, pestore albo. Briss, av, 4. p. 297. No. 42.

Le Maipouri, Buff, ois, VI. p. 250. x Üebersez. Bd. XIX, $, u Petite Perruche MaipourideCajenne. Pi. enlum 527. Le Perroquet Maiponri, Vaillant Hist. nat. des Perroquets, I pP: 77. PL, 119. be, Pl, 120, jeune age. White-breasted Parrot. * Edw. IV, tab. 19. Alma TI Psittacus arricapillus, * ]J. Fr, Milter illustr. tab, 4% A

Beschreibung.

Länge vonder Schnabel - bis zur Schwanzspize 7 Zoll 9-Linien, des Schnabels 9 Linien, 5 a des Schwanzes 2 Zoll 2 Linien,

Höhe der Füsse $ Linien,

Die Flügel bedecken zusammengelegt den vierten Theil des Kine:

Schnabel: dick, die obere Kinnlade' sehr gebogen und hackenförmig, an der Mundkante- mit einem stumpfen Zahn versehen; Farbe dunkelfleisehroth; Wachshaut von gleicher Farbe,

Nasenlöcher: hoch am Schnabelgrunde, beinahe eyförmig, frey.

Augenstern: dunkelhaselnufßsbraun; Augenkreise gröfs, nackt, dunkelfleischfarben,

Füsse! Kierterfüsse, stark, vierzehig, die äufsern Vorderzehen rückwärts ‚B-Frohlet von Farbe aschgraulichbraun; Klauen schwarzbraun,

Der obere Theil des Kopfes, nemlich Stirn, Scheitel und Nacken ist tief schwarz; unter den nackten Augenkreisen am Mündwinkel’stehen- mehrere kleine grüne Federn, welche einen 3 Linien langen und ı Linie breiten Längesfleck bilden; die Wangen, die Kehle, die Seiten und der Vordertheil des Halses sind hellgelb; der hintere Theil orangefarben;

sind grün. D

Weib... Kopfiun

Junger Vogel. Bräunlichschwarz , am Kopfe grün

[4

die Flügeldeckfedern, der Bürzel und die obern Deckfedern des Schwanzes ie Brust und der ‘obere Theil des Bauches bläulichweifs, mehrere Feder. sänder braun; (bei ältern ganz_weifs, und bei noch ältern hellgelblich) der untere Theil des Bauches, die Seiten, die.Schenkel und die untern Deckfedern des Schwanzes orange- farben, oder eigentlich ockerröthlichgelb; die grofsen Schwüungfedern der Flügel schwarz, am äufsern Rande blau; (bei ältern Vögeln ist die erste der kürzern Schwungfedern grün und hellgelb gerandet)’der Schwanz ist zugerundgt und grün. ? "

d Kehle olivengelb; die Brust hellaschfarben; der Hinterhals schmuzig rosenfarben, ins braune spielend, ERNIR

“der Rücken;

gefleckt, und eben so die uckergelben Federn des Bauches und des Steilses ‚grün getändet,, « ... .&.. BPIRGT { 5

Vaterland.

Man. findet ihm in Mesico, Guiana, Cajenne und den Caraccas in Südamerika in den Wäldern, den bewohnten Pläzen naht er sich selten, 5

Nahrung. | h Früchte verschiedener Art, Im gezähmten Zuftande aber, was man ihm vorlegt, Die Art seiner } £ Fortpflanzung +

ist bisher noch unbekannt,

Eigenheiten und Sitten.

Er lernt nicht wie die übrigen Arten der Papageie sprechen, und ist auch schwer za ‚zähmen, denn alt gefangen verschmäht er, alles Futter und hungert sich lieber zu Todte, nur als ganz jung aus dem Neste genommen, kann man ihn aufziehen, und dann sizt er immer traurig und niedergeschlagen in seinem Käfige. Er hält sich ner in kleinen Gesellschaften zusammen, zankt aber beständig mit seines Gleichen.

Sein Geschrei besteht in einem durchdringenden Pfiff, den er vorzüglich ‚oft im Fluge hören lassen soll. ö

Bemerkungen.

Derjenige Vogel wonach die-Abbildung gemacht wurde, war im Jahre 1816 von einem durch-

zeisenden Thierbändler dahier-zur Schau aufgestellt. Ausgestopft fand ich diese Art in dem Museum der. Königl. Baierischen Akademie der Wissenschaften zu München und in der Universitäts-Naturalien-

Sammlung zu Erlangen.

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(2 Zchreus a er BE es ger 72 Lage. 3

nach der Natur ‚gezeechnet von CWH2LK

weht ER AE* 2br wi ee von Tann #. Lieferung, ate Tofel, "PICUS (Aayicans) exalbidus Gmel. Linn. Gelber Specht.

Gelblich, am Hinterkopf ein Federbüsch; Flügel und Schwanz braun; am Mame an den Ohren bin ein rorher Streifen, N

..

Flaveseens, in occipito crista, alae caudaque brunae, stria rubra juxta maris auris,

Picus exalbidus, Gmel, Linn. syst, Nat, I, p. 428. No. 29,

Lath, Ind, ornith. p, 240. No. 44.

Picus Ravicans. “0m. Uebersez, $. 154. No, 44.

Telow- Woodpeker. Syn. T,2, p. 591. No, gr-

Der Gelbspecht, = ‚Uebersez. I, Band, I, Th. $, 488. No, 4. Picus Cayennensis albus. Briss, av. 4. p. 81. No. 31,

Le Pic_jaune de Cajenne, Buff, ois. VII. P. 32. Kun Pre

TDebersez. Band VIH, S. 228; Pl, enlum. 509.

Be s.ch'r eibu:ng.

Mann. Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspize 9 Zoll 3 Linien. .des Schnabels ı Zoll ı} Linie, des Schwanzes 2 Zoll 4 Linien, Höhe der Füsse 93 Linien, } ‚Die Flügel bedecken Zusammengelegt über ein Drittheil des Schwanzes,

Schnabel: gerade, keilförmig, der Rücken scharfkantig, zu beiden Seiten eine paratelix - Naht; von Farbe grau, die untere Kinnlade am Grunde gelblich,

Naseilöcher: oval, mit vorwärts liegenden Federn ganz bedeckt.

Augenstern: rosenroth, AIRES m i \

Füsse: Kletterfüsse, vierzehig, die äufsern Vorderzehen rückwärts gerichtet; von Farbe graugrünlich; die Nägel stark und hornbraun, a

Am Hinterkopf sind die Federn lang und bilden einen Federbusch, der im Nacken herab- hängt, i

© =

Kopf, Hals, Rücken, Steifs, Brust, Bauch und After sind gelblich ; vom Mundwinkel zieht sich auf beiden Seiten ein rother Streif an die Ohrengegend hin; die kleinen Deekfedern

der Flügel sind braun mit gelblichen Rändern, die gröfßsern gelblich mit braunen Flecken;

iq 4 r - | \ -. Ben and ce

| Be Schwingfedern sind dunkelbratih ; die Kufsern Fahnen der gröfsten und der kleinsten | N aber rothbraun ; der Schwanz dunkelbraun. Das

Weib unterscheidet sich vom Manne dadurch , dafs der Federbusch nicht so grofs ist, und der rothe Kinnstreif gänzlich mangelt, auch ist die Hauptfarbe statt gelblich, nur schmuzig

gelblichweifs, | » Junger Vogel. An diesem ist die Hauptfarbe schmuzigweifs,

Vaterland

Cajenne, wo er gemein seyn soll.

|

| wi ? Nahrung Diese besteht in Insecten und deren Larven, welche er unter der Rinde der Bäume ‚hervorsucht, . r

Fortpflanzung.

Sein Nest macht er in alte Bäume, die innen ausgefault sind, indem er mit seinem Schnabel ein Loch von aufsen hineinhackt , anfangs in herizontaler Richtung, fo bald er aber den noch gesunden Theil durchbrochen hat, zieht er sich so weit hinabwärts , dafs er zulezt 1% Schuh unter der ersten Oeffnung zu stehen kommt. Das Weib legt drey runde weifse Eyer, und die Jungen sollen zu Anfangs April ausschlüpfen,

Eigenheiten und Sitten Er klettert wie seine Gattungsverwandten an den Bäumen herum, um Nahrung zu suchen,

und sizt selten still. Seine Stimme besteht in einer Art Pfiff, der sechsmal wiederholt wird, und worati die 2 oder 3 leztern tiefer klingen als die erstern,

x

\

Bemerkungen,

e - In der Naturalien » Sammlung des Lyceums zu Bamberg fand ich den hier abgebildeten und beschriebenen Mann, 2 R i -

een

4. 1 11 RN

" 1 Sa Su

Pouns 5) GeA en Gelber (2? Yacht

nach der Naar gerechnet von) WH ELLE.

Be! Er). AM a AT > wer Zu. Lieferung, gta Tafel,

PRIONITES Mombota Hlliger: Blauköpfiger Sägevogsel.

Grün; Srim blaugrin; Hinterkopf violer; Scheitel und ein Sıreif durch die Augen schwarz; die zwei mittleren Schwanzfedern länger. Piridis, frons ex «serulefeente viridis, 0 vcciput Binlarchin; veriex iger, ita ‚gquoque stria og gern.

Tectices intermediae a tongäores,

Mann,

Prionites Momota, Le Momet a tete bleue. Momotus brasiliensis.

Ramphastos Momota. Brasilian Motmot,

Der brasilianische Großkopf.

Dlemstus, Le Houtou ou Momot.

Le Aomot du Bresil, Ispidae seu- meropi afınis, Z=stmot,

Brasilian sam .billed Reller. Guira Gasinnmdi,

Beschreibung‘ 3

'Gmel. Linn. syst. Nat. I, px 357. No. 8.

%* Marcgr. bras. 193.

Wliger Prodrom. syst. Mamal. et av. pa, 184.

Cuvier, le Rögne animal. Tom. 1. p. 346.

Vaillant Hist. nat. des ois..de Paradis, Tom. I, p. 108. Pl. 37; alutte male, Pl. 38. jeune age. :

Lath. Ind, ornith, p. 140. No, I!

25 0 Vebersez, $, 107; No, 1.

Lath. syn. I. 1. p. 338. Nro. ı. Tab. 10, |

Uebersez. 1..Bd.]. Thl. S, 281. Nro. 1. Taf. 13.

Briss. av. 4. P. 465. tab. 35. fig. 3.

Buff, ois. VI. p. 430. Tab, 20

DUeoersez. Band xafil. s 5, 322. j

Pl enlum, 370. N

* Rajj. Syn. p. 49. No. 4

* Will. om. p. 386. tab. 2

= Edw, tab. 328, /

Zunge; ‚lang, schmal-und an den Rändern befiedert,, NT

Augenstern; hellgelb, j f 2 Füsse: vierzehig, drey Zehen stehen nach vornen und eine nach hinten, die. vordern ug

'- Die’ Mitte des 'Scheitels, "die Gegend um die Augen’ ündium den ‘Schnabel, dann ein Sfreif hinter den Augen, der sich die Wangen hir abvzieht ünd’in eine Spize endiget, schwärz;' £ der Scheitel ist hellgrünblau eingefafst,' der ‘Nacken blau mir violetten Schiller im »

Länge von der. Schnabel» bis zur Schwanzspize 19 Zoll, ıı . ‚Miet des Schnabels I Zall 8 Linien,

es'Schwanzes $ Zoll 6 Linien,

Höhe 'der Füsse 1 Zoll 7 Linien,

Die Flügel reichen zusammengelegt bis zu Anfang des Schwanzes.

Sehnahel: schwach gebugen, spizig, an den Rändern gezähknelt, untere Kinnlade am Grunde Seischfarben,

Nasenlöcher; am Schnabeksrunde oval, etwas querstehend,

Farbe dunkelbraun, die

sind an der Wurzel stark verbunden, Farbe braun, Klanen nicht sehr stark, schwarz.

aa ne Me ee ee cz I u

Diese besteht in Insecten.

Die Abbildung und Beschreibung ist nach eine

gewissen Lichte; der vorderhals, die Brust, der Bauch, die Schenkel und der After sind grünlich braungelb, (Latham nennt diese Farbe grünlich Büffellederfarben) der Hinter« hals etwas dunkler; auf der Brust stehen etliche schwarze schmale Federn, welche einen kleinen Jänglichen Flecken bilden.‘ Der Rücken, die Deekfedern der Flügel und der Bürzel sind grün; die gröfßseren Schwungfedern blaugrün mit dunkleren Enden; der bläulichgrüne Schwanz besteht aus r2 Federn und ist sehr keulförmig; die zwey mittleren ‘Federn, welche etwa ı Zoll von dem Ende zwey Zoll lang Fahnenlos sind, sind 33 Zoll länger als die folgenden, und die äufsersten nur 3 Zoll lang, welche nebst den nächsten

schwarze Spizen haben,

Dieses ist beinahe ganz wie der Mann gefärbt, nur sind die Farben matter, der Unterleib

ist röthlichbraun,, und der schwarze Brustflieck mangelt,

Junger Vogel. An diesem sind bis zur zweiten Maufser die zwey mittleren Schwanzfedern nicht

Fahnenlos, sondern ganz befiedert, und der Unterleib wie am alten Manae röthlichbraun,

Abänderungen. a) Der ganze Scheitel hellgrünblau, der Hals, die Brust und der Bauch hell-

röthlichbraun,

b) Wie der abgebildete Mann, nur ‘fehlt der schwarze Brustfleck,

‚Vaterland.

Brasilien, Cajenne, Mexico und andere Orte Südamerika’s.

‚Nahrung

Fortpflanzung,

Sein Nest baut er in Erdhöblen, die entweder ein Gürtelthier (Dasypus Linn.) oder anderes

vierfüfsiges Thier verlassen hat, aus trocknem Gras und Halmen, und das Weib legt gewöhnlich zwey Eyer,

Eigenheiten und Sitten;

Er ist ein einsam lebender Vogel, der sich in den dicksten Wäldern mehrentheils auf dem

Boden oder auf den untern Aesten der Bäume aufhält, Wenn er aufgejagt wird, fliegt

“er nur auf eine kleine Entfernung, weg, und schreit dabey Hou-tou. Sein Fleisch soll unschmackhaft seyn,

Bemerkungen.

Latham a. a, O, glaubt, dafs das Fahnenlose der zwei mittleren Schwanzfedern nur etwas zufäl-.

liges sey; da dieses aber bei allen alten Vögeln der Fall ist, so wird di ? i Natik delbse Wieiegt, | Ysası > ird diese Vermuthung durch die

en, mehrere Stücke dieser Art ausgestopft.

|

i j m in der Universitäts- Naturalien - Sammlung zu Erlangen ausgestopft befindlichen Exemplar genommen worden; auch fänd ich im u ra i der Königl. Akademie der Wissenschaften zu Münch

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RAR momeolr - 4

«BB i 7 , £ ver (ZA ar AB Übdsu Vagıvogel‘

zrach der Natur gezuchnet von CWHahn

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Il. Lieferung, 4te Tafel,

GYMNOCEPHALUS kalvus Geofroy: L Rothbrauner Kahlvogei.

Rostbraun; Flügel und Schwanz. dunkel; Kopf bis zu den Ohren kahl.

D Ex ferragineo fuscus, alae atque canda dilutiores caput usqne ad aures, calvum,

Gymnocephalus calvus. _ Geoffrov in Annales du Museum d’hist, natur, de Paris, Vol. XHI, Cuvier, le Rögne animal, Tom. I. p. 346. Corvus cabuns, Gmel. Linn. syst, Nat. I. p. 372. No. 31. » Lath. Ind, ornith, p. 153. No. 6. | 4 .— Uebersez. $. ı12. No, 6. | Le Chauve, Vaillant, Ois, d’Amer. et des Indes p. 108, Pl, 49. zu | Bald Raven, Lath. Syn, I. 1. p. 383. No, 16. | Der kayenuische Kahlkopf. =. „Uebersez, I, Band, I. Th, S. 317, No, 16. | Chaucas chauve. Buff, ois, TII, p. 80,

Uebersez, Bd, VII, $. 166. Pl, enlum 321.

Beschreibung, \

Länge von der Schnabel - bis zur Schwanzspize 12 Zoll... < des Schnabels 2 Zoll ı Linie, A y des Schwanzes 33 Zoll. 1 Höhe der Füsse 2 Zoll. ) Die Flügel bedecken zusammengelegt über die Hälfte des Schwanzes. 4) er | Schnabel: stark, etwas messerförmig, am Grunde und in der Mitte auf beiden Seiten von | oben und unten etwas breit gedrückt, die obere Kinnlad® über dem Rücken nach der Spize zu sanft gebogen, die Mundkante ausgeschweift; Farbe schwarz, hinter den Nasen- löchern schmuzig grauweifs, mit einzelnen kurzen steifen schwarzen Borsten sparsaın besezt, ; at ih Nasenlöcher: vom Schnabelgrunde etwas entfernt, frey, verkehrt, eyförmig, Augenstern: gelb, Füsse: etwas stark, vierzehig, von Farbe schwarzgrau; Nägel sehwarz. Im Nacken und am Hinterhalse sind die Federn etwas länger als am Vorderhalse, daher der Vogel an diesen Theilen-ein wulstiges Anschen erhält. Die Stirne, der Scheitel, die Gegend um die Augen und die Wangen, sind bis zu den Ohren kahl, ersterer ist mit einzelnen kurzen steifen schwarzen Haaren besezt; die Farbe dieser nackten Theile ist schmuzig grauweißs, Die übrige Befiederung des Körpers ist hell»

Ba TE TE re man

rostigrothbraun, mit Ausnahme der Flügel, des Schwanzes und der Schenkel, welche schwärzlichbraun sind, Zwischen Mann und Weib ist in Hinsicht der Gröfse und Farbe kein Unterschied zu finden.

Vaterland ist Cajenne, Sry ana _ Draf ha

Nahrung,

Aas, Gewlirme, auch gröfsere Insekten,

Fortpflanzung

ist bisher noch unbekannt,

‚Eigenheiten. und Sitten.

Er hält: sich immmer paarweise zusammen und soll eine rauhe Stimme haben,

Bemerkungen.

Latham a a. O. sagt, dafs die Nacktheit des Schnabels und Vorderkopfes dieses Vogels blos durch das Herumwühlen in der Erde entstehe, und sezt binzu, dafs dieses auch der Fall bei unserm europäischen Saat- Raben (Corvus frugileeus Linn.) sey, weil die Jungen befiederte Schnabelwurzeln hätten; Lezreres ist aber, obgleich von allen Ornithologen bisher behauptet, ganz unrichtig, wie ich aus genauer und mehrjähriger Erfahrung das, Gegentheil zu beweisen im Stande bin. Der Saat - Rabe nistet in mehreren Feldhölzern der hiesigen Gegend, und zwar in manchen so häufig , dafs oft auf einem Baume 8 bis 10 Nester sich befinden. Ich untersuchte sehr vieleNester, und fand jedesmal die noch unausgeflogenen Jungen schon mit einem schäbigen und federlosen Schnabel, nie aber mit einer befiederten Schnabelwurzel, Aber auch der Krähen-Rabe (Corıus Corone Liu.) geselle sich zuweilen zu ihnen und baut sein Nest in ihrer Nachbarschaft, dessen, Jungen freylich schon befiederte Schnabelwurzeln haben, und es ist leicht möglich, dafs junge Kräher - Raben, in der Nachbarschaft von ‚Saat-Raben- Nestern gefangen oder geschossen, zu der bisherigen Behaupturg, als hätten die jungen Saat - Raben noch befiederte Schnäbel, Anlafs gegeben haben, und aus dieser Ursäche glaube ich auch, dafs der Kallvogel auch vom Ncste aus, seinen kahlen Schnabel und Kopf schon har; denn wie viele Vögel wühlen mit ihrem Schnabel nicht in der Erde, um ihre Nahrung daraus zu suchen , und

diese müfsten also alle Kalilköpfe seyn?

Abbildung und, Beschreibung, ist nach einem in der Naturalien- Sammlung der Universität zu

Erlangen ausgestopft befindlichen schr vollkommenen Exemplar genommen worden.

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NE 5 FE Leferwer 4 Ga er 5 FF

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Bel uner Hatoogel

nach der Naser gezeschnel von DWHahn.

Il Lieferung, gte Tafel.

PIPRA aureola Linn.

Rothbrüstiger Schnurravogel.

| Schwarz; Halfıer BEADGEFAFDEN ; Kopf und Brust karmoisinzoth; am MWeibe die Hauptfarbe oliven- | farben,

Nigra, remigibus luteis,,capite ac pectore coccineo; femina olivacea.\

- Pipra auteola, Gmel, Linn. syst. Nat, I. p. 1001. Ne. 7. * Mus. Ad. Fried, 2. p. 32 i Lath. Ind. ornith, p. 558. No. Ir. —.— Debersez. $. 361. No. ıt;

Parus aureola, ’* Linn. syst. u Edict. X, 1. p. 191. Red and black Mänakin, Lath. Syn. H. 2. p. 525. No. 9. Der ruih und schwarze Manakin. EEE Il. Band, 2r. Th, p. 322. No. 9. Manacus rubers Briss. av. 4. p. 452. No. 6. tab, 34. fig, 3. . Manakin ronge, Buff, ois. IV. p. 415. oo DUebersez. Bd, XIII, $. 76. N ‘— Pl. enlum 302. fig. 2, f | Avscula Surinamensis. * Pet. gazoph. tab, 46. fig. 12. | Red and black Manakin, + * Edw. jglean. tab. 261. fig. 2. Seelıgmann VIII. Taf. 51. fig. 2. EM Der Rothkopf. Müller Linn, Th, 2. $. 623. No, 7. |

Beschreibung.

Mann, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspize 3 Zoll 9 Linien. des Schnabels 5 4 Linie, des Schwanzes 9 Linien, | ; Höhe der Füsse 6 Linien, . iaief . ar Die Flügel bedecken zusammengelegt beinahe ganz den Pr ni 2 | ) Schnabel; etwas kegelförmig, am Grunde. rund, sehr spizig ; . die obere Kinnlade etwas, länger als die untere und vom Grunde aus sanft gebogen; die Mundkante etwas eingen zogen; Farbe schwarz. Nasenlöcher; am- Schnabelgrunde rizenförmig. ; Augenstern ne TEEN ee a ee Füsse; nicht sehr stark, vierzehig, drey stehen nach‘ vornen und eine nach hinten; die Klauen scharf; von Farbe roth, Stirne, Wangen und Kehle orangefarben; am Mundwinkel stehen mehrere schwarze Borsten- haare; Kopf, Vorder- und Hinterhals, dann Brust und Oberbauch karmoisinroth; Rücken, iron, obere Flügeldeckfedern und der Schwanz schwarz mit Stahlglanze; Unter-

I 2 Ba a Te

»

bauch und After tiefschwarz; etliche der grofßsen und kleinen Schwingfedern haben. weifse Flecken, welche aber, wenn die Flügel gefaltet, nur wenig sichtbar sind; die. untern Flügeldeckfedern und der obere Flügelfand nebst den Kinnbändern sind schwefel- gelb, (bei einigen: leztere,, nebst den ganzen Schenkeln, grau.)

Weib. Kopf und Hals olivenfarbig, ersterer mit einer‘ rothen Umgebung; Brust und. Oberbauch olivengelb;;; das übrige Gefieder schwarz ehne Stalilglanze...

Junger Vogel, Olivenfarb ;, Kopf, Kehle, Brust und Bauch mehr oder weniger roth. gefleckt,

Abänderungen. A.) Manacus aurantinus, _ Briss. av. 4. 454. No, 7. Manakin. orange, Buff, ois. IV. p. 417. ; ee .— Debersez, Band XIII, $.. 80, Black and yellow Manakin,* Edw. Pl. 83. fig. 2.

Kopf, Hals, Brust, -Bauch und die Seiten orangefarben , das übrige Gefieder schwarz; die

Schenkel sind orangefarben und, schwarz. gemischt; die Flügelränder schmuzig. orange- - farben, und in: der Mitte der Flügel ist. ein. weißer Fleck. Füfse und Klauen sind braun,

Vaterland. Güiana, wo: er sehr gemein ist, Seine: Nahrung sind. Insecten, Fortpflanzung.

Er. nistet in. Baumhöhleh, und soll das, Weib-ı12 bis. 15 Eyer legen.

Eigenheiten und Sitten. Es ist ein munterer und rastlöser Vogel, der sich: immer in kleinen Gesellschaften zusame menhält, und: vorzüglich: offene Pläze und: feuchte. Wiesen: liebt,. Bemerkungen.

Abbildung. und Beschreibung ist: nach: einem in der Naturalien- Sammlung des Lyceums zu Bamberg befindlichen vorzüglich schön ansgestopften. Exemplar genommen: worden, Uebrigens fand ich diese Art auch noch. in den: Naturalien- Sammlungen zu. München und Würzburg.

LEI Y id Ira PIEIIDA BEER 1,

. Kotkbreitge Va >/ a 1%

nach der. Aa Ler Vezeschnel vor OU.Zohn

ll. Lieferung, öte. Tafel,

PSOPHIA crepitans Lim. Goldbrüstiger Trompet envogel, Schwarz ; Rücken grau; anf der Brust. ein golden. blaugrüner. Fleck Augenkreise: nackt. und roth

Nigra, tergo cinereo, in pertore macula: aurea. ex: caeruleftente viridi. nitente,, orbitis nutis, vubris

Psophia cerepitans, - Gmel. Linn. syst, Nat, T!_p. 720, No, r, Lath. Ind. ornith.. p; 657. No, ı. 0 Üebersez, $, 407, No, ı,

Gald- breasted‘ Trumpeter. Lath. syn. II. 2..p.. 793. Nro, 3. Goldbrüstiger Trompetenvogel,. 0 Uebersez. II, Bd. 2r. Tlıl.$, 748..Nro, ı

Taf, 69.. » * Phasanius antillarum, Briss, av; 5. pP; 269: No. @, Perdix. major brasiliensis.. 75:77 75: P2.987.1No,@; L’Agami. Buff. ois. IV, p. 487: Tab. 23.

DUebersez,. Band XIII. $.. 203.. Pl. enlum;. 169.

Grus. Psophia.. Pallas Spici IV. p. 1. tab. r. miscell:. zool, p.. 166. tab: z.. L’Oiseau Trompete. # Fermin. Surin.. Vol. 8. pi. 162. Psophia. crepitans nigra, pectore columbine;. * Barr.. av. 62.. Gallmasylvatisacrepırans Bestorecolumbino. *. Bart. aequin, 132,. Der. Farzer. Müller Linn. Th, 2.. $.. 440; No. ı,

Beschreibung.

Länge von der Schnabel'- bis zur Schwanzspize I. Schuh‘ vw Zoll, .— des Schnabels- ı Zoll ı Linie. dee Sehiwanzes 33 Zoll.

Höhe der Füsse 8 Zoll..

Die Flügel bedecken. zusammengelegt dem ganzem Schwanz.

‚Schnabel: eylinderisch: - kegelförmig, die obere: Kinnlade vom: Grunde aus: sanft gebogen; die: Mundkante etwas, ausgeschweift,. von Farbe mattgelblich grün, ‘an: der Spize dunkel- braun..

Nasenlöcher: vom: Schnabelgrunde entfernt, tief. liegend, verkehrt;, eyförmig,, frey,

Zunge: knorplich,. platt,, am Ende gefranzt,.

Augenstern : gelbbraun. Augenkreise nackt: und‘ rot.

Rüsse : bis, etwas. über die Knie nackt, vierzehig,. drey Zehen stehen vorwärts, und eine: kleine höher stehende: rückwärts, unter welcher sich eine schwülenartige Erhöhung, die: die Ferse bildet, befindet, Farbe gränlich; Kiauen, nicht sehr stark und: schwarz.

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Ausgestopft fand and Würzburg, und nach gemacht worden, ;

Die Federn.am Kopf und Oberhals sind’sehr kurz und pflaumartig, jene an den Schultern aber locker seidenartig, sehr lang und hängen über_den Schwanz hinab,

Kopf, Hals, Brust, Bauch, Schenkel und Alter sind tief schwarz, der Unter= Vorderhals und der -obere Theil der. Brust ist schön’ goldgrün glänzend, bei gewissem Lichte mit blauen Wiederschein, Die Federn zwischen den Schultern sind rostigbraun, und nach

den Hinterrücken “und Schwanz zu, ins hellaschfarbene übergehend ; die Flügel sind dunkelbraun, und der aus 12 Federn bestehende Schwanz schwarz,

Das Weib ist vom Manne in Hinsicht der Färbung des Gefieders nicht verschieden,

Vaterland.

Man findet ihm in verschiedenen Ländern von Südamerika, in Brasilien, Guiana, Surinam u. s. w, In grofser Menge ist er aber im Amazonen-Lande anzutreffen. Nahrung, ie Früchte und. Sämereyen verschiedener Art. Im gezähmten Zustande frifst er vorzüglich gerne Brod, Fleisch und kleine Fische.

Fortpflanzung,

Sein Nest baut er ohne Kunst auf den Boden und seine Eyer sind etwas ‚gröfser ale Hühnereyer, und von blaugrüner Farbe.

Eöngenheiten und Sitten.

Er lebt Hordenweise, läuft sehr schnell mit weiten Schritten, die von den ausgebreiteten Flügeln unterstüzt werden, und schläft auf einem Fulse stehend, den,Kopf zwischen die Schultern gesteckt, wie ein Storch. Zahm gemacht wird er so kirre, dafs er der Person, die ihn füttert, nachläuft; zankt aber gerne mit dem andern Geflügel auf dem Hühnerhofe, x u |

Das merkwürdigste an diesem Vogel ist seine Stimme, über deren Ursprung die Natur forscher noch wneinig sind; einige behaupten, sie käme aus’ dem After, andere aus dem Bauche. Anfangs scheint der Schall aus dem Schnabel zu kommen, er wird zwey bis dreimal wiederholt, und ist dem Worte: Scherkt, nicht unähnlich,* ‚Dieser ‚Schall wird von einem Geräusche begleitet, das von innen herauskommt, und dem‘oft. wiederholten Girren einer Taube ähnelt.» Der Bauch scheint während diesem; Geräusche ‚sehr in Bewegung Zu seyn; zuweilen läfst es der Vogel hören, ohne: irgend einen vorher- #°gangenen Schall aus dem Schnabel, |

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sn; ty Beımier kungen.

ich unsern Vogel in den Naturalien - Sammlungen der Universiciten, zu Erlengen EHEN in ersterer sich befindlichen Exemplar ist Abbildung und Beschreibung

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EEE iger Tompeenvogel

nach der Natur gerechnet vun MR

EN EC Inhalt SR der Hk Lieferung Ir aa

Tafel ı. (Turdus micans. Schimmernde Drossel. )

Philedon Spiza, Pieillot. Schwarzköpfiger 'Pinselvogel,

° Hellgrün ‚mit Silberschimmer; Flügel und Schwanz dunkler; Scheitel, Wangen und Nak-

ken schwarz. Länge: 5 Zoll, 5 Talk

Philedon Spiza, Vieillot. : . .. Nouv. Diet. hist. nat; XXVI. : P: 187. v Nectarina Spizä =... Bliger Prodr. syst..mamal, et ‚avium P- 210. Certhia ‚Spiza em Pre. Gmel.: Linn.. Syst. nat“ 1.2. p- 276.. No, 12.

ö Lath. Ind.. ornith. -p. 292... No. 56. Black-headed Creeper-'. «) „u wi sm. LP 1726: NO: 250 link va Guit - guit vert et bleue & töte noire »Buff. ois..V. pP En Er PR

Le Guit-guit vert . . No Vieillot hist,. nat. des GEiPeERERN etc. PaB: -97. - Pl. a7. 48,140: !

- Ar 2 . . i . j!

Vaterland. Brasilien.

Nahrung. Honig und kleine Insecten; Yon dessen

Fortpflanzung, und “> se

*_ Eigenheiten und Sitien , ‚kann nike gesagt werden. Katie easuhhlie . Bemerkungen. Abgebildet nach einem Exemplar in der Naturalien - Sammlung der Königl.

z Akademie der Wissenschaften zu Miinchen: RAN Kar RL ö ° Watel 2, . I | " Philedon corniculatius; Cuvier. . Höckeriger Pinsel- (Falten) vogel. Oberleib braun; Unterleib weils; = am x Schnabelgrunde ein kurzer, stumpfer, etwas vorwärts gerichteter Höcker. Länge: 11 Zoll, 9 Linien. Philedon corhieulatus "Cuvier, Le Reg. \animal I. p. 358. , Merops cornieulatus Läth. Ind. ornith. p- 266. Nos at.

x Le Corbi Calao . - Le Vaillant, is. dAmmer- et des Indes, p- 50; Pi. xauY. Vaterland. Neuholland. ‚von, dessen RR a ie asien Nahrung und a" u j

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| Eis FRUF Fortpflanzung ,; dann > za” a f ; Eigenheiten und Sittan st, nichty bekannty „uprg u!

Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einem ausgestopften Exemplar, welches sich in’

dem zoologischen Museum der Akademie*derFrissenschaften zu München befindet, gemacht worden.

.

Tafel: En

(.IssaorT KssieanidoR Sunsitir au Trochilus moschitus, Linn, Bubinhaubiger Kuuhinkahe

Hauptfarbe dunkel, olivengein; Federbusch bio glänzend; Kehle und Gurgel gold- gelb mit Smaragdglanze; After ind "Schwanz fuchstothz 'lezterer mit ah yrgahageni an"

Länger 3 Zell, 7 Linien, ER möschitusı „Inulis site! Linn., Syst. Nat\vl. zu Pr49M ‚N0-14,

Br eu u . . .—. 9899... Nori0r A I moschitus ı .1.0)..nl. Lath. And, Ör, B- 316... No. 95,1 0.0) - tt ee pP 3164 -No, 50. , Ruby-necked Husmmige hir. wr— N. 1,2 Pr 779-1 Do86- Ruby-ersted Hummig- bird.). il one 3Pb) WON ji ind) SE 20 Rabissropazen nd ih dene.tai ER Ds. VE RO: el he ikea A Oiscau -mouche a gorgetopaze . " .i"] de Cjenne © » 2 2 0. —. Pl enl gar. fig. - PR a re en ni)

\ Le Rubis-topaze . .. .. Atdebett hist. nat. des Colibräs, etc. P- 74 BL. 294er 30. V: aterland. Man findet diese Art in’ BERN nit, Süfneh) Ai Terra firma und

TAB RT an Mala ur uch Nahrung. Nicht allein Honigsaft aus a Blünen‘ I EI ae auch Tier Insec- ten, die sie m den Blumen aufsuchen, ‚machen die NER aus.

Fortpflanzung. Das "Nest.bauen, sie Ta dichte Gebüsche.

) AB rineiiih uhd’ Sitteh" 'Sie! Mieyeh A mit BlitzesSchnalli; gWeit,) uni) suchen äh wie U, vallie Spindekfalter ‚(Sphinx Finn.); mit ‚einem, Gesumse begleitet, aus re ihre ; Nahrung. Ihr Nest ver: heidigen sie gegen Gen Anfall „anderer V’ gel. und iere mit ausserordentlicher Herzhafigkeir, und ‚kämpfen auch unter Eck N muihvoll=

‚Bemerkungen. Trochilus,;elaws Lian. Lat: ist nur, eine unbedeutende Abänderung, oder eigentlich jüngerer Vogel, ‚des /Frochilus, moschitus, Linn, Lath. ,, “7 Ich dand diese, Art sowohl, in dem, ‚Naturilien, - Cabinet zu, München , als auch in jenen zu Würzburg, Bamberg und Erlangen, ausgestopft, und nach einem‘ in | ersterem sich befindlichen, sehr schöh) aisgehtojften sid beßlederten männlichen a BR Exemplar, ist die Abbildung gemacht. f

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hi ie! \ Tafel 4. Een, em shi e 7

Tr oaus 'einerkus, 'Gmel, Linn.‘ 'Asichgrauer" Platvögein Gase SChapta, Oberleib dunkelaschgrau, grünlich überlaufen ; Unterleib gelb. " his ar ‚Länge: Zell; a Linie. Modus einerels „2. 2. "Gmel, Linn, Syst. nat Ta. "p.raa3." NE. 2. ee -, | ENT: LERNTE "Lach. Pad! ornith. pl a65. No. '' Cinereous Tody » 2 .,.... SnT. a p.658. No, 2. Tic- Tie, ou. Todier de l’ameri- et i - REN quemeridiondle 2.0.75 2 Bufrieish VIl peraasihlä nit ji gi

Podier de’ Chjeme u Ha rn Pllenis serrthglez - Todier Tic-üic » . . % .„ Desmarest hist. nat. des Tangaras etc, '4ome Liverat, | PL.’ s. 7 s Vaterland. Surinam, Cajenne und Brasilien, wo er sich unter Büschen in nicht zu dicken

Waldungen aufhält. } Nahır ung.. Er lebt von Fliegen und andern kleinen Insecten. ® Fortpflanzung. Das Nest‘ bauet er auf die Erde unter Gebüsche. jr ak Eigenheiten und Sitten. ‚Seine Lockstimme lautet wie Dic- bie, duale Bemerkungen. Nach einem, im naturhistorischen Museum der Königlichen Age” der Wissenschaften -zu München sehr gut ausgestopften, Vogel ist die "Abbildung ı genom-. men; auch ist zii in der Sammlung des Herrn Dr. 3. NURSER zu Ane

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"Tanalia 6ollaris, Cudier. "Halsbahd- TräwerVogen

Oberleib gelbroth, fein schwarz Knirt; t;. Unterleib weils, um den Unterhals über üe Brust 5

eim schwarzes‘ Band, \ „Länge: Zoll, .6 Timien. a, ergehen = „Famaria collaris » . . Cavien, Te: Reg. animal 'T. 'p. I a0. u Buceo. capensis N 2 Gmel. Linn! ‚Syst. Nat. 1. 2. P- A060. No. „u u ME r Bucco collaris .. . .. Ba ih. Ind. DAlaR. L 2. p: dgr. No. 5 Colläted Barbt . „. » sm. L 2. p. 197. Na 35

Tamatia aeollier .. . .,Bufl. ois. VII. p. 97. Tab. 4. Barbu ä collier de Cajenne Pl en 305.

"aterland. Man fetdet ihn in Gpiana, wo er aber selten ist, Sein gewöhnlicher Aufent- halt sind die von den Wohnungen der Menschen am weitesten entfernten dicken’ VYälder. & #

Nahrung. Er lebt von Fosectiing Leyen liebt er grolse Käfer; er wol zuweilen auch . kleine Vögel anfallen;

Fortpflanzung. Sein Nest baut er-in hohle Bäume. ° . x

Eigenheiten und Sitten. Sein Körperbau entspricht vollkommen seiner Lebensart, denn er ist ein traurigery; einsam lebender Vogel, der oft lange Zeit, den Kopf zwischen x die Schultern gesteckt, auf einem dicht mit Zweigen und Laub bedetkten unten | Ast eines Baumes unbeweglich sitzt, bis ihn der Hunger zwingt, seinen düstern Auf- enthalt zu verlassen. Ausserdem aber.geht seine Trägheit so weit, dafs man einige-

mal nach ihm schiefsen kann, “ehe er sich entschliefst die Flucht zu ergreifen, und Bea dann fliegt er schlecht und nieht weit; er ist daher leicht zu tödten, wiewohl sein Fleisch nicht schmackkaft seyn soll. Ye, . Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einem im zoologischen Museum der Akademie der Wissenschaften ‘zu München sich befindlichen, sehr gut ausgestopften Exemplar ge- \ nommen, i ä > Tafel 6, Parra aenea, Cuvier, Bronzirter Dornvogel;

I BR Iren ö

| ? Kopf, Hals und Brust, schwarz, giät violettem Schiller; Oberrücken und kleine Deckfedern | der Flügel grünlich braungelb mit Goldschiller; Unterrücken und Steils braunroih mit Kupfer- glanz ; Schwung - und: Schwanzfedern schwarz mit grünen Rändern; oberhalb den Augen, nach | dem Genick zu, ‚ein weilser Streifen, BIANSE #8 |

Yf a Länge: 10 Zoll.

Parra aenea (Le Jacana aronze) . Cuvier, Le Reg. animal I. p. 408.

Faterland. Brasilien. er EEE s Nahrung... ‚Vermuthlich besteht diese in Inseeten und Würmern. Von der Art, seiner run: dann von seinen I

KU 303%

4 re af ad sus neun Alla di, Eigenheiten un Sitten, ist-noch nichts bekannt. °

} | Bemerkungen. Unter der Benennung Parra variabilis, Lirn. fand ich diese neue, bisher k: - ‚» noch nirgendsals von Curier a. a. ©. nur sehr kurz beschriebene, aber noch nie ; abgebildete Art ‚im Museum der Akademie der VYissenschaften zu München, ausze- ee stopft, nach welcher auch die Abbildung gemacht wurde. _ ö

III Lieferung, ıte Tafel,

Ip}

f TURTUS micans, ‚mibi. Schimmernde Trossel,

Hellgrün mit Silberschimmer;; Flügel ind Schwanz dunkler; Scheitel, Nacken und Wangen schwarz,

Kiridis, nitore argenteo, alis candaque dilituoribus, vertice, genis, zerviceque nigris, i$5 3 q

Beschreibung

Länge von der Schnabel- bis zur»Sehwanzspize 5. Zoll X Linien, er —— des Schnabels 6 Linien. - . . ii des Schwanzes ı-Zoll 7 Linien, i Ä

Höhe der Füße 8 Linien, Ale HE + 7 Ion bug ‚usiland

Die Flügel bedecken zusammengelegt den dritten Theil des Schwanzes.

Schnabeli Gerade, fast kegelförmig, nach der Spitze zu, wenig an den Seiten Zusammen- gedrückt; die obere. Kinnlade den Rücken nach, sanft gebogen und mit einem seichten Ausschnitte vor der Spitze an den Mundkanten; die Kante der untern Kinnlade sehr ein- gezogen. Farbe; Die obere Kinnlade schwarzbraun, am Grunde die Mundkante zur Hälfte, so wie die ganze untere gelb,

Nasenlöcher: Nahe bei dem Schnabelgrunde, ziemlich grofs, frey, durchsichtig, oval, über denselben eine sehr schwache häutige Schwiele, F

187

Augenstern?

Füfse: Vierzehig (drey stehen nach vorne, eine nach hinten) etwas kurz, ziemlich stark, die Hinterzehe stärker, und die Klaue noch einmal so grofs als die der drey vordern; von Farbe braun, ;

_ Der Körper ist schön gestaltet, die Flügel nicht sehr grofs, der Schwanz etwas breit, der Hals ziemlich lang, der Kopf nicht grofs, mit nicht sehr platter Stirne,

Der Scheitel, der Nacken, die Gegend um die Augen und die Wangen sind schwarz, welche Farbe an den Seiten des Oberhalses sich in eine Spitze herabzieht; Seiten- und Hinter- hals, dann Rücken und obere Deckfedern des Schwanzes hell -bläulichgrün; Kehle, Vorderhals, Brust, Bauch und After merklich. etwas dunkler; die Flügeideckfedern dunkelbläulich grasgrün; die grofsen Schwungfedern schwarz, vom Grunde an bis zur Hälfte mit grünen äufsern Fahnen; der Schwanz schwarz mit hellgrünen Rändern, Alle Federfpitzen, mit Ausnahme derer an den Flügeln, dem Unterbauch und dem Schwanze, schimmern im gewissen Lichte wie Silber, vorzüglich bemerkt man dieses sehr stark an“

. den Seiten des Oberhalses, am Oberrücken und an der Kehle,

ae

Vaterland

2 Mr fi Een

Indien, (Nach Angabe in der Sammlung.) Nahrung

Vermuthlich Insekten, Gewürme und Beeren, Von der

Fortpflanzung»

dann von ihren n Eigenheiten und Sitten

kann’ nichts gesagt werden.

‚Bemerkungen.

Zwey vorzüglich schön ausgestopfte und ‚sehr gut erhaltene Individuen dieser prächtigen neuen Drossel befinden sich in der Naturalien-Sammlung der Königl. Rayer'schen Akademie der Wissenschaften zu München, und nach diesen wurde die Abbildung und Beschreibung gemacht,

a mERl ) ) N 1 { ' 2 3 "iu 1 1 ? | 19 3b Me " F l 5 e) , f N ) la E RE r j x arte. nt 8 sein 2 3 (alt 3 ig r h ) ! NNON 19 )e Y x „Hard erımty ‚snswto2 19% 9 Hera { f ; r X L He 1331214 u or alei b ‚uns d t Fa Es m 2 . re laa.bnis m Wi 7, ı bean) Sin. oh I 38 \ : ll 2, Hsrlaisdarads 3“ i zalkrlı > 3 w N Ak i E } aeahsgält, sib. 11a er r af ne un 2 h T . r} us Bid. 118 abaid mov „Sihwiae nah wlgemelgTg Mb Felimeinng j slA, nrbaif area sk style Ira lad. nah naar ı it st Miet! nern? meh Bra MausdrataF ab ei FERERER r - Fels: v) 39. DIE. IINSDII 1 FTD zAaeeli 9a Nl wu Mi sm A N ö ME er ENGE innen ce , u ih , : 4 R NE, ‚ınae June Egaaın Tarr LANE DIR RTOVT „Iecdht sy 47 AL naelving mi nit is

ME Left 7UrRg, 7: Dig Inpel. A L

174 [74

Korch MELCARDES : ehe.

Br SCHIENE WEIT FA

nach der Natur gezerchnel von OW Han.

4

BETT: Sn | ei 5 EI. Lieferung, ae Tafel,

"PHILEDON. eornieulatus Csvier.

Höckeriger Faltenvogel.

Oberleib braun, Unterleib weifs, oben am Schnabelgrunde ein kurzer stumpfer etwas vorwärts serich- seter Höcker,

Supra fuscus, subtus albus; supra rostri radicem brevis, obtusus gibbns subpronus,

Philedon corniculatus. Cuvier Reg. Animal. I. p. 358. Merops corniculatus. Latli. Ind. ornith. I, p. 266. No. ar. .-— _ Uebersez, $. 171. No. 2r. Der gehörnte, Bienenfresser. L.ath. Syn. Uebersez, I. 2. S. 360. No. 23. Le Corbi Calao. Vaillant, Qis. d’Amer. et. des Indes .p.'50, Pl. XXIV,

Beschreibung. Bi Länge von der Schnabel - bis zur Schwanzspize 113 Zoll. des Schnabels ı Zoll 8 Linien. " ie des Schwanzes 4 Zeil’4 Linen. Höhe der Füsse ı Zoll 3 Linien, Die Flügel bedecken zusammengelegt beinahe den dritten Theil des Schwanzes. Schnabel: Länger als der Ropf, wenig zusammengedrückt; die obere Kinnlade am Grunde mit einen flumpfen etwas vorwärts gerichreten Höcker versehen; der Rücken der obern Kinnlade vom Höcker aus sanftgebogen’y*die"nnrere Kinnlade beinahe gerade und von der Spitze an bis zu einem Drittheile ihrer Länge etwas von der obern klaffend. Farbe? Bis ein wenig vor den Nasenlöchern bläulichgrau , der übrige Theil desselben dunkel

A

schwarzbraun.

Nasenlöcher: Vom Schnabelgrunde entfernt, nahe vor dem Höcker frey, eyrund, in einer schwachen Vertiefung liegend.

Augenstern! ———————

Zunge; An ’der Spitze borstenförmig, nach Latham und Cuvier 12,0

Füsse: Nicht sehr lang, etwas stark, vierzehig; (drey Zehen stehen nach vorn, eine nach

.. hinten) die Zehen ganz frey. Farbe: Schwarz. Die Klaue an der Hinterzehe stärker und gröfser als die der drey Vorderzehen, schwarz von Farbe.

Der Körper ist lang gestreckt; der Kopi klein, nackt, nur mit wenigen steifen kurzen schwarzen Borstenhaaren sparsam besezt, und über den Augen mit einer Erhöhung ver- sehen; die Stirne platt; die Augen nicht sehr klein; der Hals etwas und die Flügel ziemlich lang; der abgerundete Schwanz mit breiten Federn; die Federn an der Kehle, dem ganzen Vorderhalse und der Brust lang, schmal, und etwas säbelförmig, die am Bauche und After etwas breiter, jene am Hinterhals und Rücken aber länglichrund,

Der nackte Kopf ist bläulichgrau; der Hinterhals, der Rücken, die obern Deckfedern des

Schwanzes, die Flügel und der Schwanz selbst sind braungrau; (nach Latham a, 0,

mit olivenfarbenen Federrändern und weifser Schwanzspitze) die Federn am Vorderhalse

und an der Brust sind schmuzig bräunlichweifs ,' mit braunen Federschäften, am Bauche heller und verlieren sich. bis zum’ After ganz ins Weifse,

Vaterland, Neuholland, _ Von dessen Nahrung

und

Fortpflanzung, dann

Eigenheiten und Sitten ist nichts bekannt, Bemerkungen.

Abbildung und Beschreibung ist nach einem ausgestopften vollständigen Exemplar , welches sich

in dem zoologischen Museum der Königl. Bayer, Akademie der Wissenschaften zu München befindet, gemacht worden,

_.

Ei Er

DALE . BEE

Belkehn come ARE Hoc Tr Fabene 3.08

nach der Natur ‚gezewchnet von OWHafn.

III. Lieferung, 3te Tafel,

| | TROCHILUS moschitus Zinn. | Rubinhaubiger Blumenvogel,

Hauptfarbe dunkelolivengrün; Federlusch rubinglänzend; Kehle und Gurgel goldgelh mit Ri hr und Schwanz fuchsrorb, lezzterer mit schwärzlicher Spiteh. PERRER 9 SmMragigluner;

Color primarius dilute olivacens, eristae rubineus, galae guttarisque aures, nitore smaragdino ; uropygi. arque caudae, fulvus, caudag apice nigricans, a

Mann.

Trochilus moschitus,; . Gmel. Linn. syst, Nat, T,.2: p. 494. No. 14.! elarus, —- Nat. I.2, pP, 499. No, 19. 0 moschitus, Latli; Ind. ornith, p. 316. No, 49, -

Em. 3 0 ‚Uebersez. $, 217. No, 54,

elatus. - 0-0 —- x 316. No. zo,

7 == Is El eh SEE Knaaı ebersez. S. 217. No. 55, Ruby-necked Hummig-bird,, syn. I. 2. p, 779. Nro. > Ber Rubmköpfiger: Kolibri. . Vebersez. I, 2. S. 638, Nro.51. Faß, 2%.

fig. 2.

Raby-crested Hummig-bird, tu], . p. 780. No; 47;

Kubinhaubiger Kalibri. VUebersez. I. 2. $. 640. No. 52,

Mellisuga brasiliensis, gutture topazino, Briss, av. 3. p. 699. No. 3. tab, 37. fig, 1.

Mellisuga americana, gutture topazino. 3. p. 697. No. 2,

Rubis- tupaze, Buff. eis. VI. p. 19.

Uebersez. Bınd XVII $, 195 Diseau-mouche # gorge topaze, .— Pl. enlum 227. fig. 2,

Oiseau - mouche agorgetopazede Cajenne. 640. fig. ı.

Le Kubis-topaze, Audebert Hist, nat. des’Colibris, p, 74: Pl, 29, adutte:

KERN. male, Pl. 30, jeune age,

Trochilus moschitus. * Mus, Ad, Fried; 2. p. 24.

Avis Colubri Thaumantias.. ”* Seb, mus. I. pi 61. tab, 37. fiß, 4.

Guaimumbi $ species. * Marcgr. bras, 197. ;

%*- Will; ornith. p. 232, Nox g:-

- * Raj.av. p. 83, No. 8. Colibri No. 3, !

* Fermin Surin. 2. p; 196. Trochilus with a ferrugimeous tail.- * Banır. Guj. pP. 168. Ruby-crested Hummig-bird, = Edw, glean. tab..344. Der Rothschwanz. Müller Linn, Il. $. 269. No, 14.- Die Rothkappe. | N 1.8 270; No. 19:

Beschreibung. Länge von der Schnabel - bis zur Schwanzspitze 3 Zoll 7 Linien.! des Schnabels 83 Linie, - m des Schwanzes ı Zoll 5 Linien.- Höhe der Füsse kaum 3 Linien. Br; Die Flügel: bedecken zusanımengelegt über zwey Diittheile des Schwanzes, \ Schnabel; Länger als der Kopf, gerade, nur an der Spitze etwas nieder gebogen; die obere Kinnlade ein Drittheil‘ihrer Länge mit Federn besezt, über die untere etwas vor- stehend,. rund, die Mundkanten wenig. eingezogen. Farbe schwarz, die untere Kinnlade: an der Wurzel weifslich, _ > % Nasenlöcher:: Vom Schnabelgrunde entfernt, klein, eyförmig, frey. Augenstern !! —— Füsse: Kurz, mittelmäfsig stark, vierzehig; (drey Zehen stehen nach. vorne, ‚eine nach hinten) von. Farbe. schwarz, Die Klauen lang. und scharf,. i

-DertRörper ist sehr klein; die -$tirne verlängdrt, die Federn am Scheitel und Hinterkopf ‘jänger, und bilden einen rückwärts gerichteten kleinen Federschopf; der Hals nicht sehr lang, und etwas dick; ‚die Flügel lang, ‚alle.Federn derselben vorwärts schief abgeschnitten, "und der aus 10 Federn bestehende ‚breite Schwanz, gerundet.

Die. Stirne un& der Scheitel bis zum Genick vor dem Lickre-rubin- oder feurig karmoisios ‚roth glänzend, hinter dem lichte aber sammtartig dunkelbraun; die Augengegend, der “Nacken, Ober. und Unterzüicken, die obern Deckfedern der. Flügel, dann des Schwanzes, dunkelolivengrün, im rechten Lichte mit kupferfarbenem Glanze; die Kelile und der “Unterhals topasgelb, oder‘ feurig gelbroth glänzend , binter dem Lichte olivengrün; die Unterbrust und der Bauch bis zu den-Schenkeln dunkelolivengrün, ohne Glanz (bei etwas ‚jüngern Vögeln schmuzig weils); die Schenkel unddie untern Deckfedern des Schwanzes rorhgelb,; die -Schwungfedern schwärzlichbraun , gegen die Seite angesehen , mit sthl« blauem. Anstriche;.die Schwanzfedern gelbrach, wit ‚schwärzlichen Spitzen, welche von ‚der Seite betrachtet, stahlblau glänzen. Das

Weib soll an der Brust und dem Vorderhais nur einen gokl- oder topasfarbenen Streifen haben, und ‚die übrigen Theile des Unterleibes grünweifs seyn,

Junger Vogel. Nach Audebert a..a. O, ist der Schnabel ‚desselben schwärzlich; ‚der Kopf ‚hellbraun ‚mit einigen rorhen Flecken. gemischt, welches die ‚neuen ;Federn sind; Ober hals, Rücken und Steifs braun, eben so der Schwanz, wovon die zwey Seitenfedern orangefarben sind; Kehle'und Gurgel weils, -in Jer ‚Mitte mit’einem topasfarbenem Längsbande ‚versehen; der Bauch braun, an den Seiten weißs gefleckt; die Fülse schwürz« ‚lich. Einen solchen Vogel:beschrieb Buffon a..a. 0. als ein Weib seines Rubis-topaze.

Vaterland. Man findet diefe Art in ‚Brasilien, Guiana, Surinam, Cayenne, Terra firma und Tabagg. Nahrung. Nicht-allein :Honigsaft aus den Blumen, sondern vorzüglich auch kleine ‚Insekten, die sk

an den Blumen aufsuchen, und womit sie auch ihre Jungen auffüttern sollen, machen ‚ihre Nahrung aus. %

Fortpflanzung. Das Nest bauen sie in dichte Gebüsche,

Eigenheiten und Sittem

Sie fliegen mit.Blitzes-Schnelligkeit, und saugen atternd wie.die Spindelfalter (Spin Fahr), mit einem Gespmse begleitet, aus den Blumen den Honigsaft, Ihr Nest yertheidigen 4 ‚gegen ‚den Anfall anderer Vögel und Thiere mit ausserordentlicher KHerzhaftigkeit, in kämpfen. unter sich .muthvoil,

B.eemerkungen.

„Man kennt das Weib dieses Blumenvogels noch nicht genau, auch nicht die Farbenwechslunget OR. un engen den verschiedenen Jährszeiten und Altersflufen, und man wird mit dieser Gattung 27 ei " en r Br kommen, bis eiferige .Ornithologen in ihrem Vaterland diese prächtigen Vögel rin bye h \ A ie ONE die man gewöhnlich zu Rathe zieht, entscheiden-wenig oder nichts; ar a ee vo nicht den ‚Trochilus striarus Gmel, Linm., welcher von Audebert a2 Ka a ä Eu der ersten Mauser, den Trochilus bucooaster Gmel. Linn, als junger _ ef en Trocinlus carbuncularus Gmel. Lin, als ganz alter Mann in seiner volikun-

nensten Kleidung, ausgegeben wird, als solche hier aufzuführen, {da ich diese drey bisher auch nocl

nieht zu sehen -Gelegenhei BAT: { At werden; Zrochilus en bis diese Vermurhungen durch hinlängliche Beobschtungen hescärriget

13 ER nenlz Linn. fand ich s6Wohl zu München, als auch in den Naturalien-Sammlurge) ‚Jichen sehr er Fi erg and Erlangen ausgestopft, und nach einem in ersterer Sammlung ‚sich beind- ie; schön ausgestopften Exemplar ist die Abbildung gemacht worden,

TE TE ——

a ar he . ist aber nur eine unbedeutend ; Trochilus moschins ı il “wie ich R er ; tende Abänderung des Zrocht 4 r wie ich in dem Museum der Königl. Baier. Akademie der Wissenschaften zu München, benbachter babe

©, —— ar Iafer u N CE

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© eocheils weoschcits. Lan. Der RER Deemenengel‘

er ee

All. Lieferung, Ate Tafel,

-TOTUS. cinereus.Gmel. Lim. '

Aschgrauer Pi att vogel.

"Stirn schwarz ; Oberleib dunkelaschgrau, grünlich überlaufen; Unterleib gelb.

‚Ftonte nigra, tergo.ex .arro cinereo, Virescente, ventre Inteo.

‚Mann,

Totus cinerens. tGmel.-Linn. ;syst. Nat, I, 2. p. 443. No, %, Lath. Ind. ornith, I. p. 265. Nro. 2. =. Uebersez, $,:166 No,:2;°

iCinereous Tody. | syn. I. 2. p. 658. No, 2. Der aschgraue Plattvogel, -— .— Uebersez. I, Band, zr, Th..$.539, No., -Todus cinereus, Biiss. av. app. p. 134.

“Pallas Spic. 6. tab. 3, A. der Schnabel, ‚Fie-tic ouTodier de !’ Amerique meridionale. Buff. ois. VII. p. 223.

Todier de Cayenne. .— Pl. enlum. 585. fig, 3. x 24 Aawe Grey and yellow Fi -catscher, %* Edw. glean. tab 262, ‚Der aschgraue Bastard-Eisvogel. "Müller Linn, ILS. 234. No. 2, x

Beschreibung,

Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze 4 Zoll ı Linie. des Schnabels 6 Linien, des Schwanzes,z, Zoll.

-Höhe der. Füßse 8 # Linie,

-Die Flügel reichen zusammengelegt bis zum Anfang des Schwanzes. \

Schnabel: Am. Grunde mit einzelnen steifen Borsten besezt; gerade, von oben und unten auf beiden Seiten sehr.platf gedrückt; die Kante der obern Kinnlade kaum merklich über die untere herabgeschlagen, und auf dem Rücken derselben «mit einer etwas erhöhren Naht, welche ‚sich mie-einer über die «untere -Kinnlade herabgebogenen Spitze endigct versehen, Farbe: Dunkelbraun, die Wurzel der untern Kinnlade röthlich,

Naseniöcher: Nicht weit vom Schnabelgrunde entfernt, klein, länglich "eyrund, frey.

Augenstern y“ Braun. r

Füfse: Dünne, etwas lang, vierzehig, drey stehen ‚nach vorne und eine ‚nach hinten; die mittlere und äufsere Zehe ist bis über die Hälfte ihrer Länge nach zusammengewachsen, Fstbe: Dunkelfleischfärben. Die Klauen nicht-sehr gekrümmt und schwarz.

Die ganze Bedeckung des sundlichen Körpers besrehr aus einem weichen und seidenartigen Gefieder, Der Kopf ist in Verhältnifs des übrigen Körpers etwas grofs; der Hals nicht sehr lang, dann die Flügel, und der aus 12 Federn bestehende etwas keilförmige Schwanz kurz,

DD a ae

/ -

Die Stirn ist schwarz; der Scheitel, der Hinterkopf, Hlinterhals, Rücken und die Kleinen

Deckfedern der Flügel sind dunkel. aschgrau, grünlich überlaufen; die obern Deckfedem des Schwanzes graugelblich grün; die Kehle, der Vorderhals, die Brust, der Bauch und der After ist gelb, vorzüglich hoch ist diese Farbe an der Kehle und am Vorderhalse, die gröfsern Deckfedern der 'Flügel und die Schwungfedern bräunlich schwarz, erstere breit, leztere schmal geib gerändert; die zwey mittleren Schwanzfedern sind schwarz, die übrigen von gleicher Farbe und mit hellgelblichweifsen $pitzen,

-Weib, Die Vertheilung der Farben auf dem Gefieder desselben ist wie beim Manne, nur sind

solche nicht so lebhaft, und die weifslichen Spitzen an. den Schwanzfedern mangels gänzlich.. . Vaterland. -Surioam und Guiana, wo er sich unter Büschen in nicht zu dicken Waldungen aufhält, Nahrung.

En lebt vorzüglich von Mücken und andern kleinen Insekten:

Fortpflanzung.

Das Nest baut er auf die Erde.unter Büschen. |

Eigenheiten und,Sittem

Seine Lockstimme lautet wie Tik - tik, \ |

Bemerkungem

Nach einem im zoologischen Museum der Königl. Bayer’schen Akademie der Wissenschaften zu München sich befindlichen sehr gut ausgestopften Vogel ist die Abbildung und Beschreibung genommen-

BER DOHA1s

P/A Aferung, 3 Fi

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nach der Nakur gezerchnee von OWÄHlhzfr.

an in Gi Ds Dan Da la

III. Lieferung, ste Tafel,

TAMATIA collaris Chvier. Halsbands- Trauervogel,

Oberleib gellroth, fein schwarz. a Unterleib weiß, um den Unterhals über die Brust ..ein schwarzes Band,

‚Supra ex rufo Iutea, lineis mgris subtilibns, subtus alba, circa collum inferiorem ‚et pectus fascia nigra.

Tamatia collaris, ‚Cuvier-Reg, Animal, I, p. 429.

Bucco capensis, Gmel. Linn. Syst. Nat. I, 2. ps406. No, ı.

Bucco collaris, Lath, Ind. ornith. I. 2. p. 202. No, 3.

Burco capensis, Tas ern vo u bleBefse2; 19:297:. N0.:9, Collared Barber. | aNsyn. 12,02. '497.No, 3,

Halsbands - Barrvogel, _— ' Uebersez,. 1. Bd. I. Thl. $:.408. No, 3. Bucco, -Briss. av. 4. p. 92. No. I. Tab. 6. 20; EB

Tamatia 4 Collier, ' Buff, ois. VIT. p. 97. Tab. 4. Nam a2: ‚Barbu a Collier de Cajenne, Pl. enlum 395.

‚Das Capsche Oroßmaul, ‚Müller Linn, IL. $, 204. No, 1.

is Beschreibung. ; ‘Länge von der Schnabel - bis zur Schwanzspitze 7 Zoll 6 Linien. des Schnabels ı Zoll 2 Linien, des Schwanzes ı Zoll $ Linien. n Höhe der Füsse.g Linien. Die Flügel reichen zusammengelegt bis zum Anfang des Schwanzes. Schnabel! Am Grunde mit starken steifen «vorwärts gerichteten Borsten besezt! stark ; vorzüglich am Grunde, beinahe gerade, an den Seiten stark zusammengedrückt, die Spitze der obern Kinnlade stumpf, -über die untere etwas herabgekrümmt und hervorstehend, | die Mundkanten vorzüglich vor der Spitze etwas ausgeschweift; die Mundöffnung bis unter die Augen reichend. Farbe: Gelbbraun, mit schwärzlichem Rücken und Spitze, “Nasenlöchert Nahe am Schnabelgrunde, nicht sehr grofs, verkehrt, eyförmig, in einer Vertiefung liegend, mit steifen vorwärts stehenden Borsten nur sparsam bedeckt. Augenstern:;. Dunkelbraun, Füfßse: Kurz; vierzehig, die äufsern Vorderzehen rlickwärts ‚gerichtet und alle bis_zu ihren Ursprung getrennt. Farbe; aschfarben. Klauen stark, predt selır gekrümmt, schwarz, R Der kurze runde Körper ist mit langen Federn bedeckt; der Kopf und die Augen SS, wroß, der Hals kurz und dick, die Flügel und der Schwanz kurz, die 6 mittlern ern des

.

'jeztern von gleicher Länge, die 3 Nebenfedern auf jeder Seite werden aber stufenweise kürzer, bis zur äufsersten, welche die kürzeste ist,

Die steifen Borstenhaare um den Schnabel sind ‚schwarz; die Stirn, die Gegend um die Augen und die Wangen sind einfärbig gelbroth; der Scheitel und der Hinterkopf gelb» roth mit feinen schwarzen Wellenlinien in der Quere bezeichnet; der Hinterhals und Nacken erwas heller gelbroth und sehr fein schwarz gewellt; vom Nacken aus zieht sich ein 25 Linien breites schwarzes Band über die Brust und mit diesem vereiniget sich iin Nacken ein schmäleres von gleicher Farbe; der Rücken, die obern Deckfedern des Schwanzes, dann die kleinen und grofsen Deckfedern der Flügel sind wie der ®berkopf, gelbroch, und auch mit gleichen: schwarzen Wellenlinien geziert; die Schwungfedert schwärzlich; die Schwanzfedern wie die Flügel gelb, roth mit schmalen schwarzen Querbändern ; die Kehle, dann der Vorderhäls und: die Seiten desselben bis zur Brust binde rein weifs; der übrige Unterleib, nemlich Unterbrust, Bauch, Schenkel und After gelbröthlich weils, am deurlichsten bemerkbar ist diese Farbe an den Seiten.

Zwischen Mann und Weib scheint in Hinsicht der Farbe des Gefieders kein bedeutender

Unterschied su seyn,

Vaterländ, Man findet ihn in Guiäna,. wo er aber selten ist, Sein gewöhnlicher Aufenthalt sind: dis von den Wohnungen der Menschen am weitesteir entfernten dieken Wälder,

Nahrung.

Er fett von’ Insekten, Vorzüglich liebt er grofse Käfer; er solt auch zuweilen Kleine Vögel anfallen,

Fortpflanzung Sein Nest baut er irn hohle Bäume,

Eigenheiteü und Sitte

-. Sein Körperbau entspricht vollkommen seiner Lebensart, denn er ist ein trauriger einsanh

n gesteckt, auf einen beweglich. sitzt, bis fserdem aher geht ehe er sich ent« Er ist

lebender Vogel, der oft lange Zeit, den Kopf zwischen die Schulter dicht mit Zweigen und Laub bedeckten untern Ast eines Baumes un ihn der Hunger zwingt seinen düstern Aufenthalt zw verlassen; Au seine Trägheit so weit, dafs man einigemal nach ihm schiefsen kann, schliefst die Flucht zu ergreifen, und dann fliegt er schlecht und nicht weit, daher leicht zu tödten, wiewohl sein Fleisch nicht schmackhaft seyn solls

‚Bemerkungen.

Abbildung bid Beschreibung ist nach einem im zoologischen Museum der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München befindlichen sehr gut ausgestopften Exemplare gen

EDER Colases . Ckrner. Cr De

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= "III Lieferung, 6te Tafel,

PARRA acnes Owußr. +

Bronzirter Dornvoget.

Kopf, Hals und Brust schwarz. mit grünen und violertew Schiller; Oberrücken und kleine Deckfedern - der Flügel grünlich braungelb mit Goldschiller; Umterrücken und Steifs braunroth mit Kupferglanz.; Schwung- und Schwanzfedern schwarz mit grünen Rändern; ober den Augen nach dem Genick

zu ein weißer Streifen.

Capite collo pectoreque nigris, nitore viridi wiolaceo, tergo alaramaue teetricibus parvis fuscis viridibus mixtis, nitore äureo; corpore subtus uropygioque ferrugineo nitore cupreo; remigibüs ac tectricibus

nigris marginibus viridibus; supra oculos, cerviem versus siria alba,

Le Iacana bronze (Parra aenea). Cuvier Reg, Animal, I p. 498.

[;

Beschreibung,

Länge von der Schnabeh- bis zur Schwanzspitze 10 ZoH.)

des Schnabels z Zoll 5 Linien,

des Schwanzes z Zoll 3 Linien.

des unbeiederten Theils der Schenkel r Zoll ı6 Linien, der Schienbeine 2 Zoll 8 Linien,

der hintern Zehe ı Zoll ı Linie,

-— Klaus 2 Zoll

äußern Zehe 2 Zoll 9 Linien, » Klaue ı Zoll,

mittleren Zehe 2 Zoll 7 Linien.

.— Klaue ı Zoll,

innern Zehe z Zoll ı Linie,

—- Klaue ı Zoll ı Linie, si

Die Flügel reichen zusammengelegt + Zoll fang über den Schwanz hinaus,

Schnabel: So lang als der Kopf, gerade, etwas stark, an der Spitze kolbig; an Grunde

ein in die Höhe stehender fleischiger Vorsatz; die Mundkante etwas ausgeschweift ; die obere Kinnlade erwas länger als die untere,. welche am gerumdeten Grunde etwas runzlich ist. Farbe: Der Stirnvorsatz und die obere Kinnlade bis erwas über die Nasenlöcher roth, der übrige Theit derselben und die untere gelb.

Nasenlöcher: Beimahe in. der Mitte des Schnabels, länglich eyförmig, in einer seichten Vertiefung liegend.

Auzenstern';

Füfse: Weit über die Knie hinauf nackt, Tang, stark, die Schienheine etwas breit gedrückt, und mit vier freyen Zehen, wovon die vordern 3 sehr lang sind‘, versehen, Farbe : Grün, Die Klauen der vorderm Zehen nicht so lang als die der Flinterzehe,

IEFFPREERREN

Adddi

Man

Der Körper ist etwas breit gedrückt, schlank, dicht befiedert, der Hals lang und dünn, der Kopf und die Augen klein; am Flügelbug mit einen kleinen 4 Linien langen abwärts

' stehenden Dorn versehen; die Deckfedern des kurzen Schwanzes reichen beinahe bis zun Ende desselben; die Füfse und Zehen aber gegen den Körper unverhältnismäßsig groß,

Der Kopf, der Hals, die Brust und der Oberbauch schwarz, mit schönen grünen violett: blauen Schiller, welch lezterer verzüglich an der Kehle und dem Nacken sehr bemerkbar,

. am Bauche aber nur schwach ist; Ueber jedem Auge zieht sich nach dem Genick hin ein weifser 2# Linien, breiter Streifen;..der Oberrücken, die kleinen Deckfedern der Flügel, und die obersten. langen vom Rücken herab, grünlich‘ braungelb mit Goldschiller;

„die sogenannten: Afterflügelfedern schwarz mit kupferfarbglänzenden Rändern, die Übrigen Decktedern der Flügel und die- Schwungfedern schwarz mit, grünglänzenden Fahnen Rändern; der. Unterrücken und. die ‚langen Deckfedern des.Schwanzes braunroth, mit starkem Kupferglanze; die Schwanzfedern sind schwarz mit schmalen grün glänzenden Rändern; die Schenkel, der Usterbauch und After rothbraun mit sehr wenigen kaun bemerkbaren Glanze, Vermuthlich ist der hier beschriebene Vogel ein Mann; die Färbung.ides Weibes ist noch unbekannt, °

*

Vioatierdand:

Brafsilien, wo er sumpfigte Gegenden zu seinem Aufenthalte wählt, Gr

Nahrung

Vermuthlich besteht diese in Insekten und Würmern. Von der Art seiner

Fortpflanzung,

dann von seinen

Eigenheiten und Sitten

ist noch nichts bekannt,

Bemerkungen,

Unter der Benennung Parra variabilis Linn, fand ich diese neue bisher noch nirgends als von Cuvier a, a, ©; nur sehr kurz beschriebene, aber noch nie abgebildete Art, im Museum der Königl DBayer’'schen Akademie’ der Wissenschaften zu München ausgestopft, nach welcher auch die Abbildung und Beschreibung gemacht würde. N...

v

nach der Nalar Pezechre£ von

.

a a der IVien Lieferwng

Tafel: ı,

# Pandion aquilinus/.Savigny. : Weisbauchiger Fleischvogel.

Schtars; Bauch und untere Deckfedern des Schwanzes weils; ‘Hehle nackt und-roth, „Länge: ı, Schuh, gZol. , ; AN. Pandion aquilinus . . . Cuvier, le Reg. animal. I. p. 317, ı Fr

Falco aquilinus . : . .Gmel. Linn. Syst, Nat. I. p. 280. No. 120. formosüs . .. . . Lath. Ind. ‚ornith. p- 38. No. 91.

Red-throated Falcon . .' Syn. L 1. p.'gr. "No. 82. 4 Petit Aigle d’Ameriqüue . Buff. oıs. IL 'p.’1a2. ° i Pl. enl: 17... hr Vaterland. Verschiedene Gegenden Südamerikas, vorzüglich Cäjenne und ‚Brasilien, . | Nahrung. Ex lebt_von dem Fange anderer Thiere. Von der Art seiner A | Fortpflanznug, dann von seinen ‘0 Eigenheiten und Sitten, „ist, niehts: Näheres bekannt. | „Bemerkungen. ‚Abbildung nach einem Exemplar, in der Da der Königl. Baier, Aka- demie der Wissenschaften zu München.

| su Fafelio, LER N: Muscicapa bicolor, Gmel. Linn, ,Schwarzbunter Fliegenvogel,

Oberleib schwarz 5 Salp ed ae ‚Kopfes, Ar und Kerle weils; Schwanz schwarz, mit weisen Spitzen. Sa e 157 Mi var, 44 Zoll, 2 Linien. ., + „Mnseicapa bicoler. rm ka ‚Linn, Syst, Nat. 1,2. Yu Na Be: 78. . Ind. Ornilh, N. p. 360. s Black and white Fly-catehes . syn. IL. 1. p. 327. wo.a.

1uHaf zur Jislhs ud znirsynvi

i Gobe -mouche ä ventre‘blanc de Cajenne u Hi 3, LEBTE TYorilsee

der er ih At ee Ne: ir.

Vaterland. Cajenne.. | a ir N Nahrung. Insecten. Von der I | Fortpflanzung , dann von dessen ; { ef | Eißenheiten und Sitten, weils 'man nichts Näheres Knrglührepe y Bemerkungen.- Abbildung ist nach einem, in der reichen Sammlung des Hermn Dr. 1, Wagler zu Nürnberg befindlichen, ausgestopften Exemplare genommen.

er .

T afel>'3. . | 1% ,(Myothera' brachyura; Illiger.) RR Myötkera 'multidolor, mini) Vielfarbiger Ameibentogel.) "Kopf schwarz; über den Augen ein weitser Streifeh'; Oberleib Bo, BER vöthlich-

gelb; Kehle weils; After roh. a, se”, i ech "Länge: 5 Zoll, 6 Linien.‘

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Corvus brackyurus Var,d. iR bengalensis_ --Gmel. Linn. Syst. Nat. I. 2. p. 375. No. 15. Le Breue yo 0 el n an Buff. ois. UN. pr, 413.

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P aterland. Bengalen und Zeylon. 1. oo & Nahrung. ‚Inseeten , vorzüglich Ameisen; Von. dessen s „0 9.7 nn Fortpflanzung , dann Eigenheiten und Silten ist nichts ER Aulıre, IE ayapken | | - _ Bemerkungen. Die Gattung Myotherä stellte nieder An''seinem Prodromms 'syst. mamal, N er avium Auf, ind Cürier: (siehe aeg me\Bogdes kur Je Te p. 156), mahm: ‚dieselbe auch an. oder x nerlsenie TV 9 | Nach einem, im Museum der Akhdeisie der Wissenschaften zu München befind- lichen, Ber gut Conservirten Exeniplär ist die Abbildung gemacht worden.

HUSTS% DR \ IE F Tafel ar et hei: 1; lot ler sale) N sl ınslin® Er RE dindsin

„Pipra Ko Ro Gekrönter Schnurrenv ah PER ER ER OPT,

Pipra Strigilata, Neutied. Geltrienähter Schnurrenvogel.

En Mann: Öberleib} oireigrän,. e Ünterieih vöthlichgeib; Brust und "Hauch alt "rölhen Längs-

streifen ; Scheitel Karmoisinrot sr ! u Te 0 . . 2sıls9ua - U side N

2 Weib: Olivengrün; 5 Unterleib’ etwas heller. FR ob onwldeesssenrr u ala - dus

: ‚So LängeY13.ZelljtiLinien. . Pa u 1...

Pipra strigilata, Prinz” axiımilia I Neuwied, Reise 1. p 187»

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Vaterland. Brasilien.

Nahrung. 'Insecten. 9 |

FortPflanzung. Unbekannt. Von dessen

Eigenheiten und Sitten, kann.‚ebenfalls nichts gesagt mel

Bemerkungen. Fin:Pärchen dieser neuen, ‚von Seiner ‚Durchlaucht dem Fürsten | Miximi- ‚lian von Neuwied entdeckten Art, befindet sich i in dem Universitäts - Naturalien - ER binet zu Würzburg ausgestopft, nach welcher auch die Abbildung gemacht Wurde; auch ist sie in der Sammlung des Herrn Dr. 7. Wagler zu Nürnberg.

Tafel 5. - LEN

.,

Nectarina velox, mihi. Schneller Honigvogel.

Oberleib und ein unregelmäfsiges Band über die Brust schwarzbraun; Nacken röthlich ; Oberrücken braungelb; Unterrücken schiefergrau überlaufen; Kehle und Brust weils; ; Bauch und After röthlich- weifsgelblich. | Länge: 5 Zoll, 6 Linien.

Yieillot hist. nat. des Grimperaux etc. p. 164.

Le Velore, Vaterland. ‚Neuholland. Von dessen Nahrung , E Fortpflanzung , Eigenheiten und Sitten, kann nichts gesagt werden.

Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einem, im naturhistorischen Museum der, königl. Academie der Wissenschaften zu München befindlichen, ausgestopften Vogel gemacht.

dann

und

Tatel 6,

Hauben-Eisvogel.

.\

Alcedo cristata, Linn. Kurzschwanzig; ein kleiner Federbusch am Hinterkopf; Hauptfarbe des ‚Oberleibes him-

melblau; auf dem Bo schwarz gewellt; Unterleib gelbroth.

Länge: 5 Zoll. Alcedo cristata -. 7 . Gmel. Linn. Syst, Na. LH. p- aa. No, ı Lath. Ind. ornith. I. p.225. No. 26, } Crested Kingsfischer syn. I..2. /p. 632. No. 22. u. Petit Martin- pecheur huppe i ; des Philippines «. . Bufl. ois. VII. p. 250. . Pl. eul. 756. fig. ı. . : B r R

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IM RER TEN ec Sal

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Pa & ö A x‘ "Vaterland. Die Philippinischen Inseln und Amboina. Re Nahrung. Vermutlich kleine Fische. Von dessen + Eee: 5 | + ‚Fortpflanzung, _ dann HN ER: 1

Eigenheiten und Sitten, kann nichts gesagt werden.

BRETRERER. Die Abbildung ist nach einem, im naturhistorischen Museum der königl, "Akademie der Wissenschaften zu München befindlichen, ausgestöpften Exemplar ge- "macht worden.

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Schwarz,

RE EV. Lieferung, 12e Tafel,

PANDION aquilinus Savigny. Weifsbäuchiger Fleischvogeh.

Bauch und untere Deikfedern des Schwanzes weiß; Kehle nackt und rein.

Niger, ventre tictricibus canda inferiaribus, allis, gula nuda rubra.

Pandion aquilinus Savigny, Cuvier Reg. Animal. I. p.-317.

» Falco aguiınus, Gmel, Linn, Syst. Nat, I, p. 280. No, 110, fermofus, Lath. Ind. ornith, I, p. 38. No, 91.» ayuilmus. .— TUebersez. $, 45. No, 128. Red-thorated Falcon, Lath. syn. I. 1. p, 97. No.-82: Rotbikehliger Falke. VUkbersez, I. ı. $. 87. No.-82.; j

Pezit Aigle d’ Amerique, Buff. ois, I. p. 132. 8, —. Uebersez. I, p. 152 > Ph enlum 417,

Besehreibung«.

Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze ı Fufs 9 Zoll, des Scehnabels ı Zoll ı Linie. des Schwanzes 75 Zoll.

Höhe der Fülse 2 Zoll:

‚Die Flügel reichen zusammengelegt beinahe bis zum Ende des Schwanzes.

Schnabel; Alıt einer’ Wachshaut verselien, etwäs gestreckt, stark, vom Grunde aus. nicht sehr gebogen; die Spitze des Oberschnabels nicht viel über die untere herabgekrümmt; die Mundkanten ganz ohne Zahn. Farbe; Schwarzblau, die untere Kinnlade etwas heller.

Nasenlöcher: eyförmig, rund,. offen,

Augenstern: Orangefarben nach Latham a, 2. O. F

Füße: Sehr stark, vierzehig, frey, mit starken Schuppen bedeckt, von Farbe gelb. Die Nägel grofs, scharf und sehr gebogen, von Farbe hornblau.

Der Kopf ist im Verhältnifs zu den übrigen Körper klein, die Augen hervorstehend, an den Augenliedern befinden sich starke schwarze Wimpern; der Hals ist etwas lang, der Rücken hoch, die Flügel sehr lang und der Schwanz breitfederig und abgerundet, Die Seiten des Kopfes und die Kehle ist nackt und nur mit einzelnen haaräbnlichen Feder. chen sparsam besezt,

Die Wachshaut und die Augenkreise sind gelb; ‚die nackten Theile des Kopfes und der Kehle schmutzig purpurfarben, Das ganze Gefieder des übrigen Körpers ist schwarzblau mit

grönlichschwarzen Schiller, (bei jüngern. Vöreln schwarzbraun mit röthlichen Schimmer)

mit Ausnahme des am Bauche, der Schenkel und dem After, welches schmutzig weiß ist, Zwischen Mann uıd Weib scheint in Hinsicht der Färbung des Gefieders kein auffullender

Unterschied zu seyn, . r.

Vaterland. Verschiedene Gegenden Südamerika’s, vorzüglich Cajenne, | ! Nahrung.

Er lebt von den Fang anderer Thiere, Von der Art dessen

Fortpflanzung,

dann von seinen

Eigenheiten und Sitten

ist nichts Näheres bekannt.

Bemerkungen,

Dasjenige Exemplar nach welchem die Abbildung gemacht wurde, befindet sich ausgestopft in em Museum der König. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München.

nach aber Nakur gezeuchnet von CWHafn

IV. Lieferung, zie Tafel,

MUSCICAPA bicolor. Gmel, Linn.

Schwarzbunter Fliegen wwiget, Oberleib schwarz, Stirn, Seiten des Kopfs, Stefs Mid Unter!cib weiß, Schwanz schwarz. mit weisen Spitzen, Nigra, fronte, acra oeulerum, gurture, uropygio, Fecticum apice et corpore subtus albis, Muscicapa bicolor, Gmel. Linn, syst, Nat, I. 2. p. 946, No, 78.

Lath. Ind, orn, II. 469. No, 4 =... Uebersez. 8.305. No, 4

Biack and white Fly- catcher. Lath, syn. IL 1. p. 327. No. 4 Schmarzbunter Fliegenfänger, VÜebersez. II. 2. $. 320, No, 4. Gobe-mouche a ventre blanc de Caienne. Buf. ois, IV. >. 552. Uebersez. XIV, $. 6. Pl, ent. 366. fig. 2. y Eluck and wirhe Fiy-catcher. * Edw. glean, tab. 348. fig- 1,

Seciigmann, IX. Taf, 38.

Beschreibung.

Mann. Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspirze 4 Zoll 2 Linien, des Schnabels 5 Linien. / des Schwanzes ı Zoll ı Linien. J

Höhe der Füfse 74 Linien.

Die Flügel bedecken zusammeng-Tegr über ‚den dritten Theil des Schwanzes,

Schnabel: Kurz, sehr gerade, von oben gesehen fast dreieckig, und von oben und unten breit gedrückt, der Rücken scharfkantig; von Farbe schwarz.

Nasenlöcher: Klein, mit einzelnen Borsten belegt, doch sichtbar, unregelmäßig ia rück- wärts eine weichhäutige aufgeblasene Schwiele,

Augenstern » i

Füße: Schwach, zum Hüpfen gestaltet, vierzehig, frey, eine Zehe hinten, drey vorn, alle mit gebogenen, scharfen, kleinen Nägeln versehen, und schwarz.

Der Körper ist ziemlich dick, der Kopf ziemlich grofs und etwas breit, der Hals etwas kurz, der Schwanz breit und die Flügel eher grofs als klein.

Die Borsten am Mundwinkel sind schwarz; Die Stirne bis hinter die Augen, die Seiten des Kopfes um die Augen herum, die Kehle, die Seiten des Halses, der Vorderhals‘, die Bıust, der Bauch, die-Schenkel und der After sind hell weifs; der Hinterkopf, der Hinterhals, der Öler- und Unterzücken ist tief schwarz, so wie auch die Flügel und

rmnt

%

‚der Schwanz, nur haben einige Federchen am Flügelbug weifse Spitzen, auch zieht sich eine 2 } Linien breite weile Binde vom Flügelbug aus über die kleinen Flügeldeckfedern nach der Achsel zu, und einige Federn an den Afterflügel sind etwas breit weiß gesäumt) die äufsern Fahnen der grofsen. Schwungfedern- sind schmal weifs geränder,. und die Spitzen aller Schwanzfedern weils, Das

Weib soll einfarbig grau seyn.

Abänderung. In der Naturalien-Sammlung der Universität zu Erlangen befindet sich ein Exemplır an weichem die schwarze Zeichnung am Kopf und Hals wnregelmäfsig- abgeschnitten ist, und zwar so, dafs das Schwarze fleckigt ins Weifse übergeht, auch sindim Nacken und auf dem. Rücken mehrere unregelmäfsige weifse Flecken, dann mehrere Federn der After flügel sind breiter weifs gesäumt, und- die weifse Binde, welche sich über die Achsel hinzieht ist nicht so deutlich, Wahrscheinlich ein junger Mann in. der zweiten Mauser.

Vaterland. Cajenn®

Nahrung.

Y

Insekten. Von der

Fortpflanzung,

dann von

Eigenheiten und Sittea

weifs man nichts Näheres anzuführen,

Bemerkungen. Buffons Gillet ou Gobe- mouche pic de Cajenne, IV, p. 342. Pl. ent: 675. fig. I. welche Gmelin a. a. O. als Abänderung unsers Vogels angiebt, scheint mir eine eigene Art zu seyn.

Abbildung und Beschreibung wurde nach einem in der Sammlung des Herrn, Stud. ]. Waglet

zu Nürnberg, eines sehr geschickten Ausstopfers und wissenschaftlich gebildeten Ornithologen, befind« lichen ausgestopften Exemplar genommen, \

be EL ae PEVIRID WLeferung‘ EIS 2 .% L L f

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> EEE | ae LADEPE DARLER*: PD Yegen VoOG L. ; WG 7 ]

nach der Narur gerechnet vor WITEL1.

IV. Eieferüng, zte Tafel,

MYOTHERA multicolor' mibi. Vielfarbi ger Ameisenvogel,

Kopf schwarz, über den Augen ein weifser Streifen; Oberleib grün, Unterleib rörhlichgelb; Kehle weifs, After rerhi

Capite nigro, super oculos stria alba, corpore supera viridi, subtus e Ravo rutılo, gula alba, ano rubro,

Corvus brachyuras. Var, Y C, bengalensis. ‘Gmel. Linn, syst. Nat. I. II. p. 375. No, 15. Le Breve, Buff, ois. II. p. 413. No. 2. %n)2 Maderas Jay. *Raj av. p. 195.

Bengal Quail, * Alb, av. L tab, 31.

Beschreibung.

Länge von der Schnabel» bis zur Schwanzspitze 3 Zoll 6 Linien, des Schnabels 95 Linien, ‚des Schwanzes 9 Linien. Höhe der Füße ı Zoll 6 Linien. Die Flügel reichen zusammengelegt bis an das Ende des Schwanzes, Schnabel; Stark, ‚gerade, fast kegelförmig, an den Seiten zusawmmengedrückt, die obere Kinnlade über den Rücken nach der ‚Spitze zu sanft gebogen. Farbe braungelb, Nasenlöcher; Am 'Schnabelgrunde, Nabe fast kreisrund, Augenstern; ‚Orangefarben. Füße: Larg, bis etwas über die Knie nackt, vierzehig, die Zehen frey, drei "iäheh nach vorne, eine nach hinten; die wg stark, nicht sehr gebogen. Farbe; ARRIEENT farben, i Der Körperbau ist etwas stark, ‚der Kopf spitzig, die Augen grofs, der ‘Hals etwas dick und nicht sehr lang, die Flügel verhältnifsmäßig lang , der ‚Schwanz sehr kurz und die Fülse lang, welches dem Vogel das Anschen ‚eines Sumpfvogels giebt. | Die Stirne und der Scheitel ist gelblichbraun. Auf der Mitte des ‘Scheitels zieht sich vom. | Schnabelgrunde aus ein schwarzer Streifen nach dem Nacken zu, welcher sich im Nacken zu einen schwarzen Fleck verbreitet, Von den Nasenlöchern an läuft ein schmaler i weifser Strich über den Augen weg und wereiniget sich im Nacken unter dem schwarzen \ Flecken, Die Gegend um den Augen, die Seiten des ‘Halses und ein breiter Streifen nach dem Oberrücken, ist schwarz ; unter jedem Auge ‚stehen etliche weifse Federchen. Der Ober- und Unterrücken, die grofsen Deckfedern der Flügel und die sogenannten Afterflügelfedern sind Lläulichgrasgrün, am Rücken ins Braune spielend; die kleinen Deck- federn der Flügel (die Achseln) sind schön blaugrün; die-zweite Reihe der Schwingfedern ist schwarz mit blauen Rändern und weißen Sen: die erste Reihe oder die sr

rn

#

Schwungfedern sind ebenfalls schwarz mit siibergrauen Spitzen, und: die äufsern Fahnen derselben sind am Grunde ıtheils melir, theils weniger weils, welche Farbe einen Flecken bildet, Die obern Deckfedern des Schwanzes sind schön blaugrün ; die Schwanzfedern sind schwarz mit grünlichblauen Spitzen. -Die Kehle und der Rand der schwarzen Zeichnung am Halse ist weifs und verliert sich kaum merklich auf den Vorderhals ins röthlichgelbe; die Brust selbst, der Bauch und die Schenkel sind röthlichgelb; der After schön roth und die untern Deckfedern des Schwanzes blafsroth, Vaterland,

Bengalen und Zeylon..

'Nahrumg.

Insekten, vorzüglich Ameisen. Von dessen

‘Fortpflanzung,

dann

Pn

Eigenheiten und Sitten ist nichts bekannt,

Bemerkungen.

Unter Corvns brachyurus Gmel, Lian., worunter auch unser Vogel als Abänderung y gerech- net wird, scheinen- mir verschiedene Arten zusammengeworfen zu seyn, und ich habe es daher gewagt, diesen einstweilen als eigene Art aufzustellen, bis ich‘ Gelegenheit haben werde, die noch angeführten drei Abarten untersuchen zu können. Die Gattung Myothera stellte Illiger in seinen Prodr, Zu snamal, et avium auf,.und ich habe diesen Gattungsnamen mit Ameisenvo gel verteutscht, ‚Cuvier (Le Reg. animal I, p. 356) nahm auch diese Gattung auf, und der hier beschriebene Vogel eignet sich hieher, ;

Der. Artnahme brachyura konzte aus der Ursache nicht beibehalten werden, weil die zu dieser Gattung gehörigen Arten kurze Schwänze haben, und- da die Abdrücke der Steinplatten schon gemacht waren, so konnte auf solchen eine Abänderung. nicht mehr wohl. vorgenommen werden,

Nach einem im Museum der Königl, Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu" München befindlichen sehr gut conservisten Exemplar ist Abbildung und Beschreibung gemacht worden.

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A er 2. 5 Bo Fr > ne

neck der Nalver gezeechner von OWYahn.

Mann:

XV. Lieferung, 4te Tafel,

PIPRA Regulus ibn.

+Gekrönter Schnusrenvogel.

Oberleib olivengrün, Unterleib rörhlichgelb, Brust und Bauch mit rorhen Längsftreifen ;

Scheitel karmoisinroth.

Weibz Olivengrün, Unterleib etwas‘ heller,

Mas:

Foem.

Mann,

Corpus supra olivaceum, subtus e lavo ERROR venter pectoreque mache longitudinalibus

ubris, vertex -coccineis,

Oliwacea,

Beschreibung.

Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze 2 Zoll 9 Linien,. des Schnabels- 4 Linien.

,— des Schwanzes 6 Linien,

Höhe der Füflse 62 Linien,

Die Flügel reichen zusammengelegt bis zum Ende des Schwanzes.

Schnabel: Am Mundwinkel mit steifen schwarzen Borsten besezt, etwas kegelförmig, am Grunde rund, sehr spitzig, die obere Kinnlade etwas länger als die untere und vom Grunde aus sehr sanft gebogen; die Mundkanten etwas eingezogen; Farbe schwarzbraun.

Nasenlöcher; Am Schnabelgrunde, ritzenförmig, Augenstern: Braun,

Füßse: Nicht sehr stark, vierzehig, frey, drei stehen nach vorne und.eine nach hinten; die Klauen scharf; von Farbe dunkelbraun,

Ber Körper ist rund, der Hals kurz und der Kopf erwas-grufs; die Bedeckung besteht aus weichen seidenartigen Federn, welche auf dem Scheitel länger und spitzig sind,

Der Scheitel ist karmoisinreth, und vom Mundwinkel an nach dem Rücken zu, so wie der Nacken selbst, dann der Rücken und die Flügel olivengrün; die Kehle, der Vorderhals, die Brust, der Bauch und After röthlichgelb; die Federn an der Brust, dem Bauch und

“After sind rothgesäumt und bilden Längsftriche; die Schwungfedern sind schwarz; die zwei mittleren Schwanzfedern ganz olivengrün, die übrigen mit weißsen Spitzen und Rändern.

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Weib, Der ganze Oberleib olivengrün, die Schwungfedern schwarz; der Schwanz wie beim Manne gefärbt; die Kehle, die Brust, der Bauch und After etwas heller,

Vaterland, Brafsilien. | Nahrung. Insekten, Fortpflanzung. Unbekannt. Von deren Eigenheiten und Sitten ist ebenfalls nichts bekannt, Bemerkungen,

Ein Pärchen dieser neuen, esrt von.Seiner Durchlaucht dem Hrn. Erbprinzen Max v. Neuwied entdeckten Art, befindet sich in dem Königl. Baier, Universitäts - Naturalien - und Kunst. Kabinet zu Würzburg ausgestopft, nach welchen die Abbildung und die Beschreibung gemacht wurde,

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are Piegaltar mike. 0. Maß L Bam Gem Ahımursenenger 0 Mann CHE

nach der Natur gezeschne von W Hahn :

«

IV. Lieferung, ste Tafel,

,

NECTARINA velox mibi.

Schneller. Honigvogen.

Oberleib. und ein unreselmäfsiges Band über die Brust schwarzbraun, Nacken rörhlich, Oberrücken braungelb, Unterrücken schiffergrau überlaufen; Kehle und Brust weißs, Bauch und After röthlich- weifsgelulich.

Pr

Supra, ab fascia irregularia in- pectore fusca, Tervice Aid, tergo snperiori e'fuseo flava, Bperaane cinereo, gula pecioreque albis, ventre abdomineque e. Aavescentibus. rutilis.

Le Veloge. - Vieijlot Hist. nat. -des Grimperaux, D. IG4. Schneller - Baumläufer, Lach, Ind. ornith. Uebersez. S. 200. Nö, 104.

Beschreibung.

: Länge von der. Schnabel -, bis ‘zur SCHW RRBIG, 3 .Zoll.6 Linien. ., des Schnabels ıı Linien. \ des Schwanzes r:Zoll $ Linien,

"Höhe-der Füfse 9: Linien,

„Die Flügel bedecken zusammengelegt den dritten Theil-des Schwanzes.

“Schnabel: Lang, ahlförmig gebogen, sehr spitz, die beeden Kinnladen am Grunde von oben und unten etwas ‚breit gedrückt; "Farbe schwarzbraun, \

“Nasenlöcher: Beinahe am Schnabelgrunde, lang, ritzenförmig, etwas ausgeschweift, „Augenstern !

Füße: Ziemlich stark, zum Hüpfen gestaltet, die Zehen frey, ‘drey stehen nach vorne, E eine nach, hinten; die Nägel gebogen und scharf, . Farbe braun.

Der Körper ist schön, gestaltet, etwas gestreckt, der Kopf nicht grofs und spitzig, ‘die Flügel nicht sehr -grofs, der Schwanz etwas schmal. Das Gefieder am ganzen Körper » ist seidenartig, beinahe. wie geschlissen, -

Die Stirne, der Scheitel, die Wangen, der ITinterhals ‚und ein unregelmäfsiges Band, welches sich vom Nacken an über die Brust hinzieht, ist schwarzbraun; im Nacken ist ein röth- Jiches Band befindlich; der Oberrücken ist braungelb; Jer Unrerrücken und die Flägel sind schwarzbraun, dann die kleinen Deckfedern der Flügel, der Unterrücken und die sogenannten Afterflügel sind schiffergrau überlaufen ; die zwei mittleren Schwanzfedern sind schwarzbraun, die übıigen von gleicher -Farbe mit breiten weifsen Rändern und Spitzen. Die Kehle, die Seiten des Halses und die Brust sind rein weifs; an der Gurgel beändet sich ein geibbrauner Fleck; der Bauch, die Schenkel und der After ist zöthlich

weils» gelblich,

aA nn;

Vaterland.

Keuhelland. Von dessen x

Nahrumg

FEortpflanzuin,g,. dann-

Eigenheitem.unmd. Sittem

kann nichts ‚gesagt werden,

Bemerkungen:

Abbildäng: und’ Böschreibung wurde nach einem im Museum der Königl, Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München befindlichen ausgestopften Exemplare gemacht,

Die Gättung Nectarina, die ich .mit Honigvogel übersezte, errichtete Illiger (siehe dessen Prodr. syst. mamal,‘ er avinim) und unser Vogel eignet sich unter diese neu aufgestellte, ‚auch von Cuvier (Reg. animal I, f. 410) angenommene. Gattung,

( Be, 5: INTR NER ee cc

Neck IR dr „meehe. 7% re, r Herz 2 gel.

4

sunh der Natar dereuehnevon CWHahn

RR Rn

Kr £ IV. Lieferung, 6te Tafel,

ALCEDO eristata Zinn

Haubenm -" Eisvogen

\

Kurzschwänzig; ein kleiner Federbusch am Hinterkopf; Hauptfarbe des -Oberleibs himmelbiau, auf dem Kopf schwarz gewellt; Unterleib gelbrorh.

Brachyura suberistata, coerulea, subtus rafa, crista nigro-undalata,. Alcedo eristats, - Gmel. Linn, syst. Nat. I. 2# p. 447. Nos#,

Latlı, Ind, orn, I; p. 225. No. 26. = 7. Uebersez; $;-162.’ No, 26.

Crested Kingsfischer,; ‚Lath, syn; I. 2, p.'632. No. 22, Hiuben- Eisvogel, Uebersez. III 2.8: 318. No, 22, Ispida philippensis eristata, Briss, av; 4. p. 483. No, 6. tab, 37: fig. 2:

Iür

Perit Martin-pecheurhuppe desPhilippmes, "Buff. ois. VII. p. 250, D4 m —- Uebersez. XXE p. 150. P], enl, 756. fig, 1.

Alcedo ambonensis cristada,r + #*Seba muso1, tab. 63. fir. 4. i Alcedg eriflacdorientaliselegantißfime pidha, # Seba mus I. pP. 104. tab. 67. fig, 4 Der westindische Eisvogel, Müller Linn, Thl, II. S. 237, No. 2,

Beschreibung. Länge von’ der Schnabel - bis zur Schwanzspitze 3 Zöll.- —. des Schnabels ı Zoll 2-Linien, - des Schwanzes 8 Linien, Höhe der Füße 55 Linie, _

Die Plügel bedecken zusammengelegt kaum den dritten Theit des Schwanzes, 2

Schnabel? Lang, gerade, lanzettförmig, ‘an den Seiten: zusammengedrückt, auf den Rücken ungen $‘ " geschärft,. Farbe schwarzbraun, die untere Kinnlade am Grunde röthlich,

det. Nasenlöchert Am Schnabelgrunde, ritzenförmig, frey. Alıgenstern ;

Füfse; Kurz, erwas fleischig, vierzehig, drei Zehen stehen nach vorne, eine nach hinten, die vordere innere Zehe ist am kleinsten, die mittlere und äufsere Zehe sind gröfser und bis über die Hälfte ihrer "Länge nach zusammen gewachsen; die Klauen scharf, und von Y Farbe gelbroth. ;

Die Gestalt des Körpers ist etwas unförmlich, der dicke Kopf, . der lange Schnabel, der: kurze Schwanz und die kurzen Füfse bringen ‘dieses Mifsverhältnißs hervor. Die Federn

am Ninterkopf sind länger als die übrigen und bilden einen kleinen herabhängenden Federbusch, °

Die Scheitelfedern ‚sind «blangrün und nach: der «Quere schwarz, gestreift; -die-Gegend un die Augen und die Seiten des Halses sind schön blau, und zwar im gewissenLiche, der Hinterhals, der Ober - und Unterrücken und die obern Deckfedern des Schwanz sind lebhaftblau; die Meinen Deckfedern: der Flügel,. vom Rücken aus gesehen, violt mit schönen lichtblauen 'Spitzen, von der $eite geschen, aber blau; die Kehle ist wein und die übrigen: Theile des.‚Unterleibs hellgelbroth; die Schwengfedern schwärzlich ud die Schwanzfedern von gleicher Farbe mit blauen Raudern.

Zwischen Mann-und Weib ist. in Hinsicht der Farbe kein bedeutender Unterschicd. Vaterland.

Die Philippinischen Inseln und ‚Amboina. 2 Nahrung. Vermutklich. kleines Fische, Von’ dessen

F or tptf la nz ung,

‚dann

. „Ei ge mheiten und Sitten

kann nichts gesagt werden. .

Bemerkungen,

; Der von Seba. a. a. ©. p. 104. beschriebene und abgebildete‘ Vogel,'"welchen: bisher noch sämmtliche Ornithologen. als ‚eine Abänderung unsers Hauben- Eisvogels angesehen haben, ei nichts anderes als dieser selbsten, vom Rücken aus betrachtet, zu seyn, und ich ‚habe „deswegen Mr Synonymen. vereiniget, ee |

Abbildung ‚und Beschreibung.-ist nach einem im Museum der .Königl, „Baier. Akademie det

: Wissenschaften 211 München befindlichen ausgestopften Exemplare genommen.

Üben. erusiie

sach der Natur gezeschnrel vor CWAHafn.

| der Vier Li r fer un 8

re ren Pi, IMter N en A MI

eis It. Ti. aa Ar NE da are ae ee ae f Tafel 1 = sp we Secısl : ee a ra: a a Xanthornus nigrogmlarisı.; ‚Schwarzkehliger "Hordenuogel. | Gelb; Schnabel, Füfse, Kehle, Schwung - wa Fam rn schwarz; über die Flügel

ein weilser Streifen. Länge: 7 : Zoll, Linien.

z

| _ Oriolus Xanthornus +4 Gmel. Linn. "Syst! Nat. 1’ IE pP. 391. No. 13. Uh2 EB Lath. Ind.omith. 'L 124 .P« 3604, N0.,86.: $ Lisser Bonona’Oriole . .-. x. 1. ,Sym. I. 2u1P. 4398, No. 25 Le petit Cul jaune de Cajenne Buff. ois. IL p. 2474... ei ale y ie it Les/Curouge de Mexique +... Pl. enk 5. fig. 1. _ 3 r v aterland. Jamaica, Mexico zu amecz _ Nahrung. Insecten. ei Fortaflenzung: Sein Fasypteaage: mu künstliches. Nest.hängb: er. «an, üs jäulbansten, Zweige hoher Bäunfe.-” - " 24 Du Eigenheiten und Sitten. Dävonist nis beine: Bemerkungen. Da yon den’ neueren Systematikern. die Linnaeische ‚Gattung, Criolus mit Recht in mehrere aufgelöst wurde; undiklieser Vogel sich zu, der von,Cuyier (siehe dessen Reg. animal. I. ‚ps 304)» neu aufgestellten. Gattung Kanthornus, eignet; so.

mn 2 habe ich dessen, Armaner sbentlls le Die Abbildung ist nach einem, im. Museum der aaa der Vissehschaf.”

En m: München sch, befindlichen , sehr gut ausgestopften Exemplare genommen.

RR Ye on. IB); ui En Tafel, a. ER -. dla a ' aa "Kanıhornus a Norbbrüstiger Mötdenvogel,

at Be Aa: Gürgel,. t:und; Rlügelrand Kr die Schnensfedern zugespitzt. MR F REMmT Länge: 7 Zoll. \ Xanthornus americanus «. Cuvier;’le Reg: ital Ep: 304:

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F m. My americantis N Guiel. Lihn. "Syst Nat La. PD. 386. No. 2 , re Shih N Ind. örhüh. ‚PB. 178. Wo. 15: ER rromphle, de ajenne . , au a p. ah. a: 4 1270 SErdare Zu: Ip ehr! 456 fg, q. v

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- ? ER = & b B N i . nn u. + Yaterland. Guiana, Cojenn, 1 Eh R F _ "Nahrung. Insecien.

Fortpflanzung. Auf den bh hohen REN er ET ARR Bl in aus Yoga sein 5 aus Heu od dergleichen, eylinderisch gebantes,. kunstvolles Nest auf, welches 1abis

15 Zoll im Umfange hat, ® Eigenheiten und Sitten. Seine Stimme ist angenehm und harmenisch, auch soll er die

Stimme vieler anderer Vögel nachalimen. ' 3 U . Bemerkungen. Die Abbildung wurde nach einem, im Museum der Königliähen "Akademie

‘der Wisseuischafien zu Mi ähen‘ behhdlichen zhısgestopfien Vogel geitarht, Ber ar aan 73 ala nor Das Becher ee a :

Tafel : 5, RE Xanthornus. phoenjeeus,, Euvier,, Roihachseligen Hordenvogel,

..

©

ie Mann:-"Schwarz" üt- zothen !Schultern. I ...8 Weib: Mattschwar% mit! rostfarbenen der weilsen Federrändern ;mädı ER nit ‚mit schwarz gemischten Schultern -4 2! in digif amt ab Hu dr

Junger Vogel: Bräuglich, mit weifslich Singefufsien Federn: REN NR

noch etwas matt.

n Ä'r- us Data rır 9 ar 1 we 67 Zoll, 8 Linien. gr ie) "Xamhornüus’phoeniceus 7. . euCuviers;,Le Reg. animalil., = oa de RER Juice, Oriolus phoeniceus . . . . Gmel. Linn. ‚Syst. Nat. I. 2. ET ‚No, 5 ‘+ ‚Dath. Ind.:oritu- 2. pi 279, Ne 4,

u N "Red-winged Driole: 5! 2%... ii syn. 1 Pe PD» 428. ‚Nas 134 I Le Cötmandeur‘ 17, 12H Bulk oiss TE Biaie, en ns u Er "Troupiale‘ a ailes engel, } ‘Pl enl 409g: ‚I ‚Iheniäe Fee

Vater land. Man findet ‚dhn in‘ Mexico, Bla ori Nonjorl Im Winter zieht „er in ungebeueren Flügch "nach Louisiana, 2 Nahrung. "Diese besicht” in Insecten, und um "solche aufzusuchen, zerstöreh sie die R | felder, ‚so lange die Achren noch grün sind. Sie picken nemlich ein Loch in FR Seite derselben um Inseeten und Larvönizu suchen. In jenes Loch dringt der Me Ki gen, ‚und ‚die Aehren, verderb en; ‚sie werden daher in den nordamerikanischen Ko- \ lonien sehr verabscheut , Ta mit dem Nämen Reisdiebe belegt.” Selbir« das häufige Eilegen’ Äirch'Schiekgewehre PschrenkiTdenuufigeheuen Schwarm; der sich anf dem Felde befindet, nicht ab. Ex fliegt 'beirälem' Schusse wohl etwas nah ‚galt Wr nach demselben sogleich, ‚wieder. nieder. ;..;, Fr Fi ortpflauzung: „Seine weilsen; ‚Bier, sind hin und ‚wieder Fe gelmäfsig,. schwarz gestri- ' ehelt, und sein keutefärmigesi fest baut er zwischen Schilf, Hoch so hoch, Is = "es vom Wässer nicht beschädig weaden. kann,, RR ka Eigenheiten und Sitten. _ Er.läfst sich; leicht , ahın. machen, Ei "sein Fleisch giebt ein® gute Speise, : |

eis-

Fi in fi {

Bemerkungen. In allen, von mir besuchten’ Naturälien - Sammlungen fand ich Vögel FAR Ry ser Art, und unsere Abbildung ist nach einem sehr schön ausgestopften männlicher Exemplare, welches sich in der Sammlung des Herrn Dr. J. Wagler zu ‚Mürnberg

befindet, gemächt worden,

Xanthornus purpu rascens. Purpurschillernder Hord envogel. . Schwarz ;' mehr oder weniger purpurschillernd;; Flügel und Schwanz stahlblau schillernd.

Li k \ ö &

"Länge: 7 Zoll, <’Linien.

Xanthornus minor . . Cwvier, Le Reg. animal I, p. 394. - „Oriolus minor °. . . Gmel. Linn.“Syst.\Nat. L._H.. p. 394. No. 46.

{ Tanagra bonariensis . mil.) u Bi808, No.:58 “= Oriolus minor . . Lath. Ind. ornith. p: 184.) No. a0. "N! Tanagra bonariensis „. up: 450. ‚Na, 36. 2 » , Lisser black Oriole . syn. I. @.. p. 446. No. 38. Ö "Violet Tanager » » » —.D. 1. p.222. No. 9. ‚Le petit er noir Buff. ois. III. pe, es ee a IV. pP. 241.

Pl enl. 710: Faterland. Südamerika.

Nahrung. Insecten. Von dessen

“_ Fortpflanzung ist nichts bekannt. Eigenheiten und Sitten. Er läfst sich sehr leicht zähmen.

Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einem, in der sehr schönen und RN z00lo- | gisch-zootomischen Sammlung des Herrn Dr. J. Wagler zu Nürnberg, befindlichen Individuum gemacht. Vebri Far08 Pr) ich diese Are noch in den re zu München und PERELANG. N j

z 2 1 .- " ä 4} ix DV-3 . erg. 1a ala. gJaie- us tom Ms a

Tafel s.

- Kanthornus castaneus. Braunbrüstiger Hordenvogek a T=ı} ı > 2.2

Schwarz ; Unterrücken, Steis_ und a matt rostroth ; die ‚hintern Schwungfedern weils gerändert. Ber ei 5 Länge: 6 Zoll, 3 Linien. Oriolus castaneus’ . ..„ . Kath. Ind. ornith. .p- 180. No. 25. varius . » 0. Gmel. Linn. Syst. Nat. I, 2. p. 390.” No. 38. " Chrestiunt and black Oliele Lath; Syn. I. 2. p. 457. No, 24. . Le Carouge de Cajenne,.. Buff, Pl, enl. 607. fig. 1.

' Walerläind. Cajenne, en ra na a BR Nahrung. Insecten. ‚Von dessen Or ne he et

Port, lanzung , dann N EN r N Eigenheiten und Sitten -ist nichts Näheres Ahr,

a. a. O. giebt unsern. Vogel zu der von ihm neu errichteten Gat- tung .Icterus; ich glaube aber, dafs er besser unter Xantltornus stehe; denn die '.. kaum bemerkbare Biegung des Öberschnabels'rechtfertiget diese Versetzung nicht. "le 2 Die Abbildung 'ist'nach einem Ausgestopften Exemplar'igemacht worden, wel-

ches sich in der Naturalien- Spusmlung des Lyceums zu Bamberg befindet,

Bemerkungen. Cuvier

A Ar Sala Xanthornus icterocephalus, "Cuvier. Gelbköpfiger Hordenvogel

Schwanz, Kopf, Kehle und’ Gurgel ‚gelb. „Länge : 6 Zoll, a Linien. PEN TUE PRRIRANTT

\ Xanthornus iierone Pine . Cuvier, le Reg, animal L 7. "398.

‚Oriolus ieterocephalus- . . Gmel. Linn. Syst. Nat. I. 2. .P- 392. ‚No. 10, Lath. Ind. ornits p./183. "No. 3%,

Yellow -headed Oriole » . syn. Il. 2. p.a41. No, 30

Les Caisses jaunes . . +». » Buff. ois. IL, p. zı7 et 250.

Carouge de Cajeme . . » Pl 'enl. 343. -

Vaterland. Cajenne, Brasilien. Nahrung., Insecten, Von dessen ' r ‚Fortpflanzung ,. ann

fi „Eigenheiten und Sitten , ‚kann nichts gesagt w erden.

Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einem, im Museum der Akademie der Wissen- schaften zu München Ei befindlichen, ausgestopfien Exemplare gemacht worden.

In vy . FrnaeBI on J x N { ÄaRr th 127 [any ti2r (rg ‚3 = d i D wirkt 2 + . f ie “5 AB £ 4 Prser \ R be - au go

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DV. Lieferung, Ute Tafel, XANTHORNUS nigrogularis, "mihi. Schwa tzkehliger Hordenvogeli.

’Gelb; Schnabel, Füfse, Kehle, Schwung-- und Schwanzfedern schwarz; über die Flügel ein weifisr ‘Streifen, i

Fi, rosero, guln, vensigibus,-rectricibus pedilusque nigris, alırum. stria alba, .Oriolus Kanthornns. "Gmel, Linn. syst. Nat. I. 2, p. 391. No, 123.

Lath, Ind. ornith, I,-2. pP. 360. No. 26, .7.— Debersez. $. 124 No, 26,

'Lisser Bonana Criole, —:syneL 2.Pp, 439. No. 25. „Der.kleine Pisang Pirol, == 00 Uebersez. I. Bd. 2, Thl, $, 361. No. a5. Xaänthornus. mexicanus, Briss, av. 2. p. 118. No, 22. pl. ım. fig. 2. Ze perit Cal jaune de Cajenne, Buff, ois, II. p, 247. \ 2. > —— Bebersez, B. VIII, S. 133..,. Le Carouge de Mexique, Pl. enl. 5. fig. ı. Lisser Bonana Bird, #=Edw, tab, 243.

„Auis Agsquantgioll, _ .* ern. mex. 34. : "* Seba Mus. 2. p.’I02. tab, 96, 7 Kl $ Sl * Ray av..p. 171.

Beschreibung,

“Länge von ‘der Schnabel - bis zur Schwanzspitze 7 -Zoll 4 Linien, - 0 des: Schnabels 10 Linien, E des Schwanzes 2 Zoll 5 Linien, #Hlöhe der>Füfse 10 3 Linie, » A Die Flügel reichen zusammengelegt-bis zu'den Anfang des 'Schwanzes. i #Schnabel! Gerade, kegelförmig, gestreckt, sehr spitzig, der Mundwinkel stark abwärts gezogen; ‚die Spitze der obern Kinnlade über die untere hackenförmig, bald mehr bald weniger, herabgebogen, Farbe schwarz, i ‘Nasenlöcher ; Nahe am-Schnabeigrunde, ‘nicht grofs, nierenförmig. ‚Augenstern + dunkelbraun, ; »Füßse: Stark, vierzehig, drey Zehen vorne, eine hinten, mit starken Schuppen bedeckt, Paıbe schwarz; Klauen stark, gebogen, schwarz, "Der Körper ist etwas-stark, Kopf und Hals dick, die Federn auf dem Scheitel etwas lang ‚und spitzig; „vermuthlich "kann «sie der ‘Vogel aufrichten, Die Flügel sind verhältniß- mäfsiglang, und der Schwanz etwas breit befiedert, stark gerundet, und beinahe keilförmig.

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chnabef und den Augen (der Zügel) ist, so wie die Kehle, tief

schwarz, der Kopf, der-Hals, die Brust, der Bauch, der After, die kleinen Deckfedern

der Flügel, der Ober, und Unterrücken, und die obern Deckfedern des Schwanzes schön

glänzend gelb. Etliche ‘der gröfsern Deckfedern der Flügel schwarz mir gelb gemischt,

die folgenden schwarz mit weilsen Spitzen , welche eine weilse Binde bilden, Die

sogenannten Afterflügelfedern schwarz mit breiten, - die grofsen Schwüngfedern schwarz,

init selir schmalen weifslichen Rändern, Die zwey mittleren Schwanziedern sind ganz schwarz, die übrigen schwarz mit weißslichen Spitzen.

Zwischen Mann und Weib scheint hinsichtlich der Farbe de

Unterschied zu seyn.

Die Gegend zwischen dem $

s Gefieders kein bedeutender

Vaterland. ! Jamaika, Mexiko und Cajenne, Nahrung. Insckten.

Fortpflanzung. Sein beutelförmiges künstliches Nest hängt er an die äufsersten Zweige hoher Bäume. Eigenheiten und Sitten.

Davon ist nichts bekannt,

Bemerkungen: Jus-mit Recht’ in mehrere aufgelöst

Da von den neuen Systemätikerh die Linneische Gattung ‚Orid nimal I. p. 394) neu aufge-

wurde, und unser Vogel sich zu der von Cuvier (siehe dessen Reg. a stellten Gattung Xanthoruus eignet, so habe ich dessen bisherigen Artnamen ebenfalls geändert:

Abbildung und Beschreibung ist nach einem im Museum der Königl. Baier. Akademie der Wissenschaften zu München sich befindlichen, sehr gut ausgestopften Exemplare genomnien.

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e NE heit "Pu Lieferung, 2te Tafei.

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XANTHORNUS rubricollis, mibi. ‚Rothbrüstiger Hordenvogel.

Schwarz; Kehle, Gurgel, Brust und Flügelrand roth, die Schwungfedern zugespitzt,

Niger, gula, gutiure, peciore, alarım margine ruhris, rectricibns accuminatis.

Xanthornus Americanus, Cuvier Reg. animal I. p. 394.

Urolus Americanus, Gmel. Linn. syst, Nat. I, 2. p. 386. No, 29. } Lath, Ind. orn. I. 1. p. 178. No. 135. ' 0 Üebersez, $, 123. No. 15, Red- breasted. Oriele, Lath, syn. I. 2. p. 430. No. 14. . } Der rorkbrüstige Pirol. —— VUÜebers.1,Bd,2. Til, 8.355 No, 14, 3 Troupiale de Cajenne. “Buff. ois. IIT. p. 248. 3 “N Uebersez. VII S, 9. Pl. enl. 236. fig. 2. Meruta indica ‚pectore cinnabarina, an Iataptt, Marcgr. Ray Syn. p. 67. No, 10, Red-breasted Indian Black bird, * Will. orn, pP. 194: h ? Mocking - Bird of Gmiana, #2 Bancrofts Guiar. p. 177. ; Seeligmann IV, pl. 59. Beschreibung, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze 7 Zoll, des Schnabels 10 Zoll. des Schwanzes ı Zoll 9 Linien. - Höhe der Füfse ıı Linien,

? Die Flügel reichen zusammengelegt bis etwas über die Schwanzwurzel. Schnabel; ° Gerade, kegelförmig, gestreckt, spitzig, der Mundwinkel sehr stark abwärts ‘gezogen, die Kannten der beiden Kinnladen stark eingezogen, Farbe dunkel schwarzbraun. Nasenlöcher: Nahe am Schnabelgrunde, klein, eyrund, Augenstern:; Dunkelbraun. » Füfse: Stark, vierzehig, drei Zehen stehen nach vorne, eine nach hinten,

braun. Klauen stark gebogen und schwarz. Re h Der Körper ist ziemlich dick und schwer, Kopf und Hals etwas dick, die Flügel nicht sehr groß, der Schwanz verhältnifsmäfsig nicht lang, und aus‘ nicht sehr breiten, zugespitzten

Federn bestehend, Die Spitzen sind fast fahnenlos,

Farbe schwarz,

‚Das ganze Gefieder ist schwaiz, nur das ‘Kinn, ‘Vorderhäls und Brust nebe den obem Flügelrand sind schön dunkelroth. _ Vermuchlich ist dies das vollkommene Gefieder des alten Mannes, denn nach einem im Erlanger Universitäts - Naturalien - Kabinerte sich befindlichen jüngern-Exemplare ist die Hauptfarbe dunkel schwarzbraun und die Ränder der Schwungfedern sind hellbraun, so wie sich auch auf der Brust miehrere schwarz.

5 'braune Federn befinden, daher ist wahrscheinlich bei gauz jungen Vögeln auch der ‘Vorderhals und die Brust braun. .

Vaterland,

‘Suiana und Cajenne,

| Nahrung.

| Bısekten, x

Fortpflanzung.

‚Auf den hohen Aesten der schlankesten Bäume hängt dieser ‘Vogel sein aus Heu und der- gleichen cylinderisch gebautes ‚tunstvolles Nest .auf, Ein dergleichen Nest soH .12—15

Zoll im Umfange haben,

Figenheiten..un.d Sitten. "Seine Stimme ist angenehm und harmonisch,"auch soll er die Stimme vjeler anderer Vögel nachahmen, Bemerkungen.

Mehrere Naturforscher ziehen den Oriolus Gujanensis Gmel. Linn. als Weib oder jungen Vogel hieher. Ich kann hierüber nichts Gewisses sagen, da mir leZtere unbekanut_sind,

1

Bie Abbildung wurde nach einem sich im Museum der Königl. Akademie der „Wissenschaften zu München befindlichen ausgestopften Exemplare gemacht.

; c 4 z V* Lefrung, 2%. Taper. ,

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/ 4 anchho FHUS DU u Ms ehe Der volhlüstige eHordenwogel‘

mach der Vatan ER we EC W. Hahn.

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Mas: ‚Fein,

P. Lieferung, 3te Tafel.

"XANTHORNUS phoeniceus, Cuvier. Rothaschseliger Hord envo gel.

Schwarz, mit-rothen Schultern, Matischwarz, «mit :rosıfarbenen soder :mweifsen Pederrändern, :and wothgelben mit sehmarz gemischten ‘Schultern, BRTIERT.

Niger, humeris rubris, Nigricans,, pennarum marginibus ferrugineis vel albidis, 'bumerorum, ex. aügris Fulvis.

Xanthornus "phoenicens, :Cuvier Le Reg. animal T.:p, 394.

‚Urielas phoeniceus. Gmel. Linn, -syst, "Nat. 'L. 2. p. 386. No, 5.

Lath. Ind. orn. 1. .2.:p. :178.'No, 14. .— DÜebersez, '$. 123, ‚No. 14.

Red- winged Oriole, Lath, ern 2. p. 428. No. 13. Der rothflügelige Pirol. Bu: - "Uebers: 1.2. $.354.No, 13. und Bd. VL 8.-538. Icterus pterophoeniceus. Briss. av. 2. p. 97. No. 12. ‚Le .Commandeur, Buß, ois. II. p. 214. u 0 Uebersez, Bd. vun $, re Le Troupiale a ailes rouges. ‘PL. enl, 402. Red= winged Oriole, Arct. zool. 2, p. 255. No, 140. Acalshicht, -%* Ray Syn.'p, 166. -No. 6.

Scarler-feathered red Indian-Bird. = Will. orn. ps 391.

Red-winged Starling. * Catesb. Car, I. tab, 13.

» Albin I. pl. 13. Seeligmann I. tab. 26.

Die Purpurdrossel. ‚Müller Linn, I. $, 187, No. 5,

Beschreibung.

Lähge «von „der -Schnäbel- "isazur Ele Sg gi wol \g Linien, des Schnabels, 9’ Linien, klwsı 29 , ‚des Schwanzes, 2 Zoll 4-Linien.

Höhe der Füfse, ı Zoll,

Die Flüge] bedecken zusanmmengelegt den vierten Theil des Schwanzes.

Schnabel: - Gerade, kegelförmig, sehrspitzig ‚der Mündwinkel stark abwärts gezogen; beide Kinnaden von: gleicher Länge." Farbe ıdumkelschwarzbraun,

Nasenlöcher : Nahe am’ Schnabelgrunde; 'Rlein, SValründ;

Augenstern; Weiß, AN NREERN

Füße: Stark, vierzenig, drey Zehen stehen nach vorne, eine naclı hinten,. Farbe; schwarz oder auch schwarzbraun. Die Klauen stark gebogen, schwarz,

Der Körper ist etwas dick, der Kopf nicht sehr spitziz, die Flügel verhältsismifsig lung, und der Schwanz etwas breit befiedert und zugerundet.

Alter Dune. Das ganze Gefieder ist tief Schwarz, mit Ausnahme der kleinen Deckfedern der Flügel (Achseln), diese sind von der Achsel herab schön karminroth, hierauf folgt eine Reihe schmuzig braungelber und dann- eine Reihe. weilser Federchen,

Altes Weib. Dieses ist mattschwarz, oder auch schwarzbraun, der obere Theil des Halses und der Rücken ist undeutlich weifs, oder rostfarben gefleckt, gegen den Bürzel zu sind die Federn, so wie auch die gröfsern Flügeldeckfedern und die Schwungfedern, weifslich, oder hellrostfarben gerändert, Die Schulter - oder kleinen Flügeldeckfedern sind roth- gelb, und bald mehr bald weniger schwa Tz BeRSckt, auch ist dieser Fleck nicht so gran als“wie beym Manne,

Junger Vogel. Im ersten Jahre fehlt ganz das Rorke der Schultern; und das übrige Gefieder ist weils. geleckt; im zweyten Jahre zeigt sich das Rothe bald mit, bald ohne weifse Feder- tänder, und die übrigen Federn des Körpers sind dann weils oder rostroth gerändert; Erst im. dritten Jahre erhält der Mann sein vollständiges oben beschriebenes Gefieder, das Weib hingegen behält die Farbe des zweyten Jahres,

ERNEIEEN

Man finder i ihn in Mexiko, Carolina, Virginien bis Nenjork, Im. Winter zieht er in un» gehcueren-Fiügen nach Louisiana,

Nahrung.

Diese besteht in Insekten, und um: solche aufzufinden zerstöhren sie die Reisfelder, so lange die Ashren noch grün sind, Sie picken nemlich ein- koch in die Seite derselben, um Insekten und Larven zu. suchen, In jenes Loch- dringt der Regen, und die Achren

- verderben, sie werden daher/auch in den’ nordamerikanischen Kolonien sehr verabscheut, und mit den Namen. Reisdieb belegt. Nach Pennant sollen sie auch Reis fressen.

2 Fortpflanzung.

Seine weifsen Eyer' sind,hin und wieder unregelmäfsig schwarz gestrichelt, und sein beutel- förmiges Nest baut er zwischen Schilf, doch so hoch, dafs es vom Wasser nieht besch#- diger werden kann.

Bemerkungen.

In allen von mir besuehten Natnralien , Sammlungen fand‘ ich Vögel dieser Art, und unsere Abbildung ist nach einem sehr schön ausgestopften alten männlichen Exemplare, welches sich in der unlung meines Freundes des Akademikers Herrn J. Wagler aus Nürnberg, befindet, gemacht worden.

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W. Lieferung, 4te Tafel.

XANTHORNUS purpurascens, mibi.

Purpurschillernder Hordenvogel

Schwarz, mehr oder weniger pirpurschillernd, Flägel und Schwanz. stahlblan schillernd,.

Niger, magis seu minus purpurascens, alae caudaque chaljbis nitore,

Kanthornus minor, " Cuvier Le Reg. animal T, p. 394. Uriolus mirer. - Gmel, Linn, syse. Nar. I, 2. p. 394. No 4&. Tınagra beuariensis, —_ = -— Enz p. 898. No. 38.

Orielus minor. Lath. Ind. ornith, I. 2. p. m No, 40.

j - Tebersez. $, 126. No. 40. Tanagra bonariensis,“ —- 1L2.p. 430. No. 36.

'— Uebersez, $. 285. No. 36.

Lisser black Oriele, syn. I, 2. p. 446. No. 38. Kleinir Pırol, 0 0 Uebersez. I. 2. $. 367. No, 38. Violet Tanager, Ilınp. 222. No.9. Violette Merle, Vebersez, II, 1. $, 236. No, 36.

Le petit Treupiale noir, Buff, ois, III. p. 221. —._ Uebersez, Bd, VIIE S. ıop.

Tangavie, | IV p 241. Uebersez, Bd, XVI, S. 46;

Pl. enl. No, 7Io,

Beschreibung.

Länge von der Scehnabel- bis zur Schwanzspitze, 7 Zoll 2 Linien. des Schnabels, 7 Linien, des Schwanzes, 2 Zoll.

Höhe der Füfse, ıı Linien.

Die Flügel reichen zusammengelegt bis etwas über die Schwanzwurzel hinaus.

Schnabel: In die Stirn gehend, gerade, kegelförmig, stark, sehr spitzig, die Wurzel der untern Kinnlade gerundet. Farbe : schwarz,

Nagenlöcher: Nahe am Schnabelgrunde, klein, eyrund,

Augenstern: Gelblich oder auch bläulichweißs.

Fülse: Stark, vierzebig, drei Zehen nach vorne, eine nach Mal stark beschuppt. -- Farbe schwarz. Klauen stark gebogen und schwarz,

Der Körper ist gestreckt, der Kopf etwas niedrig, die Flügel nicht sehr groß, der breite

Schwanz fast abgerundet,

Mana. Das ganze ist, Gefieder mit Ausnahme der stählblau glänzenden AALEN, ‚und Schwanzfedern, «schwarz, mit purpurröthlichem Schiller,

Weib. Eben so wie der Mann, nur ist der Purpur- :und Stahlschiller sehr «schwach, Abänderung. Bei einem Exemplare, «das ich sah, war auch am ASSPE und Hals .ein :stahlblauer

‚Anflug ‚bemerkbar. Ks Vaterland,

Südamerika.

5 Nahrung.

Insekten. Von dessen -

Fortpflanzun g

ist nichts bekannt.

Eigenheiten und Sitten. Er läfst sich sehr leicht ,zähmen,

Bemerkungen.

Die Abbildung ist ‚nach einem, in.der sehr schönen zoologischen ‘Sammlung ‚meines Freundes des Herm Akademikers J. 'Wagler aus “Nürnberg, befindlichen Individuum gemacht. "Uebrigens fand ich diese Art noch in den Sammlungen ‚zu München und ‚Würzburg. ;

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-P. ‚Lieferung, ste. Tafel, |

XANTHORNUS castaneus, mihi.

Braunbrüstiger -Hordenvoögel.

‚Schwarz; Unterrücken, Steißs nnd Unrerleib mattrostrofh, die hintern Schwangfedern weifs gerändert. | „Niger, tergo inferior, ventre, nropygioque ferrugineis, remigibus minoribus alvis margiialisı | sche ae

Oriolus rastaneus, ‘Lath, Ind, ern, I. 2. p. 180, No, a5. | warius, =. -— Üebersez, $. 124. No. 25. | -Gmel, Linn. Art. Nat, I. 2. p. 390. No, 38.- |

Chestunt and. black Oriole, Lath, an, I. 2. p. 437. No, 24. |

:Der bunte Pirol. _ ‚Webers. I. Bd, 2. Thl,‘S. 361. No, 24, ||

"Bufons \ s Vögel Vebersez, Bl, VL S,.156. |

‚Le Carouge de Cajenne, Pl, eni, 607. fig. 1. j |

:Bastard Baltimore female, -* Catesb, ‚Carol, p. 49. ‚die unterste Figur, |

Besschreibu:ng,

:Länge -von der Schnabel - bis zur Schwanzspitze, 6 Zoll 3 Linien, des Schnabels, 8 Lirien, des Schwanzes, 2 Zoll, 'Höhe der Füfse, 9 Linien, Die Flügel bedecken zusammengelegt den-vierten Theil des Schwanzes, ‘Schnabel ; Gerade, kegelförmig, spitzig, die obere Kinnläde vom Grunde an, dem Rücken nach, ‚kaum bemerkbar sehr sanft gebogen, Farbe: schwarzblau || Nasenlöcher: Nahe am Schnäbelgeunde, klein, eyrund, Augenstern : Dunkelbraun, | Füße; ‘Etwas stark, vierzehig, drey Zehen stehen nach vorne, eine nach hinten. | Farbe braungzlb.. (Nach Latham a, a. O, bläulichschwarz.) Klauen sehr gebogen, | schwarzblau. || Der Körper ist gestreckt, mehr schlank :als dick, der Kopf und die’ Flügel nicht sehr groß, | der Schwanz etwas breit befiedert und fast abgerundet,

Mimn. Der ganze Kopf, die Kehle, der Hinter'- Seiten- und Vorderhals, dann die Oberbrust, der Nacken und der Oberrücken schwarz ohne Glanz, der ‚Unterrücken, die obern D:ckfedern

des Schwanzes, die Unterbrust, der Bauch, die Schenkel und der After hellkastaniene braun (nsch andern rostreth ); die kleinen Deckfedern der Flügel und die hierauffol= |

genden eıwas grölseren sind ebenfalls hellkastanienbraun; die grofsen Schwungfedern, und | die daraufkommenden kleinern, sind schwarz mit breiten schmuzig weifsen Rändern; die Schwanzfedern ganz schwarz, ||

» -

Dieses: sol! nach Latham a..a, ©, folgende Färbung haben.. Kopf: und Hinterhals. dunkel. grünlich. gemischt,, Kinn: und: Kehle schwarz, Brust. kastanienroth,, Bauch. hellgelblich,, Schwungfedern und, Schwanz Er mit. blassen. Rändern,.

Weib.

Vaterland, Cajenne. Nahrung. Insekten, ‘Von dessen:

Eortpflanzung, 1% din: N r | Eigenkbeiten- und Sitte. ; $st. nichts‘ Näheres. bekann;.

Bemerkungen,

Cuvier-a. a. O; ziehet: unsern. Vogel zu: der:’von--ihm- neuserrichteten Gattung: Icterus, ich glaube aber,, dafs. er, besser, unter, Xanthornus Cuv., stehe, denn: die kaum: bemerkbare:Diegung.des- Schnabels: rechtfertiget diese. Versetzung: nicht,.

» Die: Abbildung ist nach einem: ausgestopften: Exemplare, welches; sich: in'der: Naturalien» Samın-- Inng; des. Lycäums: zu Bamberg. befindet, gemacht. worden, .

ee EEE BE

a

iferung, IH Infel

[4 7, EN cashlameus N muhe: 3

Dr raum Doreis cr 2 % (ordenvogel £ [I

nach. der MN alır ge

zeuhnel: von £‘ SE Hahn.

Er Dieferung;. Ge‘ Tafel:

XANTHORNUS: icteroceplielis,. Gävier.

Gelbköpfiger

125. Kopf,. Kehle: und’ Gurgel' gelb, Niger, capite, gula gutiureque, .luteis,,

Kanthornus: icterocephalus,. Oriolus. icterocephaluss.

Yelow - headed Oriole,;

Der gelbköpfige Pirol.

Xanthornus icterocephalus cayanensisz. Les: Caisses: Jaunes..

Carouge de. Cajenne.

Cornix. arra,. capite, collo’ pectoreque: Bavis..

Telow- headed: Starling.. Der. Gellkopf.

Hordenvo Er&H.

Eüvier LeiReg; animal I, p. 394;

Ginel, Linn. syst, Sea 2. P. 392. No, ı6;.

Latlt, Inde. ornith, I, 2. p. 183. No, 32.

0-0 Usheme 8..125,. No, 33:,

sym. 1, 2: p- 44T: No, 30. 0 Vebeisez,.1,2.,P:,263u. No, 20.

Bliss. av. 2. p. 124. No, 27: tab. 12. fig. 4..

Buff, ois.. II. p. 217: 250.- _. Üebersez; Bd. ‚VHL. Ss: 164,

(PL. enl..343: «#N €. Acad.Sc,Getr. Vo]. XI; p:435tab. 135.fig.7..

*Edw. glea. tab, 323. Müller: Linn... II, S, 190. No, 16..

Beschreibwng.

Länge von der Schnabel - bis: zur: Schwanzspitze,; 6. Zoll 4 Linien,.

des.Schnabels, 8 Linien. —- ‚des Schwanzes,,2 Zoll,. Höhe: der: Füise ,. 10: Einiens.

Die Flügel! bedecken zusammengelegr‘ den: vierten: Theil! des» Schwanzes:.

Schnabel: Gerade,. kegelförmig,. sehr. spitzig.,. der» Mundwinkelabwärts: gezogen;; die: Wurzel der: untern, Kinnlade. bildet.ein ungleiches-Dieieck,. Farbe;. braun..

Naseniöcher ; Nahe. am. ni Sorge klein;, PRSURE--

Augenstern :: Bläulichweißs,.

Füfse;: Nicht: sehr. stark, vierzehig, drei: Zehem stehien nach: vorne,. eine nach;hinten, stark; beschuppt: Farbe schwarzbraun. Klauen stark. gekrümmt,. schwarz,

Der; Körper ist:schön gestaltet,. die Flügel'nicht sehr: grofs, der Schwanz; breit: befiedert '.

und: abgerundet, der: Hals nicht: sehr: lang,, der Kopf. nicht’ grofs,. mit etwas-platter Stirne,.

Derrganze Kopf, der Nacken: und:die: Kehle: ist schön: gelb,. der Züsel (die Gegend vom Schnabelgrunde bis zu:den: Augen ): schön: schwaız, das übrige Gefieder. sehwarz ohne Glanz;. Bei sehr. alten Individuen sind. die Seiten des; Bauches mit: gelben Federn. untere: zischt,

W eib, Eben :so wie .der Mann, nur ist das Gelbe am. Kopfe und das Schwarze des übrigen Körpers ' matter,

Vaterland.

Cajenne, Braßsilien,

Nahrung.

| Insekten. Von dessen

N Fortpflanzung, dann 7

E}

Eigenheiten und Sitten. ‚kann niehts-gesagt werden.

Bemerkungen.

Abbildung und ‘Beschreibun Wissenschaften zu München

g ist nach mehreren in dem Museum der Königl, Akademie der sich. befindlichen ausgestopften Exemplare entworfen worden.

is ee Deite Tafel.

I - l BR her «C Hroce EV RDAY Gamer . Ser . ur iv D eH gelbogpfige '@ A Lorden 2 ogel.

wer: VAR hatnr gezeichnet ran CF. Alt Kir h

Ih

x A ö m s

Else FBrTerZe in 6

rn U, die Maengel, welche in den Befchreikungen bisher bemerkbar waren, zu entfer, nen, die aus Mangel an litterarifehen Hülftmitteln entfprangen, und theils auch daher entstanden, daß ich nicht mehrere Exemplare einer Art vergleichen konnte, sondern zu oft nur nach einem Individuum die Beschreibung entwerfen mußte, werde ich von | dieser 6ten Lieferung an nur "kurze Anzeigen statt weitlaeufigen, und doch nur un- | vollstaendigen Beschreibungen jedem Vogel beilegen; nach Beendigung eines jeden | | Bandes aber die vollstaendigen Beschreibungen‘ aller darin enthaltenen Voegel nach systematischer Ordnung der ı2ten Lieferung beilegen und auch die der bisher er- u schienenen 5 Lieferungen umarbeiten, und sonach koennen dann diese ordentlich |

gebunden und die Voegel systematisch eingeschaltet werden, wie das Register zei-

: * gen wird. |

Da mir ein berühmter Ornitholog Deutschlandsseinen Beistand anzubieten die Gü- te hatte, so koennen die Titl Hrn. Abnelimer der‘ Richtigkeit, und Genauigkeit der

Beschreibungen um so mehr versichert seyn, als ich alleine solche zu ‚liefern im

Stande gewesen waere,

Nun noch ein Wert an die Freunde der Natargeschichte unsers Vaterlandes.

eits 6 Lieferungen meines‘ Werkes

Mit Aufopferung meines Vermoegens sind ber und doch ||

erschienen. Jedermann sieht‘ die Wohlfeilheit einer ieden Lieferung ein,

finden sich seit laengerer Zeit nur aeufserst wenig. neue Abnehmer. Den’ edlen Maennern; welche seit Anfang des Werkes durch Unterzeichnung mich

unterstützten, zolle ich meinen innigsten Dank, und bitte sie mir auch in Zukunft ihre

. . .' ® = fernere Unterstüttung nicht Zu versagen. Nicht großer Gewinnst, nur die Liebe. zur } + + ie Er * r 2 . wi he i 7 | Katurgrschkäte hat mich verkitet dieses Werk zu: beginnen, nd diese Täebe nur |

honnte es bewürken, dafs ich dieses Opfer brachte, indem ich kaum gedekt, die

Forisetzung wagte.

In der süssen Hoffnung, dafs der Deutsche den Deutschen nicht fallen Iassen wird, bitte ich um Unterstützung, durch Unterzeichnung mehrerer Freunde der

Naturgeschichte.

Jeder der sich direkte an mich wendet, erhaelt die bisher erschienenen, 50 wie die folgenden Lieferungen um den bereits bekannten Subferiptions-Preifs pr. ı fl. 50 kr. Phn., und die auswaertigen Hrn. Buchhaendler ersuche, ich bey Abverlangen des Werkes den Betrag an mich sogleich hieher an ein Hauß anzuweisen, da mir als Privatmann nicht zugemuthet werden kann, dafs ich nur jaehrlich Abrechnung hal- ten sol. Mehr als ı0 proCent Rabatt kann ich nicht gestatten.

Nürnberg im Februar 1820.

Carl Wilhelm Hahn. Doct. philos.

Rn Er „1 n h a 3 Ei ER ae "

| en d Xanthornus aurantius, Wagler in litt. Orangefarbiger Horden- a 2 BIETER TOHTORUNI. | Orangenroth;

Kopf, Mittelrücken, Flügel und Schwanzfedern schwarz 3. auf den "Flügeln zwey weilse Streifen. f

Länge: 9, Zoll, 5 Linien. al Age

Kanthornus icterus . Cuvier le Reg. anımal. I P- 394. je ° Oriolus icterus . Gmel. Linn. Syst. Nat. I. 2. p: 384. No. 4. Lath. Ind. ornith. L p. 176: No 7. ‚Ieterio-Oriole - .. . Syn.IL. 2. p:a2a. No. 6. Troupiale - HEN Bu! 0182 IN 5 P: 203% Tab. 16. I R Dis, : —_#PI. enl. "532. nach von Carolina bis Brasilien und auf allen Cahilischen Inseln , 50

ns

‚Vaterland. ‚America, wie in Jamaica, wo er sehr gemein seyn soll.

Nahrung. Diese besteht vorzüglich in Insecten - Puppen und deren. Larven. \ Fortpflanzung. Er-baut ein cylinderförmiges‘ ‚Nest, welches er andie äufsersten Spitzen der Baumzweige befestiget. 1" = kant Je

‚Eigenheiten und' Sitten. : Er it ein munterer, beherzter und gelehriger re In Ame- rica hält man ihn häufig i in Ziiumern, Um’die dort so ai und zahlreichen 1 Müh-

.

ken zu verzehren, „u. „u 9 „.2 vi Bemerkungen. Nach Cuyier a. a. 0% gehbrt 2 dieser E Yogel, zur Gattung Xanthornus, da ht hat, ve glaubte

er aber dessen Artnamen Jeterus zu einen Gattungsnamerf gebraue ich um so mehr ihn Xanthor. us au anlius nennen zu müssen, da er "dies ‚en Namen "in der zoologisch - #ootbmischen' Simmlung!'des Ferrh Dr. J. hy führt, hachr welchem gegen auch unsere ee BE ist, y

'

Tafel > a a | 2 . 1e7) F » ee ae

Xantkornus flayazilla. So ähseligee, Horaenvogel

j +} All = RE Achseln gelb. R r “or u y | y PER IM Au a hr " rare a Länge:' 8 Zoll. 2 f E > . a ei, ö N; ) 2 A ' \

zu. Wücnbeit

Ra 9 Xanthornus cayanensis . . ER Guyier/te Beg. animal ]. p- a Oriolus cayanensis » +.» . - _Gmel. Linn. Syst. Nat, L. 2.’ p. Key: No, 18. u ini "Lath. Ind. Shih. I) Pr in. Dosahı Fr Zellow - wirged Oriol®d.. . u W syn. I..2. PD. 390. No. 88. " Le Carouge de lisle de St. Thomas = Buff. Pl! enl. 555. Rig. a.

Vaterland. Südamerika, als: Brasilien, Cajenne und gie Insel St. Thomas.

Nahrung. . Insecten. «Rue . Et, RT Te Fortpflanzung, dann, , is; u | Y.. Eigenheiten und Sitten, wie.bey dem vorigen. | - Bemerkungen. „Den bisherigen Ar inamen dieses Vogels. bäbe ich aus bereite allgemein | angenommenen Gründen in einem passendern unraknderh B agt. s ah f - k ? De "" Die Abbildung ist nach einem Exempläre,, welches sich ausgestopft ih Abe 8 . } # "uralien- Sammlung des Iygeuns zu Bunberg befindet, genoinmen worden, m p kn ? | - ; öy ta erh . ash (3 } $ [Harte Tafel gar, | HLOR

r leterus melanocephalus. Schwarahöpfig zer Nanlagvogel,

| „Schwarz; Bauch, Achseln uud Steiss hellgelb. ne rl we Gar tbir | se Länge‘; red Zoll, 9 Linipn..., AR Far Icierüs dominicensis . 40%. -Cuvier; Le Reg. animal.-L > pP. 398: 1 |

.Oriolüs‘ döminicensis „.. ‚„.Gmel. Linn. „Syst Nat, 12. °P. 301. Nox 1a, { St. Domingo Oriole . . . Kath. Ind, ormitl. dp: 181, No..an

u; a Rap Be ul: ü Ba arena Au Pi 439: Nor 206:.... nl 0 EEE; Me 2 + Hu un % (y {A {1 * Bufß ois. HL ‘P+ 247," 2 in i Le Carouge de St.Dominique Pl. enl. 5. fig. 2 . aeer Vv dterland. ‚„Prasihen; mtr? Jämaica ind st. Dömingi, 4 Meadres Nahrung. Insecten, ji i hr 1 DE. EIN WORT Mira ai j r Fr Wer ipflanzung. ‚Ex, baut sein ‚sackförmiges ,, in viele Fächer abgetheilies, "Nest BR die i äufsersten, Zeige, von ‚Büumen, ‚welche qm Wasser stehen. _,; N

, ee Sitten. Sein Gesang Kieler dem des 'Gold- Gilbvogels (Oriolus galbula e 4 ann i i

*

Bemerkungen. Aus Yorbapetkler" Ursache habe ich auch" den Artnamen = u Vogels ei Jumgeändent.... '7 zog | A Ey“ Die Abbildung ist der einem, in de Natmalien. - Sanımlung, der Königl. Baie-

rischen Akädemie der Wisse chalten zu ünchen sich b x elindi hen Eidiilete ge- 7 macht worden. " i a ae ra

K) ERSERE BET? 5 % w F BT re ERNHATE Ne Tot . 3 | ii rl Pr Titel Pi; "7 - . J en wire Teter us, EIS AHA Olivenfarbiger Hanfenxogel, BA { Oberleib olivenbraun Unterleib gelb. - Er)

| Länge: 6 ‚Zell, ‚8. Einien.

Icterus capensis + - mie + ‚Cuvier, le,Reg. animal I. -p- a 2 IN Oriolıs eapensis . 1 # + -... Gmel. Linn, Syst. Nat. 1... p..3592., Bios 18.

Vaterland. Louisiana, nicht aber das Vorgebürge der guten Hoffnung. j Nahrung. Inpectem 4 ‚Von der Art dessen _ re Fortpflanzung, so wie von seinen en rn x Eigenheiten und ‚Sitten, ‚ist nichts eng we Bemerkungen. Aus vorbesagter‘ Ursache ‚habe ich er den Artapın en dieses ‚Vogels , und, zwar'wie ich ‚glaube „mit ‚mehreren. Rechte abzuändern,, nich bewogen gefunden.

Die ‚Abbildung ast nach. aid ausgestopften Exemplare ‚das sich in der Na- turulien - Summnılung der Universität zu Exrläugen befindet, gemacht‘ Mearden.

Tafel 5.

Oriolus. melanocephalus, Gmel. Lfnn.

Gelb; Kopf und Schwanzfedern schwarz, Veztere- mit gelben Spitzen. i - Länge: 3 Zoll, 10 Linien. S pi Gmel. Linn. ‚Syst. Nat. I..II. -p. 585. No. 3

Schwarzköpfiger Gilbvogel.

Oriolus melanocephalus . .. - Lath. Inrl. ornith. p.186. No. 45. Var Ar E. Black-eaded Indian Icteroa . . —: syn. I. p uo2. No, Bu, re “r Le Loriot de la Chine »- . . "Buff: dis: Il. p. 262. AR ır + Pi. enl. 79. _ RRIB FL VG j Vaterland. Madras. | Re Nahrung. Insecten. Von dessen i Fortpflanzung , so wie von dessen : & . Eigenheiten und Sitten ,' ist- nichts bekannt. , ne Be Bemerkungen. Was Exemplar, wornach die Abbildung gefortiget wurde, ‚befindet sie n Museum der ORIE Akademie der ee

ausgestopft in dem naturhistorische ten zu München. U x BE u 4 s

- -

« | „Bath. Ind. ,omith. p- 184. No. 56, 12 Olive Oriole. . x » ı* »- „syn... 2: p- 444:..No: 55. Carouge olive de laLouisiane Buff. ois. UL we er 4 Le Earouge de Cap de bonde, > ORTE % er Esperance » +... 0 Blienl, 6or. ig. 2. (Kaum kennbar) RER der

Schwarz; Steiss karmoisinroth,

v: aterland. Brasilien, Cajenne und Guiana, gemein. Nahrung. Insecten.

.- Tafeh'6.

Cassicus haemorrhous, Cuvier, Rothsteifsiger Stirnvogel,

he

"Länge: 11 Zoll. r

Cassieus 'haemorrhous '... . Cuvier, Le Reg. animal. IL: p. 502.

Oriolus haemorrhous '.’ . . Gmel. Linn. Syst. Nat: l..2. pP. 384 No. 6. . Lath, Ind. ornith. p. ı7a. No, ®.

Red -rumped.Oriole”. 2 2 "syn. L ©. p. 419.” No. 2.

Jupupa 2. .....»2.% 3% -Bufkjois. I. p. 5

Le Cassique rouge de Bresil. Pl. enl. 492.

.

Fortpflanzung. Er baut ein beutelförmiges Nest, das er an’den Zweigen aufhängt, und

nistet “in zahlreicher Gesellschaft.

Eigenheiten und Sitten. Von diesen kann nichts gesagt werden. Bemerkungen. In den Naturalien-Cabinetten zu Müncheh, Erlangen, Würzburg, und in,

dem des: Herrn Dr. J. Wagler zu Nürnberg, fand ‚ich diesen Vogel ausgestopft,.

und nach’einem zu Erlangen sich befindlichen männlichen Exemplare habe ich die Abbildung genommen,

-

> _ . 4 > - r S ? ki w r - nz : Par x . Iın41 i j x - Bu. = ; f ) - - Per ; , - \ a i » r 2 % . N

e

Innhaält

der Vlen Lieferung.

Tafel ı. Xanthormus aurantius. Wagler in litt. Der orangefarbige Hordenyogel.

Oriolus icterus, Gmel, Linn, Syft, Nat, I. 2. p. 384. No, 4, Le Troupiale. Bulf, Pl. enlum. 552. us. f5£ Jcteric-Oriole, Lath. [yn.1, 2, p. 42%, No, 6,

Yaterland. America, von Carolina an bis Brafilien und auf alleu Caraibischen Infeln; in Jamaica soll er sehr gemein seyn,

Bemerkung, Nach Cuvier (Le Reg. animal. I. p. 594) gehört diefer Vogel zur Gattung Xarthornus, da er aber deflen Artnamen-Icterus zu einem Gattungsnahmen gebraucht hat, so habe ich um so mehr geglaubt ilım Aınthornus aurantinus nengen zu müffen, da er diesen Namen in der Sammlung meines Freundes des Herrn Akademikers J, Wag- ler dahier führt, nach welchern Exemplare auch unsere Abbildung gemacht ilt, Wahr-

"scheinlich ilt es ein Mann, Seine ganze Laenge ilt 9 Zoll 8 Linien, z

Tafel 2 Xanthornus flaxayilla. mihi. Der gelbachselige Hordenvogel.

Xanthornus cayanensis. Cuvier, le Reg, animal I, p. 594. Oriolus cayanensis, Gmel. Linn. (yfi, Nat. I. 2. p. 390. No, 15. Le Carouge de l’isle de St. Thomas. Buff, Pl. enl, 555. Ag,2. mrun.ıH Yellow-winged Oriole, Lath. syn. I, 2. p. 440, No, 28. Waterland. Cayenne und Insel St, Thomas, Bemerkung. Den bisherigen Artnamen dieses Vogels habe ich aus bereits bekannten Grund in einen paflernden umzuaendern gewagt, "

Die Abbildung ift nach einem ausgeltopften Exemplare, welches in der Naturalien- Sammlung des Lyeaeums zu Bamberg aufbewahrt wird, genommen worden,. welches ein Mana i

Die ganze Laenge des Vogels ilt 8 Zoll ı0 Linien,

x Tafel 35 Icterus melanocephalus.. mihi. Der fchwarzkoepfige Haufenyogel.

Jeterus dominicensis., Cuvier, le Reg. animal, l, p. 59%. Oriolus dominicensfs. "Gmel. Linn, [ylt, Nat 1. 2. p. 591. No, ı4, Le Carouge-de St, Dominique, Buff. Pl. enl. 5, hg. 2. ta fs“

„St. Domingo Oriole, Lath. (yn. I, 2. p. 439. No, 26.

Vaterland. Brafilien, auch findet man ihn in Mexico, Jamaica und St. Domingo,

Bemerllung. Aus vorbemerkter Urfache habe auch den Artnamen dieses Vogels umgeaendert, Die Abbildung ift nach einem ausgeliopfteu Exemplare, welches aus Brafßllien kam, und sich in der Naturalien-Sammlung der Königl. Baier. Akademie der Wissenfchaften zu München befinder, gemacht worden, Es ilt ein Mann, Die ganze Laenge ist 7 Zoll, 9 Linien,

Faterland. Touisina, nicht aber das Vorgebürge der guten Hoffnung, wie von mehreren Orini-

Bemerkung _ Aus vorgefagrer Urfache habe ich auch den Artnıkmen, und zwar mit noch mehreren

Vaterland, Madras. { Bemerkung. Das maennliche Exemplar, wonach die Abbildung verfertiget wurde, Befindet fich ausge-

Vaterland. Guiana und Braäfilien. _ ; Bemerkung ‚In den Naturalien- Cabinetten zu München, Erlangen und Würzburg fand ich diefen Vo-

Tafel. "Icterus olivaceus. mihi. Der olivenfarbige Haufenvogel.

Icterus capenfis. Cuvier, Le Reg. Animal. I, 'p. 394

Oriolus capenfis. Gmel, Linn. fyf..Nat. I. 2. p. 392. No. 18.

Le Carouge de Cap des’'bonne Espirange. Buff, pl. enl, 607, fig. 2. eine kaum kennbare Ab- bildung. 2£_823.hb6 _- Ku a. BI IQI,

Olive-Oriole, Lath, syn. I. 2. p. 444. No. 35

ıhologen behauptet wurde.

Rechte, diefer Art abzuaendern mich bewogen gefunden,

Die Abbildung ift nach einem ausgeltopften Exemplare, das fich in der Naturalien Sammlung der Univerfitzer au Erlangen befindet, gemacht worden,

Seine ganze Laenge ift 6 Zoll, g Linien.

Tafel 5. Oriolus melanocephalus. Gmel. Linn. Der schwarzkoepfige Gilbvogel. Oriolus melanocephalus. Gmel. Linn. fyft. Nat.I. 2. p, 3353. No, 3, "N

Le l.oriot de la Chine. Buff.. Pl. enlum, 70, U .2!)2 #36 DBlack-eaded Indian Icteros. Lath. syn. I. 2. p.402. No, 43.

ftopft in dem Mufeum der Koenigl, Baier, Academie der Wiffenfchaften zu München. Ein Weib fand ich im Naturalien.Cabinette zu Erlangen, und werde von diefem auch in Zukunft eine Ab- bildung liefern,

Seine Laenge ift-8 Zoll zo Linien.

Tr4te1” 6 Cassieus haemorrhous. Cuv. Der rothsteifsige Stirnvogel.

Caflicus haemorthous, Cuvier Le Reg animall. p. 394.

Oriolus haemorrhous, Gmel. Linn, fyft, Nat, I. 2. p. 387. No, 6. k

Le Caffique rouge de Brefil, ou Jupupa, Buff, Pl. enl, 482. m NIS „Ar2% Red-rumped Oriole, Lath, syn. i. 2, p. 419. No.2

gel ausgeftopft, und nach einem zu Erlangen fich befindlichen maennlichen Exemplare habe ich die Abbildung gemacht,

UV* By ofe ale d= Imfe l.

Banden UN CAMHMAÄFLOF PULS auranlıuısz. TWagler in Hill.

5 / Fan Den orangefarbige Hordenvogel‘

nach der. Vaur gexnichnel von ER W Idahn

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Be medanocgıhatus. mihe Dr schwarzhogfige AH Taufenvogel.

RER oler Mater gerechnet vor ER h E Yahın

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G dies melancegı Kehlıas, Gmel Linn + Derschwarghogfe Gilbvogel

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(4 . Cafpeius RER ZOUI . (wir Dir rothtchin Ih LH 90 Puterfsuge e fernvogel.

mac 7 der e NValır gerechnet von Cl. W Hahn

Em Bunter. der VlIlIten Lieferung zur RR |

Tafel 1.

(Ampelis nigrögularis. Schwarzkehiiger Seidenvogel.) - Procnias cyanotropus, Neuwied. Schwarzkehliger Schnappvogel. z Blaugrün ; Stirn, Wangen und Kehle schwarz; Unterbauch, Schenkel und After weils, . Länge: 5 Zoll, 6 Linien. k le

Procnias cyanotropus. _- Fürst M. v. Neuwied Reise. I. p. 137. Vaterland. Brasilien. . Nahrung. Vermuthlich Insecten und Beeren. Von der Fortpflanzung, dann von dessen

Eisenheiten und Sitten, kann nichts gesagt werden. g gesag

Bemerkungen. Mehrere Exemplare dieser neuen Art befinden sich ausgestopft im natur- historischen Museum zu München, und in dem Sr: Durchlaucht des Fürsten. Maxi- milian von Neuwied, und nach einem derselben ist die Abbildımg gefertiget worden.

4 Betrachtet man den Vogel gegen das Licht, so ist er prächtvoll himmelblau, r und von dem Lichte abgewandt, erscheint er glänzend grün. : E % 4 h % Bi ES Taree u Procnias ventralis, Illig. in Mus. Berol. Kahlkehliger Schnappvogel. | R Im Sommer 'weifs , im Winter grün; Kehle und Wangen nakt und blauroth. . Ir y Länge: 10 Zoll, . x # Hivundo viridis) Temminck Catalog: he ! | Vaterland: Brasilien. Min

Nahrung. Beeren und Insecten, vorzüglich Schmetterlinge.

| » ‘_Fortpflanzung , ist unbekannt. !

5 Eigenheiten und Sitten. Die Stimme ist kopfend, und lautet gerade so, als schläge man. ° \ an eine gesprängene Glocke. Er ist beständig auf den höchsten Spitzen’ der Bäume. K Bemerkungen. Nach einem ausgestopften Vogel in der Sommerkleidung, welcher sich im

i vorbenannten Museum befindet, ist die Abbildung gemacht. an

AR \ Br Pafel se 1 LER, Trogon Gurueni, Linn. Rothbaurchiger Nagevogel. Oben schillernd grün; ‘unten voth; Kelle schwarz; die Deckfedern der Flügel und die drey äufsern Schwanzfedern ‚schwarz und grau in die Quere sure i Länge: 9 Zoll, 6 Linien. |, ' Trogon eicgerigg ....+- Gmel. Linn. Syst. Nat. IL. I. p. 405. No. t. Lath. Ind, ornith. p.198. No.ı, ,- ?

Red-bellied Cyrucui „.— syn. I. 2. p.485 No. ı. "4 | { Couroucou ä ventre rouge ! fe de Cajenne .. . . Buff. Pl, enl. 452.

" Yaterlähd, Neuspanien, Brasilien, Peru, "Mexico und Cajenne, "Nahrung. Insecten, vorzüglich „Abendschmeiterlinge.

Fortpflanzung. Ex brütet in hohlen Bäumen zweymal’ des Jahres, und legt 3 bis 4-weifse,

‚„‚„den Taubeneiern ähnliche Eier. Eigenheiten und Sitten. Es ist ein’ einsamer Vogel, der sich hur in den dichtesten Wäl- dern auf den Niederungen der Bäume aufhält, und aur, in der -Morgen- und: Abend- dämmerung um, seine ‚Nahrung zu suchen, ‚auslliegt, Seine Stimme kann mit den Sylben Curweui ausgedruckt werden, und durch Nachahmung derselben ‚kann ınan, ihn leicht herbeilocken und schielsen. Er lälsp sich leicht zähmen.

" Bemerkungen. Nach einem sehr schön ausgestoplten Exemplar, das dich auch im Museum: zu München befäden, ist die Ablage gemacht worden.

Tafel 4. 4 N 9 “000,2 Cianyris zeylonica, Cuvier. Dlaukehliger Zuckervogel | Scheitel grün; Rücken Kosten ben; Bauch gelb; Kehle und Steils azurblau, | , fi Länge: % Zoll, 10 Linien. s ® . . . | - Guy zeylonica .. . . Cuyier, le Reg. animal I. P- 41a.

Gerthia zeylonica . Gmel. Linn. Syst. Nat. I. »@. P- 482. ‘No. 23. Lath. Ind. ornith. P- 285. No. 15,

-

I | Y i RER e er Sovi-manga olive ä gorge

| GR poupre‘. . . . Buff ois. v. p- 516.

' PBE z . Grimpeau des Philippines -— Pl. enl. 576. ig. a. i7 . hi | v aterland. ‚Die Philippinischen In |

s seln, besonders aber auf i

Ir Kl £- re Kai : der Insel Lucon.

Porlanung Davon, so wie yon RER

Eigenheiten und Sitten, ist nichts bekanna ti "Hin lten manitt Alan) N k Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einem märmlichen Exemplaretlin seinen höchsten 2 hochzeitlichen F en imicke gemacht; ‚welches sich, sehr) gut sonseiyirt iin Natu-

. xalien -Cabinette ‚des Lycenms, zu Bamberg befindet,

ER Be Ar Mer (Losia? cucullata , Lathi rn, Hauben - Keräbeiser.) Pyrgita elta Cuvier, Hauben-Cardinalvagel

Mit einem“ Federbusch; Hopf und: Vorderhals roih; Brust und Bauch van; Oberleib - sschgrau; Schwung- und Scitenfedern des Schwanzes schwär zlich.

. „Länge: 6 Zoll. z Lea ge | Nr

Pyrgita eueullata . . . . . Cuvier, leReg. animal. I. p. 385. EI

Loxia cueullata » . . . . Lath. Ind. ormith. I. 2. pP. 379. No. 22.

Loxia dominicana, Var &. . Gmel: Linn. Syst. Nat. I. 2. p- 848. No. &-

Grested dominiecan Grosbeack Lath. Syn. I, 2. p. ı22. No. 20. Var. A. eh

Le Cardinal dominicain hupp&e Buff. ois. III. p. 501. in

Any? = "Pl. enl.\105. Le Parrare huppe . . » » Ay DR hist. nat. des blus heäux oiss chant. de zune tor- “ride. p.103. Pl. 70. “4

Vaterland. Selten in Brasilien und Paraguay, weniger selten in ie raos -

Fi "Nahrung. Sämereien.

u.

or Hievon ist nichts bekannt. i Eigenheiten und Sitten. Sein vorzüglicher Aufenthalg sind gebüschreiche Sümpfe; er : ist selten in- Wäldern und äuf freiem Felde, : anzutreffen. - Nur im Wiuter zieht er in kleinen Gesellschaften umher, und kommt data olt bis in die Häuser der Lago jene r um Nahrung zu suchen. - ‚Bemerkungen, Der abgebildete Vogel Yakde Ikukhhe Zeit i in der Menagerie Sr. Majestät . des Königs von Baiern zu Nymphenburg gehalten, und befindet, sich nun. ausgestopft (er,

in dem naturhistorischen Museum der Akademie der Wissenschaften zu München, hi M 5 A \ k y / el Tafel 6, - {E A N x (Loxia rufobarbata, mihi.. Rotlibärtiger Kernbeiser.) DAN. .

Pyrrhula rufobarbalta, mihi. Rothbärtiger Gimpel. Schwarz; ein Strich über die Augen, Kehle und untere Deckfedern des Schwanzes vost- a .... Länge: - Set !

2 Ag, “Mir , | i | , Vaterland. Dieses soll Ostindien seyn. .007 min In RR MN, | j Nahrung. In der Gefangenschaft wurde er mit Hanf- ana Ganiäiin eben aan. | Fortpflanzung. Hievon ist nichts bekannt. N ib NE Eigenheiten und Sitten. "Im Käfig war der Vogel immer still, und liefs nür selten einige | Töne, wie die Locktöne des gemeinen Gimpels (Loxia F kkiunge Linn.) von sich

hören.

| 7 Bemerkungen: Wie bey dem vorhergehenden Vogel.

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Der hahlhehlge Ihmappvogel

nechrdie. lalur gezeichnet von e hi”. Habn

Der vol häuchige NMagevogel . Mann.

Ziefr. U. Taf 5

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62 RER, MINI yaa OL. Üasirer, Mose datt.

Dr (lau Nehlig@zuchervogel Ülter Mann

nach: der "Arler gezecchnel von = I Hahn

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E27 aterland. Kuss, Lonisiada und. Cuba, wo er ein in Zugrogel it, h ir America nie überschreitet. j

Sr Nahrung. Diese bestekt in verschikchen! Sämereien, Yorzug

ee wenn er noch weich und milchiz ist, u ichtet, weil er in

# erscheint, oft schr grolse Verwüstungen an. Auch macht er_in Aa Miya-Planlegen

y - grolsen Schaden, indem er die’weichen Körner aushacht, ai a Bra in die -

Fruchtschoten eindringende Regen dieselben verdirbt. FA

3 Fortpflänzung. Hieyon ist nichts bekannt. M f t EN, L Eigenheiten und Sitten, Erusoll eine liebliche Stimme PR h und ke er Ale 0. zuweilen in Käfigen gehalten. Bi Pi Ar je ı

* Bemerkungen. Nach einem ausgestopften Exemplar, welches ich. selbst be "Abbildung gemacht, * In den Naturälien-Sammlungen zu München, ,

u s Würzburg traf ich mehrere RFTEIOR Vögel. a Air ; i ee ı ish Re DIN, F Ir 4 . ; u- Po ! e 4 Ri Yfie Ar | a Tafel Eh a ade -. 4 - J B.\ Ar. r . Fringilla surinama, Linn. Weilsbauchiger Fink., Kin

“Schnabel gelb; Hauptfarbe grau; Bauch weißslich; Schwungfedern schwarz, an derWur- zel weils%Schwanz schwärzlich, die beiden’ äufsern Fahnen an der innwendigen Seite, mit ei.

tem weifsen Fleck, die andern an der Re weils. 5

N ar EIREUEN Länge: 4 ‚Zell, 8 Linien.

ka? "PH Hringia ee . ‚Gmel. Linn. Syst, Nat. I, 2, P- 900. No, 2. nt WRNERT NS j ‚Lath. Ind. ormith. 3, Re No. a7. |; "Surinam Finck . . = T syn. Ir a. D- 270. No. 'ä1. Vaterland, Yoh" Ander ihn in Surinam. " E ei CR; Er f ; | Nahrung. Vermuthlich Simereien. Von dessen % I ae: { | IE Fortpflanzung, dann _ ; wer 2, 3; E gi ®

“er. er und. Silten, ist DR Näheres Dekan: er rkungen. Unsere Abbildung ist SE a a schön ausgestopften Exen

#2. ° \welehes sich in der Natntalien‘L SW des Lycacums zu Bamberg befin ie

2 möcht worden. | KR Ze % u j: B- r =

2 y s . Tafel Me f ri r & ; c IR " Nectarina varia, Cuwier. Bunter@Honigvogel

b weils; schwarz ‚gelleckt ; Scheitel weils ; die Seiten” er Kopfes schwarz mit

Streifen; Unterleib weils ' Bea Bel den Sei- ol ‚zwey weilse Streifen. warzen Flechen an der Brust undge

w ‚Länge: aZoll.. a \ AA ln c- ir Pe . - s » = » al 4 Fee, 5 r dee 2 Bar S ® u _ ut ER Fr‘ u e Be Ei; na Y ee BE > ; f , Kr

mar varia.. Pe Cuvier, ie Reg. Pe L Re 10.7 * Hat, ah variad u « Lath, Ind, ornith. 1. 2. p. 539, Na. a1g. | Motacilla vatia . . Gmch Linn.) "Syst. Nat. I. 2. pP ya No2. 0.8 at 4 White- poll Warbler Lath.. Syn. IL 2 P- 480. -No.44. br N i ee: Grimpefau varie Vieillot hist. nat. des Grimperawx sete. _P- 1 PL Ts

Vaterland. Er könmt im Monat May in Pensylyanidn und den Angränzungen an, und. \ zieht zu Anfang. des Winters zurück nach den- ‚Antillen, Ta Ben

z . Nahrung. ;; Ir ’e e OR at wine ie, ee ist nichts bekukrakit ji Re id . u Free und Sitten, Er klettert wie eine Meise an den a. ige herum, um

j M “in den Rindenritzen seine Nahruug zu suchen, s j | B:\ Bemerkungen. Die: Abbildung ist nach einem, im Naturalien-Cabinette der Universitat ; ER sich befindlichen Eur SERRG PAR: Exemplare gemacht. 2 Ri ö Tafel 5 TARITST TEE Nectarina oyanca, Tiger. "Blauer Hönigt I a FRE HN, Hauptfarbe us: ; durch die Augen ein schwarzer Str eifen; Schultern, Flügel und Schwanz schwarz; die inneren Fühnen, der Schwungfedern schwelelgelb; die Fülse roth, \ Länge: ‘4 Zoll, 7 Linien. 3 | Y e & *. Neectarina eyanca . Niger Prödr. Syst. man. et ayium p. 210. E Rz 000, ‚Gerthia.cyanea . . . . Gmel. Linn. 'Syst. Nat. I. 2. p: 483. No. 24.

. ae T. Lath, Ind. ornith. p. 290. No. 34. j 00 Black and blue’Greeper . Sm L. 2. p. 72a. No. 26. Musi, RL ." ° @uiteguit nöir.et bleu ‚Buff: eis. V. p.520. ; ü \ Yhrugte

e' Grimperau. du Bresil . u —. Pl. ul. 85. fig. 2 % \ ER und Bas Eh Lex@uit- -guit . ©. „Mreimor hist, nat, des Gelankrneie etc. P- 87. Pl a. Ar 4 kp. Puberkerä. Brasilien, Cajenne, Guiana, TE) u ; a RR kr Nahrung. Wleine Insecten. e i I vi > ra MN. ' Fortpflanzung. Hiervon, se wie von dessen 3 ER ar » Eigenheiten und Sitten, ist nichts Näheres bekannt. % % ah, Sa enprkungen. In ‚miehreren Sammlungen traf ich Vögel dieser Art, und die Abbildung ö Ye ist nach einem Exemplar i in seinem vollkommensten Gefieder gemacht, welches sich RER 09°, in dem naturhistorischen Museum der königlichen Akademie, der Wissenschaften zu Kt

EC) München befindet. Auch ist diese Art in ‚der Sammlung des Herrn Dr, & Wag B:, Er : ; zu Nähere, ; BERRAL.! h

r u. m. v re ur 3 B; M n Kar I.

ARE 2 Fr ot y Rortıc $, - - es £ P- or Kae » ve Br 2 arg - > . Tr k RR a 24 k - y - j zn h A - Tafel 6 ; a ur { ‚. \ 1% y 5 Wie FT Baaco barbrentden Öuvier. f RN Bun 4: R Hawbifnbe grün; dben dunkler, unten heller; " Augengegend, Kehle voii ' 4 . Stirn und ein ag vorne am Unterhals , roth. In u} g " { er a Re R’ Malen * ee HERE t; Länge: 5 Zoll; 5Linien. en: E z Wi In - . . —Bucto barbiculus . . ‚Cuvier ‚Le Reg. animal. I, P- ang. k*, gr, Sr ee rer barbichon . Le Vaillant hist. nat. des ois. de Paris. etc. a r Adi, 2 I<. Fe. "No,56.,; Pläsgna 3 0ER Kae | A Vaterland. Die Molukken und Java. Ei ie RER N R* Nahrung. Insecten. ‚Von dessen ı 1 te a rn En, F x Fortpflanzung , dann f 3 ' 2 Pin Kir Pas Er ; l a Eigenheiten und Sitten, -ist nichts Dekan» A u‘ - ö E , 1% uk re Bemerkungen. In dem natorhistofischen. Museum der königl. Akadömie Wissenschal-

04 ten zu München. traf ich‘ diesen seltenen. Vogel, wonach ich auch Mr er Ps en 2er j

BZ zu dh leucofi Fer. Gmel. Linn. H asfligliche Gehwalbe e2

Zaoff. VOL, Taf. d.

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DR: eis EL Urmmer: Lisfs. VOL. Taf 2.

bımqılla Sutimammaz Zu seeribanehge Jane

Lief.” VII Taf‘ 3

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«DB later LE: vogel Mann. Lrefr. VI. Taf. 5

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Zi. VI. Taf 6

bu er / Be fen . „ut 3 a 5 ı or ir B. * N Br A LE ah in all SB ER e - ae BET Lira - Tafel l [ u .

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Tyrannns Pitadkun, Cuvier ‚Orangescheiteliger Würgvogel.

“* Schnabel stark; Oberleib olivenfarben; Shheitel oxangelarben; ‚Unterleib hellgelb. °. Re Länge: 8 Zoll." I,

Tytannus Pitangua . . Curier,' leid, hhimal- I. p- 344. gi "Lanius Pitangua « "2... Gmel: Linn. Syst. Nat I. 2% .P- 303. No..15.

N Lath, Ind, ormith. L. pi zb. Ne:ma rl r | | as: Brasilian;Skrilke » “is —.1,$ya. 1 dann. aP,,287, No, 391° „u . BR | Benwveo ou Cuirii . . Bufl. ois. IV. p. 579. No. En sa an A N ‚! r j Tyran du Bresil,. . . wi rl. eul. 23 a, | Vaterland. Bivsilien, häufiz. Jul: ı, ER. Fr A, R ul ein ui EN u‘ 3 ?

Nahrung. Insectenh. r hi er Dee

Fortpflauzung. Sein Nesichät die Form eines Backofens, und ist oben geschlossen. At Eigenheiten und Sitten. Er hält sieh zwischen 'weidenden Rindviehheerden, rin An j in Gesellschaft des kleinen Nödenvogels asfı und scheint mit ihm gleiche N | Zar ‘zu haben. Sein Geschrey lautet wie bentavi oder"tietivi. ai a! Bemerkungen. Mehrere ausgesiopfte Exemplare dieses Vogels beünden sch im nn ar N torischen ‚Museum der „könig ichen Akydemie, der \ issenschaftan , und nac derselben \ist Abbildung gem. ‚cht; auch it er in der Sammlung Ent Bi.

3. Wagler zu Nürnberg unzutireilen.

j Haas a lt de Have „alte, Ss + 2 Mullaı) znolamse vu ı * role re, AR 2. hg atisı a SR. R } t dh rrzle sucılA si Je Bauten I "Wei x 1imdsß ori 1 &% ”* (Mustipeta leucocapilla., Senat aba lg We Re Platyrhynchus platurus, yabilıdl.® Weiskappiger Breitschna ®, r Schwarz; Scheitel und SteissWeils;. ‚die zwiey mittleren. Schwanzfe gm > in

f “+ Eade mit breiten Fahngp. Zn Pr N! zn u - ihayr wand» 13," & te Jia iR; u en) fi u h Länge: ı 8 Zoll; : 5 Linien, ‚wovon. der Schwanz 5 s Zoll 4 ie we be; 5 £ "4 ; No: r. Diet. hist, nat, ZN P- 17. ü di 1 Beszegeehen ala A eilah x ‚wohl a

vu 1 : . am . ae x - u | Fi AR RE Br a - Ya 4 4 Be” Yaterland. Brasilien. F.; Auf Nahrung. Vermuthlich Insecten. Von ‚dessen Dan Fortpflanzung , dann ;

Eigenheiten und Sitten, ist nichts bekannt.

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| a emerküngen. Nach Guvier , (siehe dessen Reg. animal. L-.p. 333) eignete sich dieser ER A en e stellte G iyeta; Vieillor aber trennte hie | 1 Vogel unter dessen neu aufgestellte Gattung Muscipeta ; ot aber trenn . | von mehrere Arten mit sehr breiten Schniheln, und stellte wieder eine neue Gat- k * * %

| " tung auf, wozu er auch diese noch nirgends abgebildete ‚neue ‚Art; zählt.

ET al EHRE RR FE. o n x

re Die en ist nach einem in der Sammlung des Herrn Dr. J. Wagler zu i Nürnberg befindlichen Exemplare gemacht worden. FF

= Toben &

His Pompadora,.Linn. 'Pompador Seidenvogel, °

Ampe Purpurfarben ; die hintern grofsen Deckfedern der Flügel steif, lang sichelförmig ge Urlimmt; an den Spitzen fahnenlos. 1:3 . - | N Länge: 6 Zoll, $Linin. & sn Ampelis Pompadora . Gmel. Linn. Syst. Nat, 2. P. 830. No, % r ; Lath. Ind. ornitl. IL p. 365. No. & "Pacapae Ey Wi Dr Sroikiusyurdie er p. 06 I Non m, it 7 pr 9

j 4 Colinga pourpre Drau eıh :)1 | Sy tra 69 pa. Tr A des HR | ' a IN ER SEK vo Ploenl. arguulliı a ; ? a;

Vaterland. Cajenne, uiana, - Dre au

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En Nahrung. Fr frilse Piücue., Wi. BEL SEEN ET E i =r > “h RT fi» BLUE h ai Wr *

> „ı ‚Fortpflanzung. Er nüstet ‚auf die höchsten, Spitzen der Bäume, welche nat Wasser f stehen. PO RIER 4.1 RO ODE E ÄDLLORRAELEn DER Herr oa # g yııı y "0 Eigenheiten und Sitten. Wievon ist nichts bekannt. Bemerkungen. . Nach einem prachtvoll susgestopfien Exemplar in der Sammlung des Herm

Oberförsters Schmitt zu Klosıer Ebrach, isı die Abbildung, gemacht worden.

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' $ vis Mi ) ' f uw 2 I , i gg! soyvtın

the teren viren i Be ARE a I HIST j N Tafel de RA,“ e- ueie nal «ri % le I He Beiefh A 7 Turdws Telivoxyı Hieillol.: "Batzen-Drossel. ... B ud 3 & / - Er 2 . 2 j W * we Oberleib, un Unsapjeib adchsyang Scheitel schwarz ; Alter roll. METER TEN

2 rl 9 t 7 i » Länge: + Zoll, 7 Linien

r 2 ”; 4 Br SIPER Hat Na ah 2 Ä ‚era ° Wurdus felivox . Vieillot hist. ’nat. des ois 8 Paineriub septentrionäte TH} PL.67-

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) Peg ! \ _ m Br a} Muscicapa earolinensis . Gmel. Linn. Syst, Nat. L+2.°p. Fr Do h Lath. Ind ornilh, *p. 485. No. 64. i re, | Cat - Flycatcher- , wor Syn Ik ı. p.355-, No. 54. 'r > war: a ‚Vaterland. w ährend des» Sommers insPensylvanien und den. Angränzungen zuweilen. ‚bleibt sie auch des Winters über in Eehgtelen und aha: Nahrung. Insecten und Beeren. j Fortpflanzung. Sie baut ilr Nest in Tiechen und @@büsche; von’ aussen besteht solches“ _ | aus starken Grashalmen und Binsen, wnd ist innen mit feinen W urzeln und Moos r ausgefüttert. Das Weib legt 3 blaue Eier. Eigenheiten und Sitten. War ohray gleicht ganz dem einer jungen Katze, ihr PER = ist aber schr schön, weich und abwechsehid, auch ahmt sie in ihrer Freyheit den Gesang mehrerer Vögel nach, so wie auch demTon musik: alischer Instrumente. RE

Bemerkungen. In der ehemaligen naturhistorischeu Sammlung des Fern Kaufmann Eisen zu Nürnberg befand sich DR et wonach ‚die At gemachr. wurde. i = R .

| Tatele.), » Trochilus Pella, Linn. Topas-Blumenvogel, "

Mann: Oberleib goldenroih ; Kopf und Oberhals dunkel; Kehle topasfarben 5 Steiss goldgrün; die zwey mittelsten Schwanzfedern länger als die übrigen. wi

Weib: Grün; Kelle nur etwas TarBoten die langen Schwänzfedern fehlen. Be r.

i Länge des "Mannes: 7 Zoll. ° -, . , h t Trochilus Pclla : . . Gmel. Linn. Syst. Nat. I. . p- 485. N Ben, | 5 Lath. Ind. ornith. p. 301. No. 4 at B Topaze Hummig bvd . Syn. La p. 746... No. 2.. N et al Le Colibri Topaze . . Buff: ois. VI. Pr 46. AN | r Pl. en 509 2 r SEe| Audebert Bo) nat. des et etc. p- 18. Pl 2 as || Vaterland. Guiana, Surinam. | \ es ®| \ 2a Nahrung. kleine Insecten, welche in Blumenkelchen sich aufhalten. | ER a al Fortpflanzung. Nistet. in Gesträuchen. a N Tor Eigenheiten und Sitten. Wie‘bey Tr ochilus moschitus ‚Linn. Liefer. u. Tal. a s am warm Te A Bemerkungen, Die Abbildung ist nach einem schr vollständigen ausgestopften m chen Er | a Exemplare gemacht, welches sich in der bereits öfters angelührten San T des Aa ae x Men Oberförsters Schmitt, zu Kloster Ebrach befindet. { A ru i'

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Eur Ada ist, Linn. Dr eh Eistogel a 1; ' 27. Muraschwäneig; Obeieib und Schwanz fechsroth; Unterleib gelblichweils; m

RER ei Länger > Zoll, sagen mi; 4 Y j te ‚Alcedo tredacıyla . .. ‚Gimel, Lion. Syst, Nat. A. 2. P- 159% no, 20. ok. RT 9; SerN0T k Lath, Ind. ormith. p: 260. No. a1.

N ne Kingsfisher. Sm p. 645. No. f i

En > iR. ! Pallas pie VI. Pl. H. FL m Bett? |.

# .FPai aterland. Man findet ihn in. Surinam und auf den I im indischen "Ocean. : z 0. „Nahrung. Kleine Fische. Von dessen Per M ‚Fortpflanzung , dann ö # { ww Eigenheiten‘ und Sillen, da: nichts Näheres belannt. | 4 Br eınerkungen. Das ausgestopfte Exemplar, wonach ‚die : bildung gemacht wurde, iat # in der ‚Naturalien - Sammlung den Arne) zu Erlangen auibewahrt

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rn Tanagta mexicana..;. ‚Gmel.-Linn. Syst. Nat. I, 2. P. 805. No, 10. ri, . Lath. Ind. ornith. I. p- 226. No. 23. - - a der, Black and bleus "Tanager . ‚syn. IL’ i. 7.230. Ne. 24 Pr Et) r 4 Tangara diable-enrhume . Buff. ois. iv. pro. t | . Tangara tachete de Cajenne Pl. enl. 290. .. fig. 2. u a Tangara diable-enıhume Desmar. hist. ng. des Tangaras ete. gme Liverat 1.0. S Vaterland. Mexico, Cajenne, Guiana und Brasslion: Bi Nahrung. Kleine Früchte. arg i ea 7 . Fortpflauzung. Davon ist "nichts bekannt. - Eigenheiten und "Sitten. . ‘Sie hat einen anmuthigen Gesang, und em wohlschmeckendes- } Fleisch. d > n Bemerkungen. In den Naturalien - ‚Sammlungen zu Mischen: ‚Würzburg, Bamberg, u uni a b " in der des Herın Dr, J. Wagler ‚zu Nürnberg ; fand ich ausgestopfie Vöge ser

Et Axt, und nach einem schr ‚veliständi,, en Exemplar, welches sich im naturh ar 0,,schen Museum zu München ‚befindet , wurde die Kupilgiön "gefertiget. iu ER er

31 ale KH } = - Taler. EARER ne. 3. u » . Pipra leucocapilla, Linn. "Weilskappiger Schnurrenvogel BE. Schwarz mit weifsem Scheitel. : 2 ft we Ri ö A - " . Länge: 5 zoll, 4 Linien. Fu et a Ir, : rind i Pipra deuepcapilla ..»% Gmel. Linn. Syst. Nat. I. u. B. "1002. No. 9. a ‘sa fi 5 an! ine Sc re White-capped Manakin . Syn. IL. a. 'p.' 525. No. 6. ng; Ir ee, \ Be ;; Manakin a töte blanche '. Bufl. ois.- IV. pas. . SEN: ud ne „Pl. enla 34. Ng- Dr Desmar? hist, nat. Ne ti. eic. Ome Ä ilezz, | reg - Peg, »\, " " ı \ » Bu 2 ? EN 2 | RR u, ar 3 5 Y r %

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DORT ERE RES WR

Fra a at \ a ; u u Hd n- ‚a ne . ur R = nt Fu 2, # m { A DD ee nr „r # Fäterland. Brasilien, Surinam und uiana. r : i > 3 Nahrung. Insecten. 4 Hu 9 9.4 pen A 2.355 {

P. ri

Fortpflanzung. Ist nichts bekannt. |

Eigenheiten und Sitten. Er hält sich in yYildern;” und mit Schilf bewachsenen Gegen- °

den, gewöhnlich in der Nähe seiner Geschlechtsverwandten auf, Singt vorteefflich, Bemerkungen. N Nach einem, im Naturalien - Cabinette zu Würzburg aufbewahrtei ausge- stopften Vogel ist die Abbildung gemacht; er findet sich auch in Em Sammlang des Herrn Dr. 3. "Wagler zu Nähnberg. ıı „nwasiram ya

Br nn ix Harelte.,“ ' He (Loxia RER Linn,ı Teils Retnbeiser.)-. L

Corythus oryzis orus, mihis Reifs- Ladenvogel,

Oberleib hell - aschgrau ; Kopf. und Echwanz schwarz; Schläfe weils; Schnabel roseuroth. Länge: 5 Zoll, 4 Linien. ._

Loxia oryzivora = re .u Gmel Linn. Syst. Nat. L, 2: pP. 350. No. 14

7 ‚Lath. Ind. ornith. P- 5004 No 106, Java.Grosbeack . . : . .n.077,,.8ym. 11. 1. .p- 129... No. 29. Padda ou oiseau de Riz ! . Buff. ois. IHM. -p. 63. Gros-bec cendr& de la.Chine Pl. enl. 152. Sig: le

u Pd A a N one hist. .nat. des. Hlus‘ "beaux dis. a de 1a some

torride, paz. 04. Pl. 6. Kater land. Vorgebürge der guten Hoflnung, Java, China und Madera, alırung., Reils und verschiedene ändere Sämereyen, „Peripflanzung. ist nicht bekannt. e Brelialen und Silien. Er‘ ist den Reilsfeldern schr Aachiheifige he &

\Bemerkungen. Mehrere befinden sich lebenci iz in "der Menagerie Seiner Majestät des Rö-

nigs von’ .. zu Nymphenburg, S und nach einem derselben ist die Abbildung.

AL?

(Loxia Orix, Linn. Grenadier PR Eu Corythus Ori mihi." Grenädfer Ladenv At

"Mann: "Birn; Wa: ER Kehle, ‚Brust und Bauch schw arz ; däs übrige Gefieder carminrath

Weib: Röthlichgrau, oben braun gelleckt.

Länge: #Zoll,,8 I‘

l. Linn. Syst. Nat. ı 2. p 868; Ns. a. - Ind. ‚omith! 'P. 526 No. 17. >:

Syn. U. 14P. 100. No.ie. 7.00% pi

53 EIER Pr uf 3 ee a 4 2 mei. 2

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. nina Gr de fa Bpiranca Bart, Ois. Im. » 396. Ri sd a a7 ihr, "— Plenl @ fig. BE, An, Orix’ RER TE "ke Vieillot hist, nat. des blus beaux ois. chant. de la al r ir IRRE a", pr zone Agenda P= 100., Pl. 66., z Inon | x B v ns 0 der guten Hoffnungz ar Insehh Si. Helena, häufig. ;; ler EL bo | j Nahrung. Er frifst auf, den Aechkern 4 die F ruchiknoten und Saamen vom Gewraide, und... 4 | un ist dahet den Pllanzungen nachtheilig. N

fi Fortpflanzung. Nistet zwischen Rohr, und das ‚wv gib jest grüne Eier, die von "der . Gröfse

der, der Sperlinge sind. a

rt r h " ul Eigenheiten und Sitten. Er hi ilt sich, in mit Röhr ‚bewachsenen, en ‚auf. . a Benerkungen.. Die Abbildung fertigte ich. nach einem in der Netaralien - Sammlung zu " e* |

E „2 Bambeig, sich_verfindlichen ‚ausgestopften I L plan; Er Aa m fand er, sich Bir in den Museen zu Mönchen uud Würzburg ve na

nd 4 21° {A Hal ra rn j ng wY Kr " Aa ee el Kin « Tafel {al Ver erg 4 4 i . us I, er. + »„, Ayssy Er Ne & * | 2 Bo 9: ; “. N iza Chis, Linn. Gemalter Ammer PN ARE ö 8 u Kl: re nr TEE ori 1 A : Eiperiagbi Ciris, mil ‚Gemalter. Hänfliag.; N 5 | Y - l

EN ihierrheien, Steiss,)' "und Umterleib ART

Hopf. und Hals blau oder violet ; Hsiinske y | federn. eig nee Fe (zuweilen en

Oberrücken ünd Schülteunl gelbgrün;. Schwung

0. mit rothen) MAIER, in a a rn. sr sahen | u